Dudeldorf/Ordorf, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Kirchengemeinde St. Martin Ordorf hat die Schlaad-Orgel 1933 von der Kirchengemeinde Maria Königin Dudeldorf für 1.000 Reichsmark erworben.
In Anbetracht des desolaten Zustandes der Schlaad-Orgel wurde seitens der zuständigen Kirchengemeinde Speicher Anfang der 2000 Jahre die Entscheidung getroffen, eine elektronische Orgel anzuschaffen, da die finanziellen Mittel für eine Restaurierung nicht ausreichten.
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In Anbetracht des desolaten Zustandes der Schlaad-Orgel wurde Anfang der 2000 Jahre die Entscheidung getroffen, eine elektronische Orgel anzuschaffen, da die finanziellen Mittel für eine Restaurierung nicht ausreichten.
 
Der ursprüngliche Kastenbalg mit Tretanlage ist bis heute erhalten geblieben, allerdings war die Orgel über einen langen Zeitraum unspielbar und ohne funktionierenden Motor. Erst im Jahr 2024 wurde die Spielfähigkeit wiederhergestellt, der Zustand der Orgel blieb jedoch weiterhin renovierungsbedürftig.
 
Der ursprüngliche Kastenbalg mit Tretanlage ist bis heute erhalten geblieben, allerdings war die Orgel über einen langen Zeitraum unspielbar und ohne funktionierenden Motor. Erst im Jahr 2024 wurde die Spielfähigkeit wiederhergestellt, der Zustand der Orgel blieb jedoch weiterhin renovierungsbedürftig.
 
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Aktuelle Version vom 6. Juli 2024, 07:56 Uhr


Die alte Orgel von St. Martin (rechts im Bild steht die neue elektronische Orgel)
Spielanlage
Orgelbauer: Johann Martin Schlaad
Baujahr: 1866
Geschichte der Orgel: Die Kirchengemeinde St. Martin Ordorf hat die Schlaad-Orgel 1933 von der Kirchengemeinde Maria Königin Dudeldorf für 1.000 Reichsmark erworben.

In Anbetracht des desolaten Zustandes der Schlaad-Orgel wurde Anfang der 2000 Jahre die Entscheidung getroffen, eine elektronische Orgel anzuschaffen, da die finanziellen Mittel für eine Restaurierung nicht ausreichten. Der ursprüngliche Kastenbalg mit Tretanlage ist bis heute erhalten geblieben, allerdings war die Orgel über einen langen Zeitraum unspielbar und ohne funktionierenden Motor. Erst im Jahr 2024 wurde die Spielfähigkeit wiederhergestellt, der Zustand der Orgel blieb jedoch weiterhin renovierungsbedürftig.

Umbauten: Die Orgel stand ursprünglich in der alten Pfarrkirche von Dudeldorf. Dort zog sie Anfang der 1900er Jahre wohl auch von der alten in die neue Pfarrkirche Maria Königin um. Diese Maßnahmen wurden offenbar von Nikolas Franzen, Trier, durchgeführt. Mutmaßlich wurde sie 15 Jahre später von Michael Weise Orgelbau in Ordorf aufgestellt. Sie erhielt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen Motor.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-f0
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel



Disposition

I Echo II Hauptwerk Pedal
Flöte 8'

Gedakt 8' B

Gedakt 8' D

Salicional 8'

Flöte 4'

Principal 8'

Gedakt 8'

Viola 8'

Principal 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Octave? 2'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Adrian Stürmer, 2024