Sögel, St. Jakobus: Unterschied zwischen den Versionen

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Flauto traverso 4' <ref>C-H gedeckt, ab c<sup>0</sup> offen mit dreieckigem Querschnitt, nicht überblasend.</ref>
  
 
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2024, 13:04 Uhr


Jardine-Krawinkel-Orgel in Sögel im Gehäuse der Vorgängerorgel.
Sögel - Jakobus-Platz - St. Jakobus in 07 ies.jpg
Sögel - Jakobus-Platz - St. Jakobus in 17 ies.jpg
Spieltisch (seit 2023)
Orgelbauer: Jardine & Co
Baujahr: 1886
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich durch die Firma Jardine & Co für die angklikanische Kirche St. John the Evangelist in Altrincham (Schottland) mit III/30 erbaut. 1901 fand ein erster Umbau durch Wadsworth statt. Aufgrund der Entwidmung der Kirche wurde die Orgel 2016 verkauft und bis 2023 durch die Firma Markus Krawinkel renoviert und in der Sögeler Pfarrkirche hinter dem bestehenden Kreienbrink-Prospekt aus dem Jahr 1988 aufgestellt. In diesem Zuge wurden die ursprünglich mechanischen Schleifladen elektrifiziert, ein entsprechender neuer Spieltisch eingebaut und die prinzipiell unveränrte Originaldisposition um zusätzliche Register erweitert. Des weiteren wurde der Kreienbrink-Prinzipalbass 16' vom Pedal- zum Manualregister mit neuem Namen (Doble Open Diapason 16') umgewidmet und auf den entsprechenden Tonumfang erweitert.

Registerzüge für ein Solowerk (floating) sind vorbereitet, jedoch bisher noch nicht eingebaut. Dieses schwellbare Werk soll auf der Chorempore zum Stehen kommen.

Gehäuse: Im neugotischen Gehäuse von Kreienbrink (1988).
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 34 (44)
Manuale: 3 C-a3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, Bombarde/I, Solo/I, III/II, Bombarde/II, Solo/II, Bombarde/III, Solo/III, I/P, II/P, III/P, Solo/P

Suboktavkoppeln: II/I, III/I, II/II, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: II/I, III/I, II/II, III/II, III/III


Spielhilfen: Setzeranlage, Crescendowalze, Sostenuto, MIDI-Schnittstelle (Aufnahme- und Wiedergabefunktion)



Pfeifenwerk des Choir (II), links die Clarionet 8', daneben die Flauto traverso 4' mit dreieckigem Querschnitt.
Pfeifenwerk des Swell (III)


Disposition

I Great II Choir III Swell Bombarde [1] Pedal
Double Open Diapason 16'

Bourdon 16'

Open Diapason 8'

Principal 8'

Harmonic Flute 8'

Stopped Diapason 8'

Principal 4'

Wald Flute 4'

Twelfth 22/3'

Fifteenth 2'

Mixture II

Trumpet 8'

Violin Diapason 8'

Rohr Flute 8'

Flauto traverso 4' [2]

Harmonic Piccolo 2'

Larigot 11/3'

Clarionet 8' [3]

Lieblich Bourdon 16'

Open Diapason 8'

Lieblich Gedact 8'

Salicional 8'

Voix Celestes 8' [3]

Principal 4'

Gemshorn 4'

Nazard 22/3'

Fifteenth 2'

Tierce 13/5'

Mixture III

Cornopoean 8'

Oboe 8'

Tremulant

Contra Trombone 16'

Trombone 8' [4]

Clairon 4' [4]

Harmonic Bass 32' [5]

Open Diapason 16'

Principal Bass 16' [6]

Bourdon 16'

Principal 8' [7]

Bass Flute 8' [8]

Fifteenth 4' [7]

Contra Trombone 16' [4]

Tromba 8' [4]

Clairon 4' [4]


Anmerkungen:

  1. „Floating Division“, d.h. an jede Klaviatur frei ankoppelbar.
  2. C-H gedeckt, ab c0 offen mit dreieckigem Querschnitt, nicht überblasend.
  3. 3,0 3,1 Ab c0.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Extensionen/Transmissionen aus der Contra Trombone 16' des Bombardewerks.
  5. Akustische Schaltung aus dem Open Diapason 16'.
  6. Transmission aus dem Double Open Diapason 16' des Hauptwerks (ehemaliger Prinzipalbass der Kreienbrink-Orgel).
  7. 7,0 7,1 Extensionen aus dem Open Diapason 16'.
  8. Extension aus dem Bourdon 16'.



Kreienbrink-Orgel 1961-2022

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Matthias Kreienbrink
Baujahr: 1961
Geschichte der Orgel: Die Kreienbrink-Orgel wurde 2023 durch die heutige Jardine-Orgel ersetzt. Dabei wurde das Gehäuse aus dem Jahr 1988 unverändert beibehalten.
Gehäuse: 1988 Neues Gehäuse durch Kreienbrink.





Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Marius Beckmann - Juli 2023
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Ausführliche Beschreibung der Orgelgeschichte auf der Webseite Orgelsammlung Gabriel Isenberg.