Amel/Meyerode, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= St. Martin (Meyerode) 25.jpg |BILD 1-Text= Seifert-Orgel in Meyerode |BILD 2= St. Martin (Meyerode) 24.jpg |BILD 2-T…“ wurde neu angelegt.)
 
K
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 9: Zeile 9:
 
|WEITERE ORGELN  =
 
|WEITERE ORGELN  =
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
|ERBAUER        = Orgelbau Ernst Seifert (Bergisch Gladbach)<ref>Hodick bezeichnet die Maßnahme von 1957 als Umbau und nennt als Ausführenden Alois Thunus aus Malmédy. Der Spieltisch ist von Ernst Seifert (Bergisch Gladbach) geliefert worden. Da allerdings auch der Prospekt aufgrund zahlreicher Merkmale (Labienform, Anordnung der PFeifen, sichtbare Pfeifenraster im Prospekt, etc.) sehr stark an andere Seifert-Orgeln der Bergisch Gladbacher Firma erinnern, ist stark anzunehmen, dass diese Firma wohl in größerem Umfang an diesem technischen Neubau beteiligt gewesen sein dürfte, als bei Hodick angegeben.</ref>
+
|ERBAUER        = Orgelbau Ernst Seifert (Bergisch Gladbach)<ref>Hodick bezeichnet die Maßnahme von 1957 als Umbau und nennt als Ausführenden Alois Thunus aus Malmédy. Der Spieltisch ist von Ernst Seifert (Bergisch Gladbach) geliefert worden. Da allerdings auch der Prospekt aufgrund zahlreicher Merkmale (Labienform, Anordnung der Pfeifen, sichtbare Pfeifenraster im Prospekt, etc.) sehr stark an andere Seifert-Orgeln der Bergisch Gladbacher Firma erinnern, ist stark anzunehmen, dass diese Firma wohl in größerem Umfang an diesem technischen Neubau beteiligt gewesen sein dürfte, als bei Hodick angegeben.</ref>
 
|BAUJAHR        = 1957
 
|BAUJAHR        = 1957
 
|UMBAU          =  
 
|UMBAU          =  
Zeile 16: Zeile 16:
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  
|WINDLADEN      = Taschenladen <ref>Eventuell wurden noch alte Kegelladen der Klais-Orgel wiederverwendet. Zumindest würde sich dadurch der abweichende Tonumfang des Pedals C-d<sup>1</sup> erklären.</ref>
+
|WINDLADEN      = Taschenladen <ref>Eventuell wurden teilweise noch alte Kegelladen der Klais-Orgel wiederverwendet. Zumindest würde sich dadurch der abweichende Tonumfang des Pedals C-d<sup>1</sup> erklären.</ref>
 
|SPIELTRAKTUR    = elektropneumatisch
 
|SPIELTRAKTUR    = elektropneumatisch
 
|REGISTERTRAKTUR = elektropneumatisch
 
|REGISTERTRAKTUR = elektropneumatisch
Zeile 112: Zeile 112:
 
}}
 
}}
  
 +
[[Kategorie:11-20 Register]]
 +
[[Kategorie:1900-1919]]
 +
[[Kategorie:1940-1959]]
 
[[Kategorie:Belgien]]
 
[[Kategorie:Belgien]]
[[Kategorie:Wallonien]]
 
[[Kategorie:1940-1959]]
 
[[Kategorie:1900-1919]]
 
[[Kategorie:11-20 Register]]
 
 
[[Kategorie:Klais, Orgelbau]]
 
[[Kategorie:Klais, Orgelbau]]
 
[[Kategorie:Seifert, Ernst (Bergisch Gladbach)]]
 
[[Kategorie:Seifert, Ernst (Bergisch Gladbach)]]
 +
[[Kategorie:Wallonien]]

Aktuelle Version vom 28. Juni 2024, 05:51 Uhr


Seifert-Orgel in Meyerode
St. Martin (Meyerode) 24.jpg
St. Martin (Meyerode) 27.jpg
St. Martin (Meyerode) 16.jpg
Orgelbauer: Orgelbau Ernst Seifert (Bergisch Gladbach)[1]
Baujahr: 1957
Windladen: Taschenladen [2]
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 14 (17)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I


Spielhilfen: 1 freie Kombination, Tutti, Registercrescendo, Crescendo Ab, Tremolo



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Prinzipal 8'

Flauto 8'

Oktave 4'

Quintade 4'

Schwiegel 2'

Mixtur 4f

Gedackt 8'

Salizional 8'

Gemshorn 4'

Querflöte 4'

Praestant 2'

Nasat 11/3'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedacktbass 8' [3]

Choralbass 4' [4]

Flautbass 4' [3]


Anmerkungen:

  1. Hodick bezeichnet die Maßnahme von 1957 als Umbau und nennt als Ausführenden Alois Thunus aus Malmédy. Der Spieltisch ist von Ernst Seifert (Bergisch Gladbach) geliefert worden. Da allerdings auch der Prospekt aufgrund zahlreicher Merkmale (Labienform, Anordnung der Pfeifen, sichtbare Pfeifenraster im Prospekt, etc.) sehr stark an andere Seifert-Orgeln der Bergisch Gladbacher Firma erinnern, ist stark anzunehmen, dass diese Firma wohl in größerem Umfang an diesem technischen Neubau beteiligt gewesen sein dürfte, als bei Hodick angegeben.
  2. Eventuell wurden teilweise noch alte Kegelladen der Klais-Orgel wiederverwendet. Zumindest würde sich dadurch der abweichende Tonumfang des Pedals C-d1 erklären.
  3. 3,0 3,1 Extensionen aus dem Subbass 16'.
  4. Extension aus dem Oktavbass 8'.


Klais-Orgel 1901-1957

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau
Baujahr: 1901 • MV 122
Geschichte der Orgel: Nach dem Zweiten Weltkrieg fand ein Umbau durch Alois Thunus statt. Das Instrument wurde 1957 durch die heutige Seifert-Orgel ersetzt. Dabei wurden sieben Klais-Register wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Fotos: Thomas Hummel - November 2021

Horst Hodick: "Johannes Klais - Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen", Verlag Katzbichler, München-Salzburg 2001 (S.127f)