Straßburg (K), St. Nikolaus (Hauptorgel)
Adresse: A-9341 Straßburg/Kärnten, St. Nikolaus (Hauptorgel), Österreich
Gebäude: ehemalige Bischofsresidenz St. Nikolaus/Straßburg
Orgelbauer: | Werner Cyriach, Graz |
Baujahr: | 1743 |
Geschichte der Orgel: | 1969 restauriert durch Orgelbau Pirchner/Stainach i. Tirol |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 19 |
Manuale: | 2, C-c3 |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | POS/HW, POS/P, HW/P |
Disposition
I Hauptwerk | II Positiv | Pedal |
Prinzipal 8'
Gedeckt 8' Gemshorn 8' Oktav4' Flöte 4' Quint 22/3' Oktav 2' Mixtur 3fach 11/3' Oktav 1' |
Gedeckt 8'
Prinzipal 4' Flöte 4' Oktav 2' Mixtur 1' |
Kontrabaß 16' [1]
Subbaß 16' Oktavbaß 8' Gedecktbaß 8' Oktave 4' |
Videos
Jefferson Ribeiro: Präludium und Fugue C moll BWV 549 [1]
Roman Jungegger, Albrechtsberger - Präludium in B:
Bibliographie
Anmerkungen: | Auf dem historischen Boden der ehemaligen Residenz der Bischöfe von Gurk, in Straßburg, steht die Pfarrkirche St. Nikolaus, deren Geschichte bis ins 12. Jahrhundert - die Entstehungszeit des Gurker Domes - zurückzuverfolgen ist.
Die Straßburger Orgel ruht auf 2 Pfeilern, wobei die Spielnische in die Innenseite des rechten Pfeilers eingelassen ist. Ebenfalls wie in Pöllau fehlt das Rückpositiv; die Positivlade ist in die Mitte des Kastens eingebettet. Die Registertraktur des Hauptwerkes unterscheidet sich von jener des Positivs' dadurch, daß erstero., Zugstangen, letztere nach abwärts gerichtete Hebel besitzt. Die' Disposition der 1969 restaurierten Orgel mit ihren 18 klingenden Stimmen - nunmehr mit chromatisch eingerichteten Manualen. |
Literatur: | Quelle: Forer, Orgeln in Österreich |
Weblinks: | LINK: http://www.orgelland.at/content/stra%C3%9Fburgwerner-ii-19 |
- ↑ hinter dem Gehäuse freistehend