Maissau, St. Veit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. September 2018, 16:34 Uhr


Johann M. Blasewitz aus 1756
Orgelbauer: Johann Michael Blaszewicz (auch: Blasewitz), Wiener Neustadt
Baujahr: 1756
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2, CDE–c4
Pedal: CDE–a°
Spielhilfen, Koppeln: Koppel II/I



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Prinzipal 8'

Violon 8'

Copel 8'

Fugara 4'

Copel 4'

Dulciana 4'

Quint 3'

Mixtur IV

Coppel 8'

Principal 4'

Flöte 4'

Oktav 2'

Subbaß 16'

Principalbaß 8'

Flötenbaß 8'

Oktavbaß 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel geht auf ein einmanualiges Instrument zurück, das Johann Michael Blazewicz im Jahr 1756 für das Paulanerkloster in Wiener Neustadt schuf. Nach Aufhebung des Klosters wurde die Orgel von Franz Xaver Christoph im Jahr 1785 nach Maissau übertragen[3] und dort in ein neues Gehäuse eingebaut. Christoph ergänzte ein schmales dreiteiliges Brüstungspositiv und musizierende Putten. Im Jahr 1876 baute Hesse einen freistehenden Spieltisch und statt der drei alten Bälge einen Magazinbalg ein. Mauracher änderte 1933 die Disposition.

Das Pedalwerk steht in einem separaten Gehäuse dem Hauptwerk spiegelbildlich gegenüber. Die Register aus Rückpositiv und Pedal sind bis auf die Prinzipalpfeifen im Prospekt noch original, im Mittelteil des Pedalwerks stumm (www.wikipedia.at).