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2024-03-28T15:46:25Z
Benutzerbeiträge
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http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210904
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-27T13:59:26Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg |BILD 2-Text=Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Piccolo 2'<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Katalog 1910, S. 46 Foto von der Orgel, S. 110, Disposition.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210899
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-27T12:10:51Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg |BILD 2-Text=Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
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<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Piccolo 2'<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210896
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-27T11:35:21Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg |BILD 2-Text=Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Piccolo 2'<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
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|WERK 4 =PEDAL<br />
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<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
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<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210895
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-27T10:32:36Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg |BILD 2-Text=Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_Ausstellungsgel%C3%A4nde,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210774
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, Ausstellungsgelände, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-26T09:39:54Z
<p>Mlang: Mlang verschob die Seite Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, Ausstellungsgelände, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust) nach Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)</p>
<hr />
<div>#WEITERLEITUNG [[Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210773
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-26T09:39:53Z
<p>Mlang: Mlang verschob die Seite Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, Ausstellungsgelände, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust) nach Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)</p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg |BILD 2-Text=Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42+2 Tr. <br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Benutzerin:Mlang&diff=210771
Benutzerin:Mlang
2024-03-26T08:53:56Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Benutzer<br />
<br />
|NAME=Lang, Marina<br />
|ORT=Dresden<br />
<br />
Arbeite vorrangig sächsische Orgeln ein und Orgeln der Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich.<br />
<br />
}}<br />
<br />
'''Beiträge'''<br />
<br />
<br />
<br />
'''Deutschland'''<br />
*Aurich-Oldendorf siehe Großefehn/Aurich Oldendorf<br />
*[[Bad Gandersheim/Harriehausen, St. Remigius]]<br />
<br />
*[[Bad Lobenstein, St. Michaelis]]<br />
<br />
*[[Berlin, Hotel The Westin Grand]]<br />
<br />
*[[Burgk (Saale), Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Celle/Neustadt-Heese, Pauluskirche]]<br />
<br />
*[[Cottbus, Propsteikirche St. Maria Friedenskönigin]]<br />
<br />
*[[Erfurt/Bindersleben, St. Lukas]]<br />
<br />
*[[Friedrichstadt (Eider), Remonstranten Kirche]]<br />
<br />
*[[Grabfeld/Wolfmannshausen, St. Ägidius]]<br />
<br />
*[[Greiz, Bonhoefferhaus]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien, Silbermann-Orgel (zerstört)]]<br />
<br />
*[[Großefehn/Aurich-Oldendorf, St. Petri]]<br />
<br />
*Harriehausen siehe Bad Gandersheim<br />
<br />
*Heiden siehe Lage/Heiden<br />
<br />
*[[Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe, Wasserorgel, Kopie]]<br />
<br />
*[[Kassel, Schloß Wilhelmshöhe, Wasserorgel]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche (Noeske-Orgel)]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche "Zum heiligen Kreuz"]]<br />
<br />
*[[Lage/Heiden, Dorfkirche]]<br />
<br />
*[[Lebusa, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Leinefelde-Worbis/Leinefelde, St.Bonifatius]]<br />
<br />
*Lindelbach siehe Randersacker<br />
<br />
*[[Lübbenau, St. Nikolai]]<br />
<br />
*[[Mühlhausen (Thüringen), St. Josef]]<br />
<br />
*[[Naumburg (Saale), Dom St. Peter und Paul]]<br />
<br />
*Oberkaufungen siehe Kaufungen/Oberkaufungen<br />
<br />
*[[Ortrand, St. Barbara]]<br />
<br />
*[[Oschersleben (Bode), St. Marien Unbefleckte Empfängnis]]<br />
<br />
*[[Randersacker/Lindelbach, Sebastianskirche]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Schwarza, St. Laurentius]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Volkstedt, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Saalfeld (Saale), Residenzschloß, Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Schwarzheide-Ost, Viktoria Kapelle]]<br />
<br />
*[[Spornitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Tuttlingen, Maria Königin, Jehmlich-Orgel]]<br />
<br />
*Wolfmannshausen siehe Grabfeld/Wolfmannshauen<br />
<br />
<br />
'''Sachsen'''<br />
<br />
'''A'''<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Fürstenwalde, Dorfkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Geising, Pfarrkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Lauenstein, Stadtkirche, Jehmlich-Orgel (zerstört)]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Schellerhau, Dorfkirche]]<br />
*Altoschatz siehe Oschatz/Altoschatz<br />
*[[Amtsberg/Dittersdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Amtsberg/Weißbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Schulgebäude, Mauersberger-Aula]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche (Positiv)]]<br />
*[[Aue-Bad Schlema/Aue, St. Nicolai]]<br />
*[[Auerbach (Vogtland), Stadtkirche zum Heiligen Laurentius]]<br />
<br />
<br />
'''B'''<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Breitenau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Langenhennersdorf, Maria-Nikolaus-Martin]]<br />
*[[Bad Lausick, Stadtkirche St. Kilian]]<br />
*[[Bad Lausick/Steinbach, Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Markersbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bahretal/Friedrichswalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Belgern-Schildau, St. Bartholomäus]]<br />
*[[Bischofswerda, Christuskirche]]<br />
*[[Bischofswerda/Großdrebnitz, Martinskirche]]<br />
*[[Bobritzsch-Hilbersdorf/Oberbobritzsch, St. Nikolai]]<br />
*Bockwa siehe Zwickau Bockwa<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissenhaus, Kapelle]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissen-Mutterhaus, Positiv]]<br />
*Breitenau siehe Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />
*[[Breitenbrunn (Erzgebirge), Christophoruskirche]]<br />
*Bieberstein siehe Reinsberg/Bieberstein<br />
*Bräunsdorf siehe Oberschöna/Bräunsdorf<br />
*Burkersdorf siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
<br />
'''C'''<br />
*[[Chemnitz, Stadthalle]]<br />
*[[Chemnitz, Krematorium, Feierhalle]]<br />
*[[Chemnitz/Ebersdorf, Stiftskirche „Zu Unserer Lieben Frauen"]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi, Jehmlich-Orgel (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Chemnitz/Ost, Katholisch Apostolische Gemeinde]]<br />
*Colmnitz siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
*[[Coswig (Sachsen), Peter-Pauls-Kirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche, Wünning-Truhenpositiv]]<br />
<br />
'''D'''<br />
*[[Dahlen, Unser Lieben Frauen]]<br />
*[[Demitz-Thumitz/Pohla, Maria am Berge]]<br />
*[[Dippoldiswalde, St. Konrad von Parzham]]<br />
*[[Dippoldiswalde, Stadtkirche St. Marien und Laurentius]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Hennersdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Schmiedeberg, Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Seifersdorf, Kirche]]<br />
*Dittersbach siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
*[[Döbeln/Ziegra, Dorfkirche]]<br />
*[[Dorfhain, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Dresden, Kreuzkirche, Rohlf Truhen-Orgel auf der Chorempore]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast, Jehmlich Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt. Frauenkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Frauenkirche, Unterkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Katholische Kapelle am Taschenberg]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Semperoper]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Sophienkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Zentrum-Lichtspiele GmbH (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hausorgel Collum-Gehring]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Heilig-Geist-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hochschule für Kirchenmusik]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Immanuelkirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Interimskirche (nicht erhalten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, St. Marien]]<br />
*[[Dresden-Friedrichstadt,Matthäuskirche]]<br />
*[[Dresden/Friedrichstadt, Neuer Katholischer Friedhof, Kapelle]]<br />
*[[Dresden/Johannstadt, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Kaditz, Emmauskirche]]<br />
*[[Dresden/Leipziger Vorstadt, St. Petri]]<br />
*[[Dresden/Leuben, Himmelfahrtskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Friedenskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche, Orgel im Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Interimskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, St. Antonius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Martin-Luther-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Neuapostolische Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehem. Garnisonkirche), kath. Teil, St. Franziskus Xaverius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehemalige Garnisonkirche), evang. Teil]]<br />
*[[Dresden/Pieschen, St. Josef]]<br />
*[[Dresden/Pillnitz, Schlosskapelle]]<br />
*[[Dresden/Pirnaische Vorstadt, Johanneskirche (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Singesaal]]<br />
*[[Dresden/Prohlis, Gemeindezentrum]]<br />
*[[Dresden/Seevorstadt, Capitol-Kino (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, Ausstellungsgelände, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Freimaurerinstitut, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Johannes, Gemeindesaal: Erlöser-Andreas]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Koreanisch-Evangelische Gemeinde Dresden]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula, Portativ]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Zionskirche]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Schuke-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, St. Paulus]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Bethlehemkirche]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Johannisfriedhof, Trauerhalle]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Krematorium]]<br />
*[[Dresden/Trachau, Apostelkirche]]<br />
*[[Dresden/Trachenberge, Weinbergskirche]]<br />
*[[Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Annenkirche]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''E'''<br />
*[[Ebersbach-Neugersdorf/Neugersdorf]]<br />
*[[Eibenstock/Sosa, Dorfkirche]]<br />
*[[Elstra, St. Michaeliskirche]]<br />
<br />
<br />
'''F'''<br />
*[[Falkenstein (Vogtland), Zum Heiligen Kreuz]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Schloß]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1711]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1738]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Burkersdorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Dittersbach, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Nassau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Fraureuth, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Annenkapelle]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Johann Christoph Erselius]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), St. Jakobikirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, Christuskirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, St. Joachim]]<br />
*[[Freital/Hainsberg, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Freital/Kleinnaundorf, Friedenskapelle]]<br />
*[[Freital/Somsdorf, Georgenkirche]]<br />
*Fürstenwalde siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
<br />
'''G'''<br />
*Geising siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Gersdorf (Sachsen), Marienkirche]]<br />
*[[Glashütte/Reinhardtsgrimma, Dorfkirche]]<br />
*[[Gohrisch/Papstdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Gornsdorf, Villa Weilbach]]<br />
*Greifendorf siehe Rossau/Greifendorf<br />
*[[Großharthau/Schmiedefeld, St. Michaelis]]<br />
*[[Großhartmannsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Grünbach (Sachsen), Dorfkirche]]<br />
<br />
'''H'''<br />
*[[Hainichen, Sankt Konrad]]<br />
*[[Hainichen, Trinitatiskirche]]<br />
*[[Hainichen/Bockendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Halsbrücke/Conradsdorf, Evangelisch Lutherische Kirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Hartmannsdorf-Reichenau, St. Laurentius]]<br />
*[[Hermsdorf, Erzgebirge, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Hirschfeld (Sachsen)/Niedercrinitz, Michaeliskirche]]<br />
*[[Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche]]<br />
*[[Hoyerswerda, Heilige Familie]]<br />
<br />
<br />
'''I'''<br />
<br />
'''J'''<br />
<br />
'''K'''<br />
*[[Kamenz/Cunnersdorf, Dorfkirche]]<br />
*Kesselsdorf siehe Wilsdruff/Kesselsdorf<br />
*[[Klingenberg (Sachsen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Colmnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Höckendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Pretzschendorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Ruppendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klipphausen/Sora, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''L'''<br />
*[[Lawalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Langenwolmsdorf (OT Stolpen), Evang.-Luth. Kirche]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Wegscheider-Orgel]]<br />
*[[Leipzig/Lindenau, Philippuskirche]]<br />
*[[Leipzig/Lützschena, Hainkirche, St. Vinzenz]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius, Gemeindesaal]]<br />
*[[Lichtenau (Sachsen)/Auerswalde, St. Ursula]]<br />
*[[Lichtenstein (Sachsen), St. Laurentius]]<br />
*[[Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius]]<br />
*Liptitz siehe Wermsdorf/Liptitz<br />
*Lorenzkirche siehe Zeithain/Lorenzkirch<br />
*[[Lugau, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Lugau, Kreuzkirche]]<br />
<br />
<br />
'''M'''<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Malkwitz siehe Wermsdorf/Malkwitz<br />
*[[Meißen, Frauenkirche]]<br />
*Merkwitz siehe Oschatz/Merkwitz<br />
*[[Mittweida/Ringethal, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''N'''<br />
*[[Naundorf (Sachsen)/Hohenwussen, Dorfkirche]]<br />
*[[Neukirchen (Erzgebirge)]]<br />
*Niedercrinitz siehe Hirschfeld(Sachsen)<br />
<br />
<br />
'''O'''<br />
*[[Oberlungwitz, Abteikirche]]<br />
*[[Oberlungwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oberschöna/Bräunsdorf, Kapelle]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Zachert-Orgel]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Gemeindesaal]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), St. Barbara]]<br />
*[[Oelsnitz (Vogtland), St. Jakobi]]<br />
*[[Oschatz, Klosterkirche, Kirchsaal]]<br />
*[[Oschatz, Robert-Härtwig-Schule, Aula]]<br />
*[[Oschatz, St. Aegidien]]<br />
*[[Oschatz, Thomas-Mann-Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Oschatz/Altoschatz, Dorfkirche]]<br />
*[[Oschatz/Merkwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oschatz/Zöschau, St. Nikolaus]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei, Jehmlich Orgel von 1911]]<br />
*[[Ostritz, Mariä Himmelfahrt]]<br />
<br />
'''P'''<br />
*Pappendorf siehe Striegistal<br />
*Pfaffroda siehe Schönberg (Sachsen)<br />
*[[Pirna, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Pirna, St. Kunigunde]]<br />
*[[Pirna/Zuschendorf, Schloßkirche]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld, Gemeinschaft in Christo Jesu e.V.]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld/Forchheim, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*Pretzschendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
* Püchau siehe Machern/Püchau<br />
<br />
'''Q'''<br />
<br />
'''R'''<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche]]<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche, Kirchenschiff]]<br />
*[[Radeburg, Stadtkirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle/Clausnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reinsberg/Bieberstein, Dorfkirche]]<br />
*[[Reinsdorf (Sachsen), Erlöserkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Kunigundenkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Petri, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Rötha, St. Marienkirche]]<br />
*[[Rötha, Stadtkirche St. Georgen]]<br />
*[[Rossau/Greifendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Roßwein, Unserer Lieben Frauen]]<br />
*Ruppendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
<br />
'''S'''<br />
*[[Sayda (Dorfchemnitz), Zu unserer lieben Frauen]]<br />
*[[Scheibenberg, St. Johanniskirche]]<br />
*Schellerhau siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Schneeberg/Neustädtel, Erlöserkirche]]<br />
*[[Schönberg (Sachsen)/Pfaffroda, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld (Landkreis Meißen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld-Weißig/Eschdorf, St. Barbara]]<br />
*[[Sebnitz, Peter und Paul]]<br />
*Sora siehe Klipphausen/Sora<br />
*Sosa siehe Eibenstock/Sosa<br />
*[[Stadt Wehlen/Dorf Wehlen, St. Michaeliskirche]]<br />
*Staucha siehe Stauchitz/Staucha<br />
*[[Stauchitz/Staucha, St. Johanneskirche]]<br />
*[[Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche]]<br />
*[[Stolpen-Altstadt, St. Lorenz Kirche]]<br />
*[[Strehla, Corporis Christi]]<br />
*[[Striegistal/Pappendorf, St. Wenzel]]<br />
*[[Stützengrün, Zur Heiligen Dreifaltigkeit]]<br />
<br />
'''T'''<br />
<br />
'''U'''<br />
<br />
'''V'''<br />
<br />
'''W'''<br />
*[[Wechselburg, Stiftskirche]]<br />
*Wegefarth siehe Oberschöna/Wegefarth<br />
*Wernesgrün siehe Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche<br />
*[[Wermsdorf/Liptitz, Dorfkirche]]<br />
*[[Wermsdorf/Malkwitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Nicolai]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Pius X]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, Gemeindesaal]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Wülknitz/Tiefenau, Schloßkapelle]]<br />
*Wolkenburg siehe Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius<br />
*Wüstenbrand siehe Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche<br />
*[[Wurzen, Dom St. Marien]]<br />
*[[Wurzen, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai, Chorraum]]<br />
<br />
<br />
'''Z'''<br />
*[[Zeithain-Lorenzkirch, St. Laurentius]]<br />
*Ziegra siehe Döbeln/Ziegra<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Zöschau siehe Oschatz/Zöschau<br />
*[[Zschepplin/Krippehna, St. Lukas]]<br />
*[[Zwickau, St. Katharinen]]<br />
*[[Zwickau/Bockwa, Matthäuskirche]]<br />
*[[Zwickau/Planitz, Lukaskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Bulgarien'''<br />
*[[Sofia, Nationale Musikakademie „Prof. Panscho Vladigerow“]]<br />
<br />
<br />
'''China'''<br />
*[[Taipeh (Taiwan), Opulent State Life Corporation, Orgelpositiv mit Meißner Porzellanpfeifen]]<br />
<br />
<br />
'''Frankreich'''<br />
*[[Ittenheim, St Gall]]<br />
*[[Ribeauvillé, St. Gregor]]<br />
*[[Straßburg, Collegium Wilhelmitanum]]<br />
*[[Straßburg, Kloster St. Margarethen]]<br />
*[[Straßburg, Neue Kirche]]<br />
*[[Straßburg, St. Nikolaus]]<br />
<br />
<br />
'''Japan'''<br />
*[[Tokyo, Joshi Gakuin Jr & High School]]<br />
*[[Tokyo, St. Ignatius Church]]<br />
*[[Tokyo/Sumida, Triphonie Hall]]<br />
*[[Yokohama, Evergreen Mall]]<br />
<br />
'''Niederlande'''<br />
*[[Haarlem, St. Bavo]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''Norwegen'''<br />
*[[Alver/Bøvågen (Radøy), Hordabø Kyrkje]]<br />
*[[Alver/Saebø (Radøy), Kyrkje]]<br />
*[[Ankenes, kyrkje]]<br />
*Bakkebø siehe Eigersund<br />
*[[Bergen (Norwegen), Storetveit Kirke]]<br />
*[[Bergen (Norwegen) /Fyllingsdalen, Kirke]]<br />
*[[Bjerkvik, kyrkje]]<br />
*[[Eigersund/Egersund-Bakkebø, Kirke]]<br />
*[[Enebakk, Kirke]]<br />
*[[Etne/Fjaera, Kapell]]<br />
*[[Etne/Skånevik, Kyrkje]]<br />
*[[Fedje, Kyrkje]]<br />
*Fjaera siehe Etne/Fjaera<br />
*Fyllingsdalen siehe Bergen<br />
*[[Florø, Florø kyrkje]]<br />
*[[Førde]]<br />
*Førre oder Førresfjorden siehe Tysvaer <br />
*[[Gausvik, Kirke]]<br />
*[[Gratangen, Kyrkje]]<br />
*[[Haugesund, Rossabø Kirke]]<br />
*[[Haukedalen, Kyrkje]]<br />
*Helgheim siehe Sunnfjord/Helgheim <br />
*[[Herøy]]<br />
*[[Karmøy/Norheim, Kirke]]<br />
*[[Mo i Rana/Ytteren, Kirke]]<br />
*[[Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje]]<br />
*[[Narvik, Stadtkirche]]<br />
*Nausdal siehe Sunnfjord/Nausdal<br />
*[[Oslo/Stovner, Kirke]]<br />
*[[Oslo, Diakonissehuset]]<br />
*[[Oslo, Uranienborg Kirke, Truhenorgel]]<br />
*[[Sande/Sandsøya, Sande Kyrkje]]<br />
*[[Sandnes, Gravkapelle]]<br />
*[[Sandnes/Hommersåk-Riska, Gamle Kirke]]<br />
*[[Sandnes/Lura, Kirke]]<br />
*Skånevik siehe Etne/Skånevik<br />
*[[Stavanger, Frue Kirke (Hetlandskirken)]]<br />
*[[Stavanger, Krematorium]]<br />
*[[Stavanger, Lagård Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Madlamark, Kirke (nicht erhalten)]]<br />
*[[Stavanger/Rennesøy-Sørbø, Kapell]]<br />
*[[Stavanger/Storhaug, St. Petri]]<br />
*[[Stavanger/Tasta, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Tjensvoll, Kirke]]<br />
*[[Stranda/Hellesylt, Sunnylven Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Helgheim, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Holsen, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal-Vevring, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Førde, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Sveio, Kirke]]<br />
*[[Tønsberg, Husøy Kirke]]<br />
*[[Tromsø, Musikkonservatoriet]]<br />
*[[Tysvaer/ Førre oder Førresfjorden, Kirke]]<br />
*[[Vaksdal, Kyrkje]]<br />
*Vistdal siehe Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje<br />
<br />
<br />
'''Polen'''<br />
*[[Bardo (Wartha), Mariä-Verkündigungs Kirche]]<br />
*[[Bogatynia/Krzewina (Grunau bei Ostritz), Katholische Kirche]]<br />
*[[Gdańsk (Danzig), St. Trinitatiskirche]]<br />
*[[Gdynia (Gdingen, Gotenhafen), Stadthalle]]<br />
*[[Goworowice (Gauers), Kościół Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny (Mariä Heimsuchung)]]<br />
*[[Kalisz, Sanktuarium Sw. Józefa]]<br />
*[[Kalisz, Wojciech św.Stanisław Biskupa (Garnisonskirche)]]<br />
*[[Lodz, Akademia Muzyczna]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“), Altarorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche), Hauptorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół ŚŚ. Stanisława i Wacława (Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel)]]<br />
*[[Świeradów-Zdrój (Bad Flinsberg), Kościół św. Józefa Oblubieńca Najświętszej Maryi Panny]]<br />
<br />
'''Schweiz'''<br />
*[[Langenbruck (Schweiz), Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde]]<br />
*[[Scuol/Tarasp, Schloss]]<br />
<br />
'''Slowakei'''<br />
*[[Bratislava/Lamač, Hl. Margita]]<br />
<br />
<br />
'''Tschechien'''<br />
*[[Dubi/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dubí/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Schiffner-Orgel]]<br />
*[[Dubí (Eichwald), Kirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä (Kostel Neposkvrněného početí Panny Marie)]]<br />
*[[Hrádek nad Nisou (Grottau in Böhmen), Chrám Pakoje (Friedenskirche)]]<br />
*[[Leitmeritz (Litoměřice), Dom St. Stephan]]<br />
*[[Tetschen-Bodenbach (Decin-Podmokly), Christuskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Ungarn'''<br />
*[[Budapest, Große Synagoge]]<br />
*[[Budapest, St. Annenkirche]]<br />
*[[Szekszárd, Haus der Künste]]<br />
<br />
<br />
'''USA'''<br />
*[[Kerrville (Texas), First Presbyterian Church]]<br />
*[[Lexington, St. James]]<br />
<br />
[[Kategorie:Userseite]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210734
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T17:17:42Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg |BILD 2-Text=Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42+2 Tr. <br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210733
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T17:15:53Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42+2 Tr. <br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<gallery><br />
Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg|Urkunde Staatsmedallie <br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210732
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T17:14:19Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42+2 Tr. <br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<gallery><br />
Urkunde Kunstgewerbeausstellung Staatsmedaille Gebrüder Jehmlich-Orgelbau.jpg|Urkunde Staatsmedallie 3. Kunstgewerbeausstellung _ Gebrüder Jehmlich Orgelbau<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210711
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T12:51:19Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Schumann-Dresden 349.jpg |BILD 1-Text=Schumann, Inneres einer modernen protestantischen Kirche, Jehmlich-Orgel.<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42+2 Tr. <br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II:I, III:I, III:II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Generalkoppel, Suboktavkoppel II:I, III:II, Superoktavkoppel I:I, III:II<br />
<br />
FF., F., MF 5 feste Gruppen mit Auslöser (alle als Stecher an den Manualzierleisten)<br />
<br />
I., II., III.,IV.,V., VI. Als 6 freie Combinationen<br />
<br />
Tutti, FF., F. Tritte für das volle Werk<br />
<br />
FF., F. Tritte für das Pedal<br />
<br />
Schwelltritt für das III. und II. Manual<br />
<br />
Crescendowalze und Handhebel<br />
<br />
Div. Ein- und Ausschaltungen für Rohrwerke, Koppeln, Gruppen, Crescendo usw.<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
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<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
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<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
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<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210710
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T12:45:39Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =42+2 Tr. <br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 2/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Flöte 4′<br />
<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Gedacktbaß 16′<br />
<br />
Violonbaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Quintbaß 102/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210708
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T12:40:35Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
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|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75487<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 <br />
|BAUJAHR =1906 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
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|MANUALE =3, C-a³ <br />
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}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1906<br />
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|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
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<br />
Gambe 8′<br />
<br />
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<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Gemshorn 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ ,2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
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<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
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<br />
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<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Dolce 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Prinzipal 4′<br />
<br />
Harmonia aethera<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
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<br />
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<br />
Geigenprincipal 8′<br />
<br />
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<br />
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<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
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<br />
Quintatön 4′<br />
<br />
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<br />
Schweb.Flöte 8′<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
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<br />
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<br />
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<br />
Quintbaß 102/3′<br />
<br />
Prinzipalbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 358 Silberne Staatsmedaille.<br />
<br />
Paul Schumann: Die dritte deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. In: Kunstgewerbeblatt. Band 17, 1906. Abbildung 182: Dresden Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Von Fritz Schumacher.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Deutsche_Kunstgewerbeausstellung_Dresden Wikipedia, Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz_(Dresden) Wikipedia, Straßburger Platz, Dresden]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stra%C3%9Fburger_Platz StadtwikiDD, Straßburger Platz]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210707
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T12:24:33Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
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|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
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|GESCHICHTE =<br />
<br />
„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia<br />
<br />
In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.<br />
Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.<br />
Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.<br />
<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
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[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
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Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T12:09:49Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
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|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
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[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
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Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T12:09:10Z
<p>Mlang: </p>
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|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
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{{Verweise<br />
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}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Seevorstadt_Ost-Gro%C3%9Fer_Garten,_3._Deutsche_Kunstgewerbeausstellung,_Dresden,_1906_(Kriegsverlust)&diff=210702
Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust)
2024-03-25T12:08:10Z
<p>Mlang: Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.</p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Heute: Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) Lennéstraße, Seevorstadt-Ost/Großer Garten, Johannstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01069, Deutschland; Vor 1945: Stübelplatz. Die ursprüngliche Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Auf der Ecke zum Großen Garten befindet sich heute die Gläserne Manufaktur auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände.<br />
<br />
|GEBÄUDE =Ausstellungsgelände der 3. Deutschen Kunstgewerbeaustellung zu Dresden im Jahre 1906 <br />
|LANDKARTE =51.04578,13.75427<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER = <br />
|BAUJAHR = <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE = <br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN = <br />
|SPIELTRAKTUR = <br />
|REGISTERTRAKTUR = <br />
|REGISTER = <br />
|MANUALE = <br />
|PEDAL = <br />
|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
|WERK 2 =<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
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|REGISTER WERK 4 =<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR = <br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS = <br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210578
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-23T14:16:04Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust) Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus, Jehmlich-Orgel (Kriegsverlust).<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4=Hotel Zinzendorfstr "Hospicio" bella época dresde.jpg |BILD 4-Text=Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ließ die Bevölkerungszahl in den großen Städten schnell anwachsen. Das bedeutete für die Menschen steigende Armut, soziale Missstände und Heimatlosigkeit. In Birmingham (England) wurde die erste City Mission gegründet, um die Menschen in Not zu unterstützen. Hinrich Wichern holte die Bewegung nach Deutschland und gründete 1848 die Hamburger Stadtmission. 1874 wurde in dieser Bewegung der "Dresdner Stadtverein für Innere Mission" ins Leben gerufen. Das Vereinshaus und Hospiz der Stadtmission auf der Zinzendorfstraße 17 in Dresden erbauten in den Jahren von 1894-1896 die Architekten Richard Schleinitz und Friedrich Flügel.<br />
Der Saal des Vereinshauses bekam 1897 eine Konzertorgel von den Dresdner Hoforgelbauern Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) mit 54 Registern. Die Orgel konnte am 21. März 1897 geweiht werden. An einigen Sonntagen davor wurde sie bereits zu den Gottesdiensten der Kreuzkirchgemeinde gespielt, da deren Orgel 1897 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel.<br />
Hans Menzel, der Vereinshausorganist, welcher auch die Disposition der Orgel zusammengestellt hatte, hielt einen Vortrag über die neue Orgel. Der Organist Uso Seifert stellte die Orgel mit ihren einzelnen Registern und Kombinationen vor.<br />
Das Instrument war eine pneumatische Orgel. Der Organist hatte insgesamt 121 Knöpfe und Tritte während des Spieles zu beachten. Der Spieltisch besaß 3 Manuale (mit je 58 Tasten) und ein Pedal mit 30 Tasten. Dieser Tonumfang war in Sachsen nur noch bei der Leipziger Gewandhausorgel und in Crimmitschau zu finden. Die Orgel enthielt 1228 Pfeifen im ersten, 1032 im zweiten, 968 Pfeifen im dritten Manual und 240 im Pedal. Zusammen waren es 3468 Pfeifen in Holz und Zinn. Die größte Pfeife mit 32 Fuß (ca. 10,53 m) und die kleinste Pfeife war nur wenige Centimeter groß.<br />
Zur Würdigung dieses Werkes einige Auszüge aus dem Gutachten des Vereinshausorganisten Hans Menzel, Dresden, 5. Juli 1897:<br />
„…die Vereinshausorgel hält jeden Vergleich mit gleichgrossen Konzertwerken nicht nur aus, sondern übertrifft deren Mehrzahl ebenso durch Ausdrucksfähigkeit als Pracht der Gesamtwirkung bei edelster Weichheit - eine Folge jener meisterhaften Intonation, durch welche die Künstlerfamilie Jehmlich seit Jahrzenten „berühmt“ ist.“<br />
Weiter heißt es: „… So erweist sich die neue Vereinshausorgel in jeder Beziehung als Kunstwerk ersten Ranges und lobt ihre Meister…“<br />
„Möge Dresdens neue Vereinshausorgel als hochbedeutsames Denkmal sächsischer Orgelbaukunst…und auch ihren uneigennützigen Erbauern, die nach ehrenvollen Gutachten des berufenen Revisors Königl. Musikdirektor und Organisten Höpner…wahrhaft Bewundernswertes geschaffen haben, …zu neuen Ruhmestaten in deren Herzen erwecken.“<br />
<br />
Die Orgel der Gebrüder Jehmlich konnte mit großem Erfolg trotz Umzug in die neuen Werkstatträume gefeiert werden. 1897 wurden insgesamt 9 Orgeln erbaut. Die größte Orgel mit 54 Registern auf 3 Manualen und Pedal erhielt das Vereinshaus Dresden. Es handelte sich dabei um eine Konzertorgel mit symphonischem Klang. Typisch für diese Zeit waren die grundtönigen Stimmen der Orgel, die fast die Hälfte der Register ausmachten. Dies war auch ein Beispiel dafür, daß die Orgel auch außerhalb des sakralen Bereiches verstärkt ihren Einzug hielt. Konzertorgeln wurden in Deutschland erst 1890 nach und nach eingerichtet und allgemein üblich.<br />
<br />
Der neue Saal des Vereinshauses diente hauptsächlich dem Dresdner Mozartverein als Konzertstätte, der sich 1896 auch in Dresden gründete. Angeregt wurde die Gründung durch einen Aufruf der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg. Die künstlerische Leitung lag bis zum Tod von Alois Schmitt, 1902, in den Händen des Schweriner Hofkapellmeisters. Anschließend übernahm Kapellmeister Max von Hagen die musikalische Betreuung des Vereins.<br />
Am 13. zum 14. Februar 1945 wurden Vereinshaus mit Orgel Opfer des Bombenangriffes auf Dresden.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen/Membranenladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =50+5 Ext. <br />
|MANUALE =3, C-a³, 3. Manual Tonumfang C-a<sup>4</sup><br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
<br />
Koppeln<br />
<br />
Manualkoppel II:I,III:I,III:II<br />
<br />
Peadlkoppel I,II,III<br />
<br />
Oktavkoppel II C u. I c<sup>1</sup> an I c<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Feste Gruppen für die einzelnen Manuale u. Pedal, sowie für das ganze Werk<br />
<br />
Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Auslöser für Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Crescendo (Walze)<br />
<br />
Schwelltritt für das II. und III. Manual<br />
<br />
Freie Vorbereitung<br />
<br />
Druckregisterausschalter, Rohrwerkausschalter, Koppelausschalter<br />
<br />
Crescendoanzeiger, Calcantenruf<br />
<br />
(Elektrischer Gebläseantrieb)<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1897<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Bordun 8′<br />
<br />
Gemshorn 8 ′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Spitzflöte 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cornett 4-5 fach<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Quintatön 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Violine 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Nassat 2 2/3′<br />
<br />
Terz 1 3/5′<br />
<br />
Sifflöte 1′<br />
<br />
Cymbel 3-4 fach<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, Schwellwerk<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Violine 8′<br />
<br />
Hohlflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Gedackt 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. äthera 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Violonbass 16′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
Trompetenbass 8′<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Disposition und Weihebericht. In: Zeitschrift für Instrumentenbau Bd.17, 1896-97, S.943.<br />
<br />
Dresden, Vereinshaus. In: Lipski, Thomas: Die Konzertsaalorgel in Deutschland. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg. Eine Dokumentation. Verlag peters ewes, S. 206-207.<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S. 31 Bild, Prospektentwurf Kgl. Baurat Schleinitz-Dresden, S.85 Empfehlungsschreiben von Baurat Richard Schleinitz, Dresden, S.120 Disposition.<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Konzertorgel im Vereinshause zu Dresden. Nach Disposition des Vereinshausorganisten cand. Rev. min. H. Menzel 1896-1897 erbaut. Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich in Dresden. Dresden, am 5. Juli 1897.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 357. [Doppelblatt A3]<br />
<br />
Die Orgel des Vereinshauses. In: Bausteine: Monatsblatt für Innere Mission, Organ des Landesvereins für Innere Mission und des Gesamtverbandes für Innere Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen. Dresden, April 1897, S.57-58.<br />
<br />
Programmzettel: Sonnabend, den 25.März 1897 im grossen Saale des Vereinshauses (Zinzendorfstr. 17) Konzert des Dresdner Mozart-Vereins zur Einweihung der neuen Orgel und zum Besten des Orgelfonds. Dresden, Becker, 1897.<br />
<br />
Zeitungsnotiz über Einweihung der Vereinshausorgel. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.17, 1896-97, S.889 und 891.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=zinz017 altesdresden, Vereinshaus, Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139001 Digitales Archiv, Festsaal mit Orgel des Vereinshauses der Stadtmission in der Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Zinzendorfstra%C3%9Fe Stadtwiki Dresden, Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.mozart-verein-dresden.de/geschichte/geschichte-1-2/ Dresden, Mozartverein, Geschichte]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139003 Dresden, Concertsaal "Vereinshaus Zinzendorfstraße" an der Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://www.diakonie-dresden.de/ueber-uns/geschichte.html Diakonie Dresden, Geschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210466
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-22T13:53:35Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust) Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust) Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4=Hotel Zinzendorfstr "Hospicio" bella época dresde.jpg |BILD 4-Text=Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ließ die Bevölkerungszahl in den großen Städten schnell anwachsen. Das bedeutete für die Menschen steigende Armut, soziale Missstände und Heimatlosigkeit. In Birmingham (England) wurde die erste City Mission gegründet, um die Menschen in Not zu unterstützen. Hinrich Wichern holte die Bewegung nach Deutschland und gründete 1848 die Hamburger Stadtmission. 1874 wurde in dieser Bewegung der "Dresdner Stadtverein für Innere Mission" ins Leben gerufen. Das Vereinshaus und Hospiz der Stadtmission auf der Zinzendorfstraße 17 in Dresden erbauten in den Jahren von 1894-1896 die Architekten Richard Schleinitz und Friedrich Flügel.<br />
Der Saal des Vereinshauses bekam 1897 eine Konzertorgel von den Dresdner Hoforgelbauern Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) mit 54 Registern. Die Orgel konnte am 21. März 1897 geweiht werden. An einigen Sonntagen davor wurde sie bereits zu den Gottesdiensten der Kreuzkirchgemeinde gespielt, da deren Orgel 1897 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel.<br />
Hans Menzel, der Vereinshausorganist, welcher auch die Disposition der Orgel zusammengestellt hatte, hielt einen Vortrag über die neue Orgel. Der Organist Uso Seifert stellte die Orgel mit ihren einzelnen Registern und Kombinationen vor.<br />
Das Instrument war eine pneumatische Orgel. Der Organist hatte insgesamt 121 Knöpfe und Tritte während des Spieles zu beachten. Der Spieltisch besaß 3 Manuale (mit je 58 Tasten) und ein Pedal mit 30 Tasten. Dieser Tonumfang war in Sachsen nur noch bei der Leipziger Gewandhausorgel und in Crimmitschau zu finden. Die Orgel enthielt 1228 Pfeifen im ersten, 1032 im zweiten, 968 Pfeifen im dritten Manual und 240 im Pedal. Zusammen waren es 3468 Pfeifen in Holz und Zinn. Die größte Pfeife mit 32 Fuß (ca. 10,53 m) und die kleinste Pfeife war nur wenige Centimeter groß.<br />
Zur Würdigung dieses Werkes einige Auszüge aus dem Gutachten des Vereinshausorganisten Hans Menzel, Dresden, 5. Juli 1897:<br />
„…die Vereinshausorgel hält jeden Vergleich mit gleichgrossen Konzertwerken nicht nur aus, sondern übertrifft deren Mehrzahl ebenso durch Ausdrucksfähigkeit als Pracht der Gesamtwirkung bei edelster Weichheit - eine Folge jener meisterhaften Intonation, durch welche die Künstlerfamilie Jehmlich seit Jahrzenten „berühmt“ ist.“<br />
Weiter heißt es: „… So erweist sich die neue Vereinshausorgel in jeder Beziehung als Kunstwerk ersten Ranges und lobt ihre Meister…“<br />
„Möge Dresdens neue Vereinshausorgel als hochbedeutsames Denkmal sächsischer Orgelbaukunst…und auch ihren uneigennützigen Erbauern, die nach ehrenvollen Gutachten des berufenen Revisors Königl. Musikdirektor und Organisten Höpner…wahrhaft Bewundernswertes geschaffen haben, …zu neuen Ruhmestaten in deren Herzen erwecken.“<br />
<br />
Die Orgel der Gebrüder Jehmlich konnte mit großem Erfolg trotz Umzug in die neuen Werkstatträume gefeiert werden. 1897 wurden insgesamt 9 Orgeln erbaut. Die größte Orgel mit 54 Registern auf 3 Manualen und Pedal erhielt das Vereinshaus Dresden. Es handelte sich dabei um eine Konzertorgel mit symphonischem Klang. Typisch für diese Zeit waren die grundtönigen Stimmen der Orgel, die fast die Hälfte der Register ausmachten. Dies war auch ein Beispiel dafür, daß die Orgel auch außerhalb des sakralen Bereiches verstärkt ihren Einzug hielt. Konzertorgeln wurden in Deutschland erst 1890 nach und nach eingerichtet und allgemein üblich.<br />
<br />
Der neue Saal des Vereinshauses diente hauptsächlich dem Dresdner Mozartverein als Konzertstätte, der sich 1896 auch in Dresden gründete. Angeregt wurde die Gründung durch einen Aufruf der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg. Die künstlerische Leitung lag bis zum Tod von Alois Schmitt, 1902, in den Händen des Schweriner Hofkapellmeisters. Anschließend übernahm Kapellmeister Max von Hagen die musikalische Betreuung des Vereins.<br />
Am 13. zum 14. Februar 1945 wurden Vereinshaus mit Orgel Opfer des Bombenangriffes auf Dresden.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen/Membranenladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =50+5 Ext. <br />
|MANUALE =3, C-a³, 3. Manual Tonumfang C-a<sup>4</sup><br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
<br />
Koppeln<br />
<br />
Manualkoppel II:I,III:I,III:II<br />
<br />
Peadlkoppel I,II,III<br />
<br />
Oktavkoppel II C u. I c<sup>1</sup> an I c<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Feste Gruppen für die einzelnen Manuale u. Pedal, sowie für das ganze Werk<br />
<br />
Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Auslöser für Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Crescendo (Walze)<br />
<br />
Schwelltritt für das II. und III. Manual<br />
<br />
Freie Vorbereitung<br />
<br />
Druckregisterausschalter, Rohrwerkausschalter, Koppelausschalter<br />
<br />
Crescendoanzeiger, Calcantenruf<br />
<br />
(Elektrischer Gebläseantrieb)<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1897<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Bordun 8′<br />
<br />
Gemshorn 8 ′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Spitzflöte 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cornett 4-5 fach<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Quintatön 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Violine 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Nassat 2 2/3′<br />
<br />
Terz 1 3/5′<br />
<br />
Sifflöte 1′<br />
<br />
Cymbel 3-4 fach<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, Schwellwerk<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Violine 8′<br />
<br />
Hohlflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Gedackt 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. äthera 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Violonbass 16′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
Trompetenbass 8′<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Disposition und Weihebericht. In: Zeitschrift für Instrumentenbau Bd.17, 1896-97, S.943.<br />
<br />
Dresden, Vereinshaus. In: Lipski, Thomas: Die Konzertsaalorgel in Deutschland. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg. Eine Dokumentation. Verlag peters ewes, S. 206-207.<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S. 31 Bild, Prospektentwurf Kgl. Baurat Schleinitz-Dresden, S.85 Empfehlungsschreiben von Baurat Richard Schleinitz, Dresden, S.120 Disposition.<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Konzertorgel im Vereinshause zu Dresden. Nach Disposition des Vereinshausorganisten cand. Rev. min. H. Menzel 1896-1897 erbaut. Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich in Dresden. Dresden, am 5. Juli 1897.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 357. [Doppelblatt A3]<br />
<br />
Die Orgel des Vereinshauses. In: Bausteine: Monatsblatt für Innere Mission, Organ des Landesvereins für Innere Mission und des Gesamtverbandes für Innere Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen. Dresden, April 1897, S.57-58.<br />
<br />
Programmzettel: Sonnabend, den 25.März 1897 im grossen Saale des Vereinshauses (Zinzendorfstr. 17) Konzert des Dresdner Mozart-Vereins zur Einweihung der neuen Orgel und zum Besten des Orgelfonds. Dresden, Becker, 1897.<br />
<br />
Zeitungsnotiz über Einweihung der Vereinshausorgel. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.17, 1896-97, S.889 und 891.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=zinz017 altesdresden, Vereinshaus, Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139001 Digitales Archiv, Festsaal mit Orgel des Vereinshauses der Stadtmission in der Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Zinzendorfstra%C3%9Fe Stadtwiki Dresden, Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.mozart-verein-dresden.de/geschichte/geschichte-1-2/ Dresden, Mozartverein, Geschichte]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139003 Dresden, Concertsaal "Vereinshaus Zinzendorfstraße" an der Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://www.diakonie-dresden.de/ueber-uns/geschichte.html Diakonie Dresden, Geschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210465
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-22T13:50:08Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust) Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust) Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4=Hotel Zinzendorfstr "Hospicio" bella época dresde.jpg |BILD 4-Text=Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ließ die Bevölkerungszahl in den großen Städten schnell anwachsen. Das bedeutete für die Menschen steigende Armut, soziale Missstände und Heimatlosigkeit. In Birmingham (England) wurde die erste City Mission gegründet, um die Menschen in Not zu unterstützen. Hinrich Wichern holte die Bewegung nach Deutschland und gründete 1848 die Hamburger Stadtmission. 1874 wurde in dieser Bewegung der "Dresdner Stadtverein für Innere Mission" ins Leben gerufen. Das Vereinshaus und Hospiz der Stadtmission auf der Zinzendorfstraße 17 in Dresden erbauten in den Jahren von 1894-1896 die Architekten Richard Schleinitz und Friedrich Flügel.<br />
Der Saal des Vereinshauses bekam 1897 eine Konzertorgel von den Dresdner Hoforgelbauern Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) mit 54 Registern. Die Orgel konnte am 21. März 1897 geweiht werden. An einigen Sonntagen davor wurde sie bereits zu den Gottesdiensten der Kreuzkirchgemeinde gespielt, da deren Orgel 1897 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel.<br />
Hans Menzel, der Vereinshausorganist, welcher auch die Disposition der Orgel zusammengestellt hatte, hielt einen Vortrag über die neue Orgel. Der Organist Uso Seifert stellte die Orgel mit ihren einzelnen Registern und Kombinationen vor.<br />
Das Instrument war eine pneumatische Orgel. Der Organist hatte insgesamt 121 Knöpfe und Tritte während des Spieles zu beachten. Der Spieltisch besaß 3 Manuale (mit je 58 Tasten) und ein Pedal mit 30 Tasten. Dieser Tonumfang war in Sachsen nur noch bei der Leipziger Gewandhausorgel und in Crimmitschau zu finden. Die Orgel enthielt 1228 Pfeifen im ersten, 1032 im zweiten, 968 Pfeifen im dritten Manual und 240 im Pedal. Zusammen waren es 3468 Pfeifen in Holz und Zinn. Die größte Pfeife mit 32 Fuß (ca. 10,53 m) und die kleinste Pfeife war nur wenige Centimeter groß.<br />
Zur Würdigung dieses Werkes einige Auszüge aus dem Gutachten des Vereinshausorganisten Hans Menzel, Dresden, 5. Juli 1897:<br />
„…die Vereinshausorgel hält jeden Vergleich mit gleichgrossen Konzertwerken nicht nur aus, sondern übertrifft deren Mehrzahl ebenso durch Ausdrucksfähigkeit als Pracht der Gesamtwirkung bei edelster Weichheit - eine Folge jener meisterhaften Intonation, durch welche die Künstlerfamilie Jehmlich seit Jahrzenten „berühmt“ ist.“<br />
Weiter heißt es: „… So erweist sich die neue Vereinshausorgel in jeder Beziehung als Kunstwerk ersten Ranges und lobt ihre Meister…“<br />
„Möge Dresdens neue Vereinshausorgel als hochbedeutsames Denkmal sächsischer Orgelbaukunst…und auch ihren uneigennützigen Erbauern, die nach ehrenvollen Gutachten des berufenen Revisors Königl. Musikdirektor und Organisten Höpner…wahrhaft Bewundernswertes geschaffen haben, …zu neuen Ruhmestaten in deren Herzen erwecken.“<br />
<br />
Die Orgel der Gebrüder Jehmlich konnte mit großem Erfolg trotz Umzug in die neuen Werkstatträume gefeiert werden. 1897 wurden insgesamt 9 Orgeln erbaut. Die größte Orgel mit 54 Registern auf 3 Manualen und Pedal erhielt das Vereinshaus Dresden. Es handelte sich dabei um eine Konzertorgel mit symphonischem Klang. Typisch für diese Zeit waren die grundtönigen Stimmen der Orgel, die fast die Hälfte der Register ausmachten. Dies war auch ein Beispiel dafür, daß die Orgel auch außerhalb des sakralen Bereiches verstärkt ihren Einzug hielt. Konzertorgeln wurden in Deutschland erst 1890 nach und nach eingerichtet und allgemein üblich.<br />
<br />
Der neue Saal des Vereinshauses diente hauptsächlich dem Dresdner Mozartverein als Konzertstätte, der sich 1896 auch in Dresden gründete. Angeregt wurde die Gründung durch einen Aufruf der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg. Die künstlerische Leitung lag bis zum Tod von Alois Schmitt, 1902, in den Händen des Schweriner Hofkapellmeisters. Anschließend übernahm Kapellmeister Max von Hagen die musikalische Betreuung des Vereins.<br />
Am 13. zum 14. Februar 1945 wurden Vereinshaus mit Orgel Opfer des Bombenangriffes auf Dresden.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen/Membranenladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =50+5 Ext. <br />
|MANUALE =3, C-a³, 3. Manual Tonumfang C-a<sup>4</sup><br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
<br />
Koppeln<br />
<br />
Manualkoppel II:I<br />
<br />
Manualkoppel III:I<br />
<br />
Manualkoppel III:II<br />
<br />
Peadlkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Oktavkoppel II C u. I c<sup>1</sup> an I c<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Feste Gruppen für die einzelnen Manuale u. Pedal, sowie für das ganze Werk<br />
<br />
Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Auslöser für Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Crescendo (Walze)<br />
<br />
Schwelltritt für das II. und III. Manual<br />
<br />
Freie Vorbereitung<br />
<br />
Druckregisterausschalter<br />
<br />
Rohrwerkausschalter<br />
<br />
Koppelausschalter<br />
<br />
Crescendoanzeiger<br />
<br />
Calcantenruf<br />
<br />
(Elektrischer Gebläseantrieb)<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1897<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Bordun 8′<br />
<br />
Gemshorn 8 ′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Spitzflöte 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cornett 4-5 fach<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Quintatön 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Violine 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Nassat 2 2/3′<br />
<br />
Terz 1 3/5′<br />
<br />
Sifflöte 1′<br />
<br />
Cymbel 3-4 fach<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, Schwellwerk<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Violine 8′<br />
<br />
Hohlflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Gedackt 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. äthera 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Violonbass 16′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
Trompetenbass 8′<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Disposition und Weihebericht. In: Zeitschrift für Instrumentenbau Bd.17, 1896-97, S.943.<br />
<br />
Dresden, Vereinshaus. In: Lipski, Thomas: Die Konzertsaalorgel in Deutschland. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg. Eine Dokumentation. Verlag peters ewes, S. 206-207.<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S. 31 Bild, Prospektentwurf Kgl. Baurat Schleinitz-Dresden, S.85 Empfehlungsschreiben von Baurat Richard Schleinitz, Dresden, S.120 Disposition.<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Konzertorgel im Vereinshause zu Dresden. Nach Disposition des Vereinshausorganisten cand. Rev. min. H. Menzel 1896-1897 erbaut. Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich in Dresden. Dresden, am 5. Juli 1897.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 357. [Doppelblatt A3]<br />
<br />
Die Orgel des Vereinshauses. In: Bausteine: Monatsblatt für Innere Mission, Organ des Landesvereins für Innere Mission und des Gesamtverbandes für Innere Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen. Dresden, April 1897, S.57-58.<br />
<br />
Programmzettel: Sonnabend, den 25.März 1897 im grossen Saale des Vereinshauses (Zinzendorfstr. 17) Konzert des Dresdner Mozart-Vereins zur Einweihung der neuen Orgel und zum Besten des Orgelfonds. Dresden, Becker, 1897.<br />
<br />
Zeitungsnotiz über Einweihung der Vereinshausorgel. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.17, 1896-97, S.889 und 891.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=zinz017 altesdresden, Vereinshaus, Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139001 Digitales Archiv, Festsaal mit Orgel des Vereinshauses der Stadtmission in der Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Zinzendorfstra%C3%9Fe Stadtwiki Dresden, Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.mozart-verein-dresden.de/geschichte/geschichte-1-2/ Dresden, Mozartverein, Geschichte]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139003 Dresden, Concertsaal "Vereinshaus Zinzendorfstraße" an der Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://www.diakonie-dresden.de/ueber-uns/geschichte.html Diakonie Dresden, Geschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210463
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-22T13:31:55Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust) Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust) Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4=Hotel Zinzendorfstr "Hospicio" bella época dresde.jpg |BILD 4-Text=Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ließ die Bevölkerungszahl in den großen Städten schnell anwachsen. Das bedeutete für die Menschen steigende Armut, soziale Missstände und Heimatlosigkeit. In Birmingham (England) wurde die erste City Mission gegründet, um die Menschen in Not zu unterstützen. Hinrich Wichern holte die Bewegung nach Deutschland und gründete 1848 die Hamburger Stadtmission. 1874 wurde in dieser Bewegung der "Dresdner Stadtverein für Innere Mission" ins Leben gerufen. Das Vereinshaus und Hospiz der Stadtmission auf der Zinzendorfstraße 17 in Dresden erbauten in den Jahren von 1894-1896 die Architekten Richard Schleinitz und Friedrich Flügel.<br />
Der Saal des Vereinshauses bekam 1897 eine Konzertorgel von den Dresdner Hoforgelbauern Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) mit 54 Registern. Die Orgel konnte am 21. März 1897 geweiht werden. An einigen Sonntagen davor wurde sie bereits zu den Gottesdiensten der Kreuzkirchgemeinde gespielt, da deren Orgel 1897 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel.<br />
Hans Menzel, der Vereinshausorganist, welcher auch die Disposition der Orgel zusammengestellt hatte, hielt einen Vortrag über die neue Orgel. Der Organist Uso Seifert stellte die Orgel mit ihren einzelnen Registern und Kombinationen vor.<br />
Das Instrument war eine pneumatische Orgel. Der Organist hatte insgesamt 121 Knöpfe und Tritte während des Spieles zu beachten. Der Spieltisch besaß 3 Manuale (mit je 58 Tasten) und ein Pedal mit 30 Tasten. Dieser Tonumfang war in Sachsen nur noch bei der Leipziger Gewandhausorgel und in Crimmitschau zu finden. Die Orgel enthielt 1228 Pfeifen im ersten, 1032 im zweiten, 968 Pfeifen im dritten Manual und 240 im Pedal. Zusammen waren es 3468 Pfeifen in Holz und Zinn. Die größte Pfeife mit 32 Fuß (ca. 10,53 m) und die kleinste Pfeife war nur wenige Centimeter groß.<br />
Zur Würdigung dieses Werkes einige Auszüge aus dem Gutachten des Vereinshausorganisten Hans Menzel, Dresden, 5. Juli 1897:<br />
„…die Vereinshausorgel hält jeden Vergleich mit gleichgrossen Konzertwerken nicht nur aus, sondern übertrifft deren Mehrzahl ebenso durch Ausdrucksfähigkeit als Pracht der Gesamtwirkung bei edelster Weichheit - eine Folge jener meisterhaften Intonation, durch welche die Künstlerfamilie Jehmlich seit Jahrzenten „berühmt“ ist.“<br />
Weiter heißt es: „… So erweist sich die neue Vereinshausorgel in jeder Beziehung als Kunstwerk ersten Ranges und lobt ihre Meister…“<br />
„Möge Dresdens neue Vereinshausorgel als hochbedeutsames Denkmal sächsischer Orgelbaukunst…und auch ihren uneigennützigen Erbauern, die nach ehrenvollen Gutachten des berufenen Revisors Königl. Musikdirektor und Organisten Höpner…wahrhaft Bewundernswertes geschaffen haben, …zu neuen Ruhmestaten in deren Herzen erwecken.“<br />
<br />
Die Orgel der Gebrüder Jehmlich konnte mit großem Erfolg trotz Umzug in die neuen Werkstatträume gefeiert werden. 1897 wurden insgesamt 9 Orgeln erbaut. Die größte Orgel mit 54 Registern auf 3 Manualen und Pedal erhielt das Vereinshaus Dresden. Es handelte sich dabei um eine Konzertorgel mit symphonischem Klang. Typisch für diese Zeit waren die grundtönigen Stimmen der Orgel, die fast die Hälfte der Register ausmachten. Dies war auch ein Beispiel dafür, daß die Orgel auch außerhalb des sakralen Bereiches verstärkt ihren Einzug hielt. Konzertorgeln wurden in Deutschland erst 1890 nach und nach eingerichtet und allgemein üblich.<br />
<br />
Der neue Saal des Vereinshauses diente hauptsächlich dem Dresdner Mozartverein als Konzertstätte, der sich 1896 auch in Dresden gründete. Angeregt wurde die Gründung durch einen Aufruf der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg. Die künstlerische Leitung lag bis zum Tod von Alois Schmitt, 1902, in den Händen des Schweriner Hofkapellmeisters. Anschließend übernahm Kapellmeister Max von Hagen die musikalische Betreuung des Vereins.<br />
Am 13. zum 14. Februar 1945 wurden Vereinshaus mit Orgel Opfer des Bombenangriffes auf Dresden.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen/Membranenladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =50+5 Ext. <br />
|MANUALE =2, C-a³, Tonumfang C-a<sup>4</sup> , 3. Manual Tonumfang C-a<sup>4</sup><br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
<br />
Koppeln<br />
<br />
Manualkoppel II:I<br />
<br />
Manualkoppel III:I<br />
<br />
Manualkoppel III:II<br />
<br />
Peadlkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Oktavkoppel II C u. I c<sup>1</sup> an I c<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Feste Gruppen für die einzelnen Manuale u. Pedal, sowie für das ganze Werk<br />
<br />
Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Auslöser für Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Crescendo (Walze)<br />
<br />
Schwelltritt für das II. und III. Manual<br />
<br />
Freie Vorbereitung<br />
<br />
Druckregisterausschalter<br />
<br />
Rohrwerkausschalter<br />
<br />
Koppelausschalter<br />
<br />
Crescendoanzeiger<br />
<br />
Calcantenruf<br />
<br />
(Elektrischer Gebläseantrieb)<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1897<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Bordun 8′<br />
<br />
Gemshorn 8 ′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Spitzflöte 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cornett 4-5 fach<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Quintatön 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Violine 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Nassat 2 2/3′<br />
<br />
Terz 1 3/5′<br />
<br />
Sifflöte 1′<br />
<br />
Cymbel 3-4 fach<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, Schwellwerk<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Violine 8′<br />
<br />
Hohlflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Gedackt 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. äthera 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Violonbass 16′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
Trompetenbass 8′<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Disposition und Weihebericht. In: Zeitschrift für Instrumentenbau Bd.17, 1896-97, S.943.<br />
<br />
Dresden, Vereinshaus. In: Lipski, Thomas: Die Konzertsaalorgel in Deutschland. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg. Eine Dokumentation. Verlag peters ewes, S. 206-207.<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S. 31 Bild, Prospektentwurf Kgl. Baurat Schleinitz-Dresden, S.85 Empfehlungsschreiben von Baurat Richard Schleinitz, Dresden, S.120 Disposition.<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Konzertorgel im Vereinshause zu Dresden. Nach Disposition des Vereinshausorganisten cand. Rev. min. H. Menzel 1896-1897 erbaut. Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich in Dresden. Dresden, am 5. Juli 1897.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 357. [Doppelblatt A3]<br />
<br />
Die Orgel des Vereinshauses. In: Bausteine: Monatsblatt für Innere Mission, Organ des Landesvereins für Innere Mission und des Gesamtverbandes für Innere Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen. Dresden, April 1897, S.57-58.<br />
<br />
Programmzettel: Sonnabend, den 25.März 1897 im grossen Saale des Vereinshauses (Zinzendorfstr. 17) Konzert des Dresdner Mozart-Vereins zur Einweihung der neuen Orgel und zum Besten des Orgelfonds. Dresden, Becker, 1897.<br />
<br />
Zeitungsnotiz über Einweihung der Vereinshausorgel. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.17, 1896-97, S.889 und 891.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=zinz017 altesdresden, Vereinshaus, Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139001 Digitales Archiv, Festsaal mit Orgel des Vereinshauses der Stadtmission in der Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Zinzendorfstra%C3%9Fe Stadtwiki Dresden, Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.mozart-verein-dresden.de/geschichte/geschichte-1-2/ Dresden, Mozartverein, Geschichte]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139003 Dresden, Concertsaal "Vereinshaus Zinzendorfstraße" an der Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://www.diakonie-dresden.de/ueber-uns/geschichte.html Diakonie Dresden, Geschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Benutzerin:Mlang&diff=210455
Benutzerin:Mlang
2024-03-22T12:51:01Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Benutzer<br />
<br />
|NAME=Lang, Marina<br />
|ORT=Dresden<br />
<br />
Arbeite vorrangig sächsische Orgeln ein und Orgeln der Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich.<br />
<br />
}}<br />
<br />
'''Beiträge'''<br />
<br />
<br />
<br />
'''Deutschland'''<br />
*Aurich-Oldendorf siehe Großefehn/Aurich Oldendorf<br />
*[[Bad Gandersheim/Harriehausen, St. Remigius]]<br />
<br />
*[[Bad Lobenstein, St. Michaelis]]<br />
<br />
*[[Berlin, Hotel The Westin Grand]]<br />
<br />
*[[Burgk (Saale), Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Celle/Neustadt-Heese, Pauluskirche]]<br />
<br />
*[[Cottbus, Propsteikirche St. Maria Friedenskönigin]]<br />
<br />
*[[Erfurt/Bindersleben, St. Lukas]]<br />
<br />
*[[Friedrichstadt (Eider), Remonstranten Kirche]]<br />
<br />
*[[Grabfeld/Wolfmannshausen, St. Ägidius]]<br />
<br />
*[[Greiz, Bonhoefferhaus]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien, Silbermann-Orgel (zerstört)]]<br />
<br />
*[[Großefehn/Aurich-Oldendorf, St. Petri]]<br />
<br />
*Harriehausen siehe Bad Gandersheim<br />
<br />
*Heiden siehe Lage/Heiden<br />
<br />
*[[Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe, Wasserorgel, Kopie]]<br />
<br />
*[[Kassel, Schloß Wilhelmshöhe, Wasserorgel]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche (Noeske-Orgel)]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche "Zum heiligen Kreuz"]]<br />
<br />
*[[Lage/Heiden, Dorfkirche]]<br />
<br />
*[[Lebusa, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Leinefelde-Worbis/Leinefelde, St.Bonifatius]]<br />
<br />
*Lindelbach siehe Randersacker<br />
<br />
*[[Lübbenau, St. Nikolai]]<br />
<br />
*[[Mühlhausen (Thüringen), St. Josef]]<br />
<br />
*[[Naumburg (Saale), Dom St. Peter und Paul]]<br />
<br />
*Oberkaufungen siehe Kaufungen/Oberkaufungen<br />
<br />
*[[Ortrand, St. Barbara]]<br />
<br />
*[[Oschersleben (Bode), St. Marien Unbefleckte Empfängnis]]<br />
<br />
*[[Randersacker/Lindelbach, Sebastianskirche]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Schwarza, St. Laurentius]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Volkstedt, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Saalfeld (Saale), Residenzschloß, Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Schwarzheide-Ost, Viktoria Kapelle]]<br />
<br />
*[[Spornitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Tuttlingen, Maria Königin, Jehmlich-Orgel]]<br />
<br />
*Wolfmannshausen siehe Grabfeld/Wolfmannshauen<br />
<br />
<br />
'''Sachsen'''<br />
<br />
'''A'''<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Fürstenwalde, Dorfkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Geising, Pfarrkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Lauenstein, Stadtkirche, Jehmlich-Orgel (zerstört)]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Schellerhau, Dorfkirche]]<br />
*Altoschatz siehe Oschatz/Altoschatz<br />
*[[Amtsberg/Dittersdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Amtsberg/Weißbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Schulgebäude, Mauersberger-Aula]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche (Positiv)]]<br />
*[[Aue-Bad Schlema/Aue, St. Nicolai]]<br />
*[[Auerbach (Vogtland), Stadtkirche zum Heiligen Laurentius]]<br />
<br />
<br />
'''B'''<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Breitenau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Langenhennersdorf, Maria-Nikolaus-Martin]]<br />
*[[Bad Lausick, Stadtkirche St. Kilian]]<br />
*[[Bad Lausick/Steinbach, Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Markersbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bahretal/Friedrichswalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Belgern-Schildau, St. Bartholomäus]]<br />
*[[Bischofswerda, Christuskirche]]<br />
*[[Bischofswerda/Großdrebnitz, Martinskirche]]<br />
*[[Bobritzsch-Hilbersdorf/Oberbobritzsch, St. Nikolai]]<br />
*Bockwa siehe Zwickau Bockwa<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissenhaus, Kapelle]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissen-Mutterhaus, Positiv]]<br />
*Breitenau siehe Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />
*[[Breitenbrunn (Erzgebirge), Christophoruskirche]]<br />
*Bieberstein siehe Reinsberg/Bieberstein<br />
*Bräunsdorf siehe Oberschöna/Bräunsdorf<br />
*Burkersdorf siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
<br />
'''C'''<br />
*[[Chemnitz, Stadthalle]]<br />
*[[Chemnitz, Krematorium, Feierhalle]]<br />
*[[Chemnitz/Ebersdorf, Stiftskirche „Zu Unserer Lieben Frauen"]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi, Jehmlich-Orgel (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Chemnitz/Ost, Katholisch Apostolische Gemeinde]]<br />
*Colmnitz siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
*[[Coswig (Sachsen), Peter-Pauls-Kirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche, Wünning-Truhenpositiv]]<br />
<br />
'''D'''<br />
*[[Dahlen, Unser Lieben Frauen]]<br />
*[[Demitz-Thumitz/Pohla, Maria am Berge]]<br />
*[[Dippoldiswalde, St. Konrad von Parzham]]<br />
*[[Dippoldiswalde, Stadtkirche St. Marien und Laurentius]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Hennersdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Schmiedeberg, Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Seifersdorf, Kirche]]<br />
*Dittersbach siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
*[[Döbeln/Ziegra, Dorfkirche]]<br />
*[[Dorfhain, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Dresden, Kreuzkirche, Rohlf Truhen-Orgel auf der Chorempore]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast, Jehmlich Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt. Frauenkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Frauenkirche, Unterkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Katholische Kapelle am Taschenberg]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Semperoper]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Sophienkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Zentrum-Lichtspiele GmbH (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hausorgel Collum-Gehring]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Heilig-Geist-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hochschule für Kirchenmusik]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Immanuelkirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Interimskirche (nicht erhalten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, St. Marien]]<br />
*[[Dresden-Friedrichstadt,Matthäuskirche]]<br />
*[[Dresden/Friedrichstadt, Neuer Katholischer Friedhof, Kapelle]]<br />
*[[Dresden/Johannstadt, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Kaditz, Emmauskirche]]<br />
*[[Dresden/Leipziger Vorstadt, St. Petri]]<br />
*[[Dresden/Leuben, Himmelfahrtskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Friedenskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche, Orgel im Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Interimskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, St. Antonius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Martin-Luther-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Neuapostolische Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehem. Garnisonkirche), kath. Teil, St. Franziskus Xaverius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehemalige Garnisonkirche), evang. Teil]]<br />
*[[Dresden/Pieschen, St. Josef]]<br />
*[[Dresden/Pillnitz, Schlosskapelle]]<br />
*[[Dresden/Pirnaische Vorstadt, Johanneskirche (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Singesaal]]<br />
*[[Dresden/Prohlis, Gemeindezentrum]]<br />
*[[Dresden/Seevorstadt, Capitol-Kino (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Freimaurerinstitut, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Johannes, Gemeindesaal: Erlöser-Andreas]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Koreanisch-Evangelische Gemeinde Dresden]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula, Portativ]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Zionskirche]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Schuke-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, St. Paulus]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Bethlehemkirche]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Johannisfriedhof, Trauerhalle]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Krematorium]]<br />
*[[Dresden/Trachau, Apostelkirche]]<br />
*[[Dresden/Trachenberge, Weinbergskirche]]<br />
*[[Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Annenkirche]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''E'''<br />
*[[Ebersbach-Neugersdorf/Neugersdorf]]<br />
*[[Eibenstock/Sosa, Dorfkirche]]<br />
*[[Elstra, St. Michaeliskirche]]<br />
<br />
<br />
'''F'''<br />
*[[Falkenstein (Vogtland), Zum Heiligen Kreuz]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Schloß]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1711]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1738]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Burkersdorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Dittersbach, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Nassau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Fraureuth, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Annenkapelle]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Johann Christoph Erselius]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), St. Jakobikirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, Christuskirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, St. Joachim]]<br />
*[[Freital/Hainsberg, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Freital/Kleinnaundorf, Friedenskapelle]]<br />
*[[Freital/Somsdorf, Georgenkirche]]<br />
*Fürstenwalde siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
<br />
'''G'''<br />
*Geising siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Gersdorf (Sachsen), Marienkirche]]<br />
*[[Glashütte/Reinhardtsgrimma, Dorfkirche]]<br />
*[[Gohrisch/Papstdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Gornsdorf, Villa Weilbach]]<br />
*Greifendorf siehe Rossau/Greifendorf<br />
*[[Großharthau/Schmiedefeld, St. Michaelis]]<br />
*[[Großhartmannsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Grünbach (Sachsen), Dorfkirche]]<br />
<br />
'''H'''<br />
*[[Hainichen, Sankt Konrad]]<br />
*[[Hainichen, Trinitatiskirche]]<br />
*[[Hainichen/Bockendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Halsbrücke/Conradsdorf, Evangelisch Lutherische Kirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Hartmannsdorf-Reichenau, St. Laurentius]]<br />
*[[Hermsdorf, Erzgebirge, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Hirschfeld (Sachsen)/Niedercrinitz, Michaeliskirche]]<br />
*[[Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche]]<br />
*[[Hoyerswerda, Heilige Familie]]<br />
<br />
<br />
'''I'''<br />
<br />
'''J'''<br />
<br />
'''K'''<br />
*[[Kamenz/Cunnersdorf, Dorfkirche]]<br />
*Kesselsdorf siehe Wilsdruff/Kesselsdorf<br />
*[[Klingenberg (Sachsen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Colmnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Höckendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Pretzschendorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Ruppendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klipphausen/Sora, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''L'''<br />
*[[Lawalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Langenwolmsdorf (OT Stolpen), Evang.-Luth. Kirche]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Wegscheider-Orgel]]<br />
*[[Leipzig/Lindenau, Philippuskirche]]<br />
*[[Leipzig/Lützschena, Hainkirche, St. Vinzenz]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius, Gemeindesaal]]<br />
*[[Lichtenau (Sachsen)/Auerswalde, St. Ursula]]<br />
*[[Lichtenstein (Sachsen), St. Laurentius]]<br />
*[[Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius]]<br />
*Liptitz siehe Wermsdorf/Liptitz<br />
*Lorenzkirche siehe Zeithain/Lorenzkirch<br />
*[[Lugau, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Lugau, Kreuzkirche]]<br />
<br />
<br />
'''M'''<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Malkwitz siehe Wermsdorf/Malkwitz<br />
*[[Meißen, Frauenkirche]]<br />
*Merkwitz siehe Oschatz/Merkwitz<br />
*[[Mittweida/Ringethal, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''N'''<br />
*[[Naundorf (Sachsen)/Hohenwussen, Dorfkirche]]<br />
*[[Neukirchen (Erzgebirge)]]<br />
*Niedercrinitz siehe Hirschfeld(Sachsen)<br />
<br />
<br />
'''O'''<br />
*[[Oberlungwitz, Abteikirche]]<br />
*[[Oberlungwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oberschöna/Bräunsdorf, Kapelle]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Zachert-Orgel]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Gemeindesaal]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), St. Barbara]]<br />
*[[Oelsnitz (Vogtland), St. Jakobi]]<br />
*[[Oschatz, Klosterkirche, Kirchsaal]]<br />
*[[Oschatz, Robert-Härtwig-Schule, Aula]]<br />
*[[Oschatz, St. Aegidien]]<br />
*[[Oschatz, Thomas-Mann-Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Oschatz/Altoschatz, Dorfkirche]]<br />
*[[Oschatz/Merkwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oschatz/Zöschau, St. Nikolaus]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei, Jehmlich Orgel von 1911]]<br />
*[[Ostritz, Mariä Himmelfahrt]]<br />
<br />
'''P'''<br />
*Pappendorf siehe Striegistal<br />
*Pfaffroda siehe Schönberg (Sachsen)<br />
*[[Pirna, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Pirna, St. Kunigunde]]<br />
*[[Pirna/Zuschendorf, Schloßkirche]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld, Gemeinschaft in Christo Jesu e.V.]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld/Forchheim, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*Pretzschendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
* Püchau siehe Machern/Püchau<br />
<br />
'''Q'''<br />
<br />
'''R'''<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche]]<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche, Kirchenschiff]]<br />
*[[Radeburg, Stadtkirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle/Clausnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reinsberg/Bieberstein, Dorfkirche]]<br />
*[[Reinsdorf (Sachsen), Erlöserkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Kunigundenkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Petri, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Rötha, St. Marienkirche]]<br />
*[[Rötha, Stadtkirche St. Georgen]]<br />
*[[Rossau/Greifendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Roßwein, Unserer Lieben Frauen]]<br />
*Ruppendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
<br />
'''S'''<br />
*[[Sayda (Dorfchemnitz), Zu unserer lieben Frauen]]<br />
*[[Scheibenberg, St. Johanniskirche]]<br />
*Schellerhau siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Schneeberg/Neustädtel, Erlöserkirche]]<br />
*[[Schönberg (Sachsen)/Pfaffroda, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld (Landkreis Meißen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld-Weißig/Eschdorf, St. Barbara]]<br />
*[[Sebnitz, Peter und Paul]]<br />
*Sora siehe Klipphausen/Sora<br />
*Sosa siehe Eibenstock/Sosa<br />
*[[Stadt Wehlen/Dorf Wehlen, St. Michaeliskirche]]<br />
*Staucha siehe Stauchitz/Staucha<br />
*[[Stauchitz/Staucha, St. Johanneskirche]]<br />
*[[Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche]]<br />
*[[Stolpen-Altstadt, St. Lorenz Kirche]]<br />
*[[Strehla, Corporis Christi]]<br />
*[[Striegistal/Pappendorf, St. Wenzel]]<br />
*[[Stützengrün, Zur Heiligen Dreifaltigkeit]]<br />
<br />
'''T'''<br />
<br />
'''U'''<br />
<br />
'''V'''<br />
<br />
'''W'''<br />
*[[Wechselburg, Stiftskirche]]<br />
*Wegefarth siehe Oberschöna/Wegefarth<br />
*Wernesgrün siehe Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche<br />
*[[Wermsdorf/Liptitz, Dorfkirche]]<br />
*[[Wermsdorf/Malkwitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Nicolai]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Pius X]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, Gemeindesaal]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Wülknitz/Tiefenau, Schloßkapelle]]<br />
*Wolkenburg siehe Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius<br />
*Wüstenbrand siehe Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche<br />
*[[Wurzen, Dom St. Marien]]<br />
*[[Wurzen, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai, Chorraum]]<br />
<br />
<br />
'''Z'''<br />
*[[Zeithain-Lorenzkirch, St. Laurentius]]<br />
*Ziegra siehe Döbeln/Ziegra<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Zöschau siehe Oschatz/Zöschau<br />
*[[Zschepplin/Krippehna, St. Lukas]]<br />
*[[Zwickau, St. Katharinen]]<br />
*[[Zwickau/Bockwa, Matthäuskirche]]<br />
*[[Zwickau/Planitz, Lukaskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Bulgarien'''<br />
*[[Sofia, Nationale Musikakademie „Prof. Panscho Vladigerow“]]<br />
<br />
<br />
'''China'''<br />
*[[Taipeh (Taiwan), Opulent State Life Corporation, Orgelpositiv mit Meißner Porzellanpfeifen]]<br />
<br />
<br />
'''Frankreich'''<br />
*[[Ittenheim, St Gall]]<br />
*[[Ribeauvillé, St. Gregor]]<br />
*[[Straßburg, Collegium Wilhelmitanum]]<br />
*[[Straßburg, Kloster St. Margarethen]]<br />
*[[Straßburg, Neue Kirche]]<br />
*[[Straßburg, St. Nikolaus]]<br />
<br />
<br />
'''Japan'''<br />
*[[Tokyo, Joshi Gakuin Jr & High School]]<br />
*[[Tokyo, St. Ignatius Church]]<br />
*[[Tokyo/Sumida, Triphonie Hall]]<br />
*[[Yokohama, Evergreen Mall]]<br />
<br />
'''Niederlande'''<br />
*[[Haarlem, St. Bavo]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''Norwegen'''<br />
*[[Alver/Bøvågen (Radøy), Hordabø Kyrkje]]<br />
*[[Alver/Saebø (Radøy), Kyrkje]]<br />
*[[Ankenes, kyrkje]]<br />
*Bakkebø siehe Eigersund<br />
*[[Bergen (Norwegen), Storetveit Kirke]]<br />
*[[Bergen (Norwegen) /Fyllingsdalen, Kirke]]<br />
*[[Bjerkvik, kyrkje]]<br />
*[[Eigersund/Egersund-Bakkebø, Kirke]]<br />
*[[Enebakk, Kirke]]<br />
*[[Etne/Fjaera, Kapell]]<br />
*[[Etne/Skånevik, Kyrkje]]<br />
*[[Fedje, Kyrkje]]<br />
*Fjaera siehe Etne/Fjaera<br />
*Fyllingsdalen siehe Bergen<br />
*[[Florø, Florø kyrkje]]<br />
*[[Førde]]<br />
*Førre oder Førresfjorden siehe Tysvaer <br />
*[[Gausvik, Kirke]]<br />
*[[Gratangen, Kyrkje]]<br />
*[[Haugesund, Rossabø Kirke]]<br />
*[[Haukedalen, Kyrkje]]<br />
*Helgheim siehe Sunnfjord/Helgheim <br />
*[[Herøy]]<br />
*[[Karmøy/Norheim, Kirke]]<br />
*[[Mo i Rana/Ytteren, Kirke]]<br />
*[[Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje]]<br />
*[[Narvik, Stadtkirche]]<br />
*Nausdal siehe Sunnfjord/Nausdal<br />
*[[Oslo/Stovner, Kirke]]<br />
*[[Oslo, Diakonissehuset]]<br />
*[[Oslo, Uranienborg Kirke, Truhenorgel]]<br />
*[[Sande/Sandsøya, Sande Kyrkje]]<br />
*[[Sandnes, Gravkapelle]]<br />
*[[Sandnes/Hommersåk-Riska, Gamle Kirke]]<br />
*[[Sandnes/Lura, Kirke]]<br />
*Skånevik siehe Etne/Skånevik<br />
*[[Stavanger, Frue Kirke (Hetlandskirken)]]<br />
*[[Stavanger, Krematorium]]<br />
*[[Stavanger, Lagård Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Madlamark, Kirke (nicht erhalten)]]<br />
*[[Stavanger/Rennesøy-Sørbø, Kapell]]<br />
*[[Stavanger/Storhaug, St. Petri]]<br />
*[[Stavanger/Tasta, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Tjensvoll, Kirke]]<br />
*[[Stranda/Hellesylt, Sunnylven Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Helgheim, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Holsen, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal-Vevring, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Førde, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Sveio, Kirke]]<br />
*[[Tønsberg, Husøy Kirke]]<br />
*[[Tromsø, Musikkonservatoriet]]<br />
*[[Tysvaer/ Førre oder Førresfjorden, Kirke]]<br />
*[[Vaksdal, Kyrkje]]<br />
*Vistdal siehe Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje<br />
<br />
<br />
'''Polen'''<br />
*[[Bardo (Wartha), Mariä-Verkündigungs Kirche]]<br />
*[[Bogatynia/Krzewina (Grunau bei Ostritz), Katholische Kirche]]<br />
*[[Gdańsk (Danzig), St. Trinitatiskirche]]<br />
*[[Gdynia (Gdingen, Gotenhafen), Stadthalle]]<br />
*[[Goworowice (Gauers), Kościół Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny (Mariä Heimsuchung)]]<br />
*[[Kalisz, Sanktuarium Sw. Józefa]]<br />
*[[Kalisz, Wojciech św.Stanisław Biskupa (Garnisonskirche)]]<br />
*[[Lodz, Akademia Muzyczna]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“), Altarorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche), Hauptorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół ŚŚ. Stanisława i Wacława (Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel)]]<br />
*[[Świeradów-Zdrój (Bad Flinsberg), Kościół św. Józefa Oblubieńca Najświętszej Maryi Panny]]<br />
<br />
'''Schweiz'''<br />
*[[Langenbruck (Schweiz), Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde]]<br />
*[[Scuol/Tarasp, Schloss]]<br />
<br />
'''Slowakei'''<br />
*[[Bratislava/Lamač, Hl. Margita]]<br />
<br />
<br />
'''Tschechien'''<br />
*[[Dubi/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dubí/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Schiffner-Orgel]]<br />
*[[Dubí (Eichwald), Kirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä (Kostel Neposkvrněného početí Panny Marie)]]<br />
*[[Hrádek nad Nisou (Grottau in Böhmen), Chrám Pakoje (Friedenskirche)]]<br />
*[[Leitmeritz (Litoměřice), Dom St. Stephan]]<br />
*[[Tetschen-Bodenbach (Decin-Podmokly), Christuskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Ungarn'''<br />
*[[Budapest, Große Synagoge]]<br />
*[[Budapest, St. Annenkirche]]<br />
*[[Szekszárd, Haus der Künste]]<br />
<br />
<br />
'''USA'''<br />
*[[Kerrville (Texas), First Presbyterian Church]]<br />
*[[Lexington, St. James]]<br />
<br />
[[Kategorie:Userseite]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210454
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-22T12:49:32Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4=Hotel Zinzendorfstr "Hospicio" bella época dresde.jpg |BILD 4-Text=Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ließ die Bevölkerungszahl in den großen Städten schnell anwachsen. Das bedeutete für die Menschen steigende Armut, soziale Missstände und Heimatlosigkeit. In Birmingham (England) wurde die erste City Mission gegründet, um die Menschen in Not zu unterstützen. Hinrich Wichern holte die Bewegung nach Deutschland und gründete 1848 die Hamburger Stadtmission. 1874 wurde in dieser Bewegung der "Dresdner Stadtverein für Innere Mission" ins Leben gerufen. Das Vereinshaus und Hospiz der Stadtmission auf der Zinzendorfstraße 17 in Dresden erbauten in den Jahren von 1894-1896 die Architekten Richard Schleinitz und Friedrich Flügel.<br />
Der Saal des Vereinshauses bekam 1897 eine Konzertorgel von den Dresdner Hoforgelbauern Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) mit 54 Registern. Die Orgel konnte am 21. März 1897 geweiht werden. An einigen Sonntagen davor wurde sie bereits zu den Gottesdiensten der Kreuzkirchgemeinde gespielt, da deren Orgel 1897 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel.<br />
Hans Menzel, der Vereinshausorganist, welcher auch die Disposition der Orgel zusammengestellt hatte, hielt einen Vortrag über die neue Orgel. Der Organist Uso Seifert stellte die Orgel mit ihren einzelnen Registern und Kombinationen vor.<br />
Das Instrument war eine pneumatische Orgel. Der Organist hatte insgesamt 121 Knöpfe und Tritte während des Spieles zu beachten. Der Spieltisch besaß 3 Manuale (mit je 58 Tasten) und ein Pedal mit 30 Tasten. Dieser Tonumfang war in Sachsen nur noch bei der Leipziger Gewandhausorgel und in Crimmitschau zu finden. Die Orgel enthielt 1228 Pfeifen im ersten, 1032 im zweiten, 968 Pfeifen im dritten Manual und 240 im Pedal. Zusammen waren es 3468 Pfeifen in Holz und Zinn. Die größte Pfeife mit 32 Fuß (ca. 10,53 m) und die kleinste Pfeife war nur wenige Centimeter groß.<br />
Zur Würdigung dieses Werkes einige Auszüge aus dem Gutachten des Vereinshausorganisten Hans Menzel, Dresden, 5. Juli 1897:<br />
„…die Vereinshausorgel hält jeden Vergleich mit gleichgrossen Konzertwerken nicht nur aus, sondern übertrifft deren Mehrzahl ebenso durch Ausdrucksfähigkeit als Pracht der Gesamtwirkung bei edelster Weichheit - eine Folge jener meisterhaften Intonation, durch welche die Künstlerfamilie Jehmlich seit Jahrzenten „berühmt“ ist.“<br />
Weiter heißt es: „… So erweist sich die neue Vereinshausorgel in jeder Beziehung als Kunstwerk ersten Ranges und lobt ihre Meister…“<br />
„Möge Dresdens neue Vereinshausorgel als hochbedeutsames Denkmal sächsischer Orgelbaukunst…und auch ihren uneigennützigen Erbauern, die nach ehrenvollen Gutachten des berufenen Revisors Königl. Musikdirektor und Organisten Höpner…wahrhaft Bewundernswertes geschaffen haben, …zu neuen Ruhmestaten in deren Herzen erwecken.“<br />
<br />
Die Orgel der Gebrüder Jehmlich konnte mit großem Erfolg trotz Umzug in die neuen Werkstatträume gefeiert werden. 1897 wurden insgesamt 9 Orgeln erbaut. Die größte Orgel mit 54 Registern auf 3 Manualen und Pedal erhielt das Vereinshaus Dresden. Es handelte sich dabei um eine Konzertorgel mit symphonischem Klang. Typisch für diese Zeit waren die grundtönigen Stimmen der Orgel, die fast die Hälfte der Register ausmachten. Dies war auch ein Beispiel dafür, daß die Orgel auch außerhalb des sakralen Bereiches verstärkt ihren Einzug hielt. Konzertorgeln wurden in Deutschland erst 1890 nach und nach eingerichtet und allgemein üblich.<br />
<br />
Der neue Saal des Vereinshauses diente hauptsächlich dem Dresdner Mozartverein als Konzertstätte, der sich 1896 auch in Dresden gründete. Angeregt wurde die Gründung durch einen Aufruf der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg. Die künstlerische Leitung lag bis zum Tod von Alois Schmitt, 1902, in den Händen des Schweriner Hofkapellmeisters. Anschließend übernahm Kapellmeister Max von Hagen die musikalische Betreuung des Vereins.<br />
Am 13. zum 14. Februar 1945 wurden Vereinshaus mit Orgel Opfer des Bombenangriffes auf Dresden.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen/Membranenladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =50+5 Ext. <br />
|MANUALE =2, C-a³, Tonumfang C-a<sup>4</sup> , 3. Manual Tonumfang C-a<sup>4</sup><br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
<br />
Koppeln<br />
<br />
Manualkoppel II:I<br />
<br />
Manualkoppel III:I<br />
<br />
Manualkoppel III:II<br />
<br />
Peadlkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Oktavkoppel II C u. I c<sup>1</sup> an I c<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Feste Gruppen für die einzelnen Manuale u. Pedal, sowie für das ganze Werk<br />
<br />
Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Auslöser für Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Crescendo (Walze)<br />
<br />
Schwelltritt für das II. und III. Manual<br />
<br />
Freie Vorbereitung<br />
<br />
Druckregisterausschalter<br />
<br />
Rohrwerkausschalter<br />
<br />
Koppelausschalter<br />
<br />
Crescendoanzeiger<br />
<br />
Calcantenruf<br />
<br />
(Elektrischer Gebläseantrieb)<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1897<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Bordun 8′<br />
<br />
Gemshorn 8 ′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Spitzflöte 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cornett 4-5 fach<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Quintatön 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Violine 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Nassat 2 2/3′<br />
<br />
Terz 1 3/5′<br />
<br />
Sifflöte 1′<br />
<br />
Cymbel 3-4 fach<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, Schwellwerk<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Violine 8′<br />
<br />
Hohlflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Gedackt 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. äthera 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Violonbass 16′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
Trompetenbass 8′<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Disposition und Weihebericht. In: Zeitschrift für Instrumentenbau Bd.17, 1896-97, S.943.<br />
<br />
Dresden, Vereinshaus. In: Lipski, Thomas: Die Konzertsaalorgel in Deutschland. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg. Eine Dokumentation. Verlag peters ewes, S. 206-207.<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S. 31 Bild, Prospektentwurf Kgl. Baurat Schleinitz-Dresden, S.85 Empfehlungsschreiben von Baurat Richard Schleinitz, Dresden, S.120 Disposition.<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Konzertorgel im Vereinshause zu Dresden. Nach Disposition des Vereinshausorganisten cand. Rev. min. H. Menzel 1896-1897 erbaut. Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich in Dresden. Dresden, am 5. Juli 1897.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 357. [Doppelblatt A3]<br />
<br />
Die Orgel des Vereinshauses. In: Bausteine: Monatsblatt für Innere Mission, Organ des Landesvereins für Innere Mission und des Gesamtverbandes für Innere Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen. Dresden, April 1897, S.57-58.<br />
<br />
Programmzettel: Sonnabend, den 25.März 1897 im grossen Saale des Vereinshauses (Zinzendorfstr. 17) Konzert des Dresdner Mozart-Vereins zur Einweihung der neuen Orgel und zum Besten des Orgelfonds. Dresden, Becker, 1897.<br />
<br />
Zeitungsnotiz über Einweihung der Vereinshausorgel. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.17, 1896-97, S.889 und 891.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=zinz017 altesdresden, Vereinshaus, Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139001 Digitales Archiv, Festsaal mit Orgel des Vereinshauses der Stadtmission in der Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Zinzendorfstra%C3%9Fe Stadtwiki Dresden, Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.mozart-verein-dresden.de/geschichte/geschichte-1-2/ Dresden, Mozartverein, Geschichte]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139003 Dresden, Concertsaal "Vereinshaus Zinzendorfstraße" an der Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://www.diakonie-dresden.de/ueber-uns/geschichte.html Diakonie Dresden, Geschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210453
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-22T12:47:21Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ließ die Bevölkerungszahl in den großen Städten schnell anwachsen. Das bedeutete für die Menschen steigende Armut, soziale Missstände und Heimatlosigkeit. In Birmingham (England) wurde die erste City Mission gegründet, um die Menschen in Not zu unterstützen. Hinrich Wichern holte die Bewegung nach Deutschland und gründete 1848 die Hamburger Stadtmission. 1874 wurde in dieser Bewegung der "Dresdner Stadtverein für Innere Mission" ins Leben gerufen. Das Vereinshaus und Hospiz der Stadtmission auf der Zinzendorfstraße 17 in Dresden erbauten in den Jahren von 1894-1896 die Architekten Richard Schleinitz und Friedrich Flügel.<br />
Der Saal des Vereinshauses bekam 1897 eine Konzertorgel von den Dresdner Hoforgelbauern Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) mit 54 Registern. Die Orgel konnte am 21. März 1897 geweiht werden. An einigen Sonntagen davor wurde sie bereits zu den Gottesdiensten der Kreuzkirchgemeinde gespielt, da deren Orgel 1897 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel.<br />
Hans Menzel, der Vereinshausorganist, welcher auch die Disposition der Orgel zusammengestellt hatte, hielt einen Vortrag über die neue Orgel. Der Organist Uso Seifert stellte die Orgel mit ihren einzelnen Registern und Kombinationen vor.<br />
Das Instrument war eine pneumatische Orgel. Der Organist hatte insgesamt 121 Knöpfe und Tritte während des Spieles zu beachten. Der Spieltisch besaß 3 Manuale (mit je 58 Tasten) und ein Pedal mit 30 Tasten. Dieser Tonumfang war in Sachsen nur noch bei der Leipziger Gewandhausorgel und in Crimmitschau zu finden. Die Orgel enthielt 1228 Pfeifen im ersten, 1032 im zweiten, 968 Pfeifen im dritten Manual und 240 im Pedal. Zusammen waren es 3468 Pfeifen in Holz und Zinn. Die größte Pfeife mit 32 Fuß (ca. 10,53 m) und die kleinste Pfeife war nur wenige Centimeter groß.<br />
Zur Würdigung dieses Werkes einige Auszüge aus dem Gutachten des Vereinshausorganisten Hans Menzel, Dresden, 5. Juli 1897:<br />
„…die Vereinshausorgel hält jeden Vergleich mit gleichgrossen Konzertwerken nicht nur aus, sondern übertrifft deren Mehrzahl ebenso durch Ausdrucksfähigkeit als Pracht der Gesamtwirkung bei edelster Weichheit - eine Folge jener meisterhaften Intonation, durch welche die Künstlerfamilie Jehmlich seit Jahrzenten „berühmt“ ist.“<br />
Weiter heißt es: „… So erweist sich die neue Vereinshausorgel in jeder Beziehung als Kunstwerk ersten Ranges und lobt ihre Meister…“<br />
„Möge Dresdens neue Vereinshausorgel als hochbedeutsames Denkmal sächsischer Orgelbaukunst…und auch ihren uneigennützigen Erbauern, die nach ehrenvollen Gutachten des berufenen Revisors Königl. Musikdirektor und Organisten Höpner…wahrhaft Bewundernswertes geschaffen haben, …zu neuen Ruhmestaten in deren Herzen erwecken.“<br />
<br />
Die Orgel der Gebrüder Jehmlich konnte mit großem Erfolg trotz Umzug in die neuen Werkstatträume gefeiert werden. 1897 wurden insgesamt 9 Orgeln erbaut. Die größte Orgel mit 54 Registern auf 3 Manualen und Pedal erhielt das Vereinshaus Dresden. Es handelte sich dabei um eine Konzertorgel mit symphonischem Klang. Typisch für diese Zeit waren die grundtönigen Stimmen der Orgel, die fast die Hälfte der Register ausmachten. Dies war auch ein Beispiel dafür, daß die Orgel auch außerhalb des sakralen Bereiches verstärkt ihren Einzug hielt. Konzertorgeln wurden in Deutschland erst 1890 nach und nach eingerichtet und allgemein üblich.<br />
<br />
Der neue Saal des Vereinshauses diente hauptsächlich dem Dresdner Mozartverein als Konzertstätte, der sich 1896 auch in Dresden gründete. Angeregt wurde die Gründung durch einen Aufruf der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg. Die künstlerische Leitung lag bis zum Tod von Alois Schmitt, 1902, in den Händen des Schweriner Hofkapellmeisters. Anschließend übernahm Kapellmeister Max von Hagen die musikalische Betreuung des Vereins.<br />
Am 13. zum 14. Februar 1945 wurden Vereinshaus mit Orgel Opfer des Bombenangriffes auf Dresden.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen/Membranenladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =50+5 Ext. <br />
|MANUALE =2, C-a³, Tonumfang C-a<sup>4</sup> , 3. Manual Tonumfang C-a<sup>4</sup><br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
<br />
Koppeln<br />
<br />
Manualkoppel II:I<br />
<br />
Manualkoppel III:I<br />
<br />
Manualkoppel III:II<br />
<br />
Peadlkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Oktavkoppel II C u. I c<sup>1</sup> an I c<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Feste Gruppen für die einzelnen Manuale u. Pedal, sowie für das ganze Werk<br />
<br />
Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Auslöser für Forte, Fortissimo, Gambenchor, Flötenchor, Rohrwerkchor<br />
<br />
Crescendo (Walze)<br />
<br />
Schwelltritt für das II. und III. Manual<br />
<br />
Freie Vorbereitung<br />
<br />
Druckregisterausschalter<br />
<br />
Rohrwerkausschalter<br />
<br />
Koppelausschalter<br />
<br />
Crescendoanzeiger<br />
<br />
Calcantenruf<br />
<br />
(Elektrischer Gebläseantrieb)<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1897<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Bordun 8′<br />
<br />
Gemshorn 8 ′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Spitzflöte 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cornett 4-5 fach<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Quintatön 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Zartflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Violine 4′<br />
<br />
Oktave 2′<br />
<br />
Nassat 2 2/3′<br />
<br />
Terz 1 3/5′<br />
<br />
Sifflöte 1′<br />
<br />
Cymbel 3-4 fach<br />
<br />
Clarinette 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, Schwellwerk<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Violine 8′<br />
<br />
Hohlflöte 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Gedackt 4′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. äthera 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Violonbass 16′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 16′<br />
<br />
Flötenbass 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Oktavbass 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
Trompetenbass 8′<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Disposition und Weihebericht. In: Zeitschrift für Instrumentenbau Bd.17, 1896-97, S.943.<br />
<br />
Dresden, Vereinshaus. In: Lipski, Thomas: Die Konzertsaalorgel in Deutschland. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg. Eine Dokumentation. Verlag peters ewes, S. 206-207.<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S. 31 Bild, Prospektentwurf Kgl. Baurat Schleinitz-Dresden, S.85 Empfehlungsschreiben von Baurat Richard Schleinitz, Dresden, S.120 Disposition.<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Konzertorgel im Vereinshause zu Dresden. Nach Disposition des Vereinshausorganisten cand. Rev. min. H. Menzel 1896-1897 erbaut. Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich in Dresden. Dresden, am 5. Juli 1897.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 357. [Doppelblatt A3]<br />
<br />
Die Orgel des Vereinshauses. In: Bausteine: Monatsblatt für Innere Mission, Organ des Landesvereins für Innere Mission und des Gesamtverbandes für Innere Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen. Dresden, April 1897, S.57-58.<br />
<br />
Programmzettel: Sonnabend, den 25.März 1897 im grossen Saale des Vereinshauses (Zinzendorfstr. 17) Konzert des Dresdner Mozart-Vereins zur Einweihung der neuen Orgel und zum Besten des Orgelfonds. Dresden, Becker, 1897.<br />
<br />
Zeitungsnotiz über Einweihung der Vereinshausorgel. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.17, 1896-97, S.889 und 891.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=zinz017 altesdresden, Vereinshaus, Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139001 Digitales Archiv, Festsaal mit Orgel des Vereinshauses der Stadtmission in der Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Zinzendorfstra%C3%9Fe Stadtwiki Dresden, Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.mozart-verein-dresden.de/geschichte/geschichte-1-2/ Dresden, Mozartverein, Geschichte]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139003 Dresden, Concertsaal "Vereinshaus Zinzendorfstraße" an der Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://www.diakonie-dresden.de/ueber-uns/geschichte.html Diakonie Dresden, Geschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210450
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-22T12:37:19Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ließ die Bevölkerungszahl in den großen Städten schnell anwachsen. Das bedeutete für die Menschen steigende Armut, soziale Missstände und Heimatlosigkeit. In Birmingham (England) wurde die erste City Mission gegründet, um die Menschen in Not zu unterstützen. Hinrich Wichern holte die Bewegung nach Deutschland und gründete 1848 die Hamburger Stadtmission. 1874 wurde in dieser Bewegung der "Dresdner Stadtverein für Innere Mission" ins Leben gerufen. Das Vereinshaus und Hospiz der Stadtmission auf der Zinzendorfstraße 17 in Dresden erbauten in den Jahren von 1894-1896 die Architekten Richard Schleinitz und Friedrich Flügel.<br />
Der Saal des Vereinshauses bekam 1897 eine Konzertorgel von den Dresdner Hoforgelbauern Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) mit 54 Registern. Die Orgel konnte am 21. März 1897 geweiht werden. An einigen Sonntagen davor wurde sie bereits zu den Gottesdiensten der Kreuzkirchgemeinde gespielt, da deren Orgel 1897 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel.<br />
Hans Menzel, der Vereinshausorganist, welcher auch die Disposition der Orgel zusammengestellt hatte, hielt einen Vortrag über die neue Orgel. Der Organist Uso Seifert stellte die Orgel mit ihren einzelnen Registern und Kombinationen vor.<br />
Das Instrument war eine pneumatische Orgel. Der Organist hatte insgesamt 121 Knöpfe und Tritte während des Spieles zu beachten. Der Spieltisch besaß 3 Manuale (mit je 58 Tasten) und ein Pedal mit 30 Tasten. Dieser Tonumfang war in Sachsen nur noch bei der Leipziger Gewandhausorgel und in Crimmitschau zu finden. Die Orgel enthielt 1228 Pfeifen im ersten, 1032 im zweiten, 968 Pfeifen im dritten Manual und 240 im Pedal. Zusammen waren es 3468 Pfeifen in Holz und Zinn. Die größte Pfeife mit 32 Fuß (ca. 10,53 m) und die kleinste Pfeife war nur wenige Centimeter groß.<br />
Zur Würdigung dieses Werkes einige Auszüge aus dem Gutachten des Vereinshausorganisten Hans Menzel, Dresden, 5. Juli 1897:<br />
„…die Vereinshausorgel hält jeden Vergleich mit gleichgrossen Konzertwerken nicht nur aus, sondern übertrifft deren Mehrzahl ebenso durch Ausdrucksfähigkeit als Pracht der Gesamtwirkung bei edelster Weichheit - eine Folge jener meisterhaften Intonation, durch welche die Künstlerfamilie Jehmlich seit Jahrzenten „berühmt“ ist.“<br />
Weiter heißt es: „… So erweist sich die neue Vereinshausorgel in jeder Beziehung als Kunstwerk ersten Ranges und lobt ihre Meister…“<br />
„Möge Dresdens neue Vereinshausorgel als hochbedeutsames Denkmal sächsischer Orgelbaukunst…und auch ihren uneigennützigen Erbauern, die nach ehrenvollen Gutachten des berufenen Revisors Königl. Musikdirektor und Organisten Höpner…wahrhaft Bewundernswertes geschaffen haben, …zu neuen Ruhmestaten in deren Herzen erwecken.“<br />
Die Orgel der Gebrüder Jehmlich konnte mit großem Erfolg trotz Umzug in die neuen Werkstatträume gefeiert werden. 1897 wurden insgesamt 9 Orgeln erbaut. Die größte Orgel mit 54 Registern auf 3 Manualen und Pedal erhielt das Vereinshaus Dresden. Es handelte sich dabei um eine Konzertorgel mit symphonischem Klang. Typisch für diese Zeit waren die grundtönigen Stimmen der Orgel, die fast die Hälfte der Register ausmachten. Dies war auch ein Beispiel dafür, daß die Orgel auch außerhalb des sakralen Bereiches verstärkt ihren Einzug hielt. Konzertorgeln wurden in Deutschland erst 1890 nach und nach eingerichtet und allgemein üblich.<br />
Der neue Saal des Vereinshauses diente hauptsächlich dem Dresdner Mozartverein als Konzertstätte, der sich 1896 auch in Dresden gründete. Angeregt wurde die Gründung durch einen Aufruf der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg. Die künstlerische Leitung lag bis zum Tod von Alois Schmitt, 1902, in den Händen des Schweriner Hofkapellmeisters. Anschließend übernahm Kapellmeister Max von Hagen die musikalische Betreuung des Vereins.<br />
Am 13. zum 14. Februar 1945 wurden Vereinshaus mit Orgel Opfer des Bombenangriffes auf Dresden.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen/Membranenladen <br />
|SPIELTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =pneumatisch <br />
|REGISTER =50+5 Ext. <br />
|MANUALE =2, C-a³, Tonumfang C-a<sup>4</sup> , 3. Manual Tonumfang C-a<sup>4</sup><br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1897<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, SCHWELLWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
|WERK 3 =III.MANUAL, Schwellwerk<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Disposition und Weihebericht. In: Zeitschrift für Instrumentenbau Bd.17, 1896-97, S.943.<br />
<br />
Dresden, Vereinshaus. In: Lipski, Thomas: Die Konzertsaalorgel in Deutschland. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg. Eine Dokumentation. Verlag peters ewes, S. 206-207.<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S. 31 Bild, Prospektentwurf Kgl. Baurat Schleinitz-Dresden, S.85 Empfehlungsschreiben von Baurat Richard Schleinitz, Dresden, S.120 Disposition.<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Konzertorgel im Vereinshause zu Dresden. Nach Disposition des Vereinshausorganisten cand. Rev. min. H. Menzel 1896-1897 erbaut. Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich in Dresden. Dresden, am 5. Juli 1897.<br />
<br />
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 357. [Doppelblatt A3]<br />
<br />
Die Orgel des Vereinshauses. In: Bausteine: Monatsblatt für Innere Mission, Organ des Landesvereins für Innere Mission und des Gesamtverbandes für Innere Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen. Dresden, April 1897, S.57-58.<br />
<br />
Programmzettel: Sonnabend, den 25.März 1897 im grossen Saale des Vereinshauses (Zinzendorfstr. 17) Konzert des Dresdner Mozart-Vereins zur Einweihung der neuen Orgel und zum Besten des Orgelfonds. Dresden, Becker, 1897.<br />
<br />
Zeitungsnotiz über Einweihung der Vereinshausorgel. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Bd.17, 1896-97, S.889 und 891.<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=zinz017 altesdresden, Vereinshaus, Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139001 Digitales Archiv, Festsaal mit Orgel des Vereinshauses der Stadtmission in der Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.stadtwikidd.de/wiki/Zinzendorfstra%C3%9Fe Stadtwiki Dresden, Zinzendorfstraße]<br />
<br />
[https://www.mozart-verein-dresden.de/geschichte/geschichte-1-2/ Dresden, Mozartverein, Geschichte]<br />
<br />
[https://bild.isgv.de/bilder/bsnr/139003 Dresden, Concertsaal "Vereinshaus Zinzendorfstraße" an der Zinzendorfstraße 17]<br />
<br />
[https://www.diakonie-dresden.de/ueber-uns/geschichte.html Diakonie Dresden, Geschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/Pirnaische_Vorstadt,_Vereinshaus_(Kriegsverlust)&diff=210449
Dresden/Pirnaische Vorstadt, Vereinshaus (Kriegsverlust)
2024-03-22T12:27:18Z
<p>Mlang: Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.</p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alten Dresden, Pirnaische Vorstadt, Zinzendorfstraße 17 <br />
|GEBÄUDE =Vereinshaus (Grand Hotel Hospiz) <br />
|LANDKARTE =51.04491,13.74381<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.133 <br />
|BAUJAHR =1896-1897, 1945 Kriegsverlust <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE = <br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN = <br />
|SPIELTRAKTUR = <br />
|REGISTERTRAKTUR = <br />
|REGISTER = <br />
|MANUALE =2, C-a³, Tonumfang C-a<sup>4</sup> <br />
|PEDAL = <br />
|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
|WERK 2 =<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
|WERK 3 =<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
|WERK 4 =<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR = <br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS = <br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:1880-1899]]<br />
[[Kategorie:41-50 Register]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210157
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-19T09:40:46Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel 1912.jpg |BILD 1-Text=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =Neubau 1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 41+2Tr..<br />
Der Dispositionsentwurf stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel über 51 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab, Walze ab, 16′ ab, Zungen ab, alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller, Voltmeter<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ - 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>′-1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 10 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I, III zu I, III zu II <br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III, III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub> 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210156
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-19T09:40:16Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel 1912.jpg |BILD 1-Text=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =Neubau 1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 41+2Tr..<br />
Der Dispositionsentwurf stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel über 51 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab, Walze ab, 16′ ab, Zungen ab, alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller, Voltmeter<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ - 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>′-1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 10 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I, III zu I, III zu II <br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III, III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub> 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Benutzerin:Mlang&diff=210074
Benutzerin:Mlang
2024-03-17T16:48:37Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Benutzer<br />
<br />
|NAME=Lang, Marina<br />
|ORT=Dresden<br />
<br />
Arbeite vorrangig sächsische Orgeln ein und Orgeln der Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich.<br />
<br />
}}<br />
<br />
'''Beiträge'''<br />
<br />
<br />
<br />
'''Deutschland'''<br />
*Aurich-Oldendorf siehe Großefehn/Aurich Oldendorf<br />
*[[Bad Gandersheim/Harriehausen, St. Remigius]]<br />
<br />
*[[Bad Lobenstein, St. Michaelis]]<br />
<br />
*[[Berlin, Hotel The Westin Grand]]<br />
<br />
*[[Burgk (Saale), Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Celle/Neustadt-Heese, Pauluskirche]]<br />
<br />
*[[Cottbus, Propsteikirche St. Maria Friedenskönigin]]<br />
<br />
*[[Erfurt/Bindersleben, St. Lukas]]<br />
<br />
*[[Friedrichstadt (Eider), Remonstranten Kirche]]<br />
<br />
*[[Grabfeld/Wolfmannshausen, St. Ägidius]]<br />
<br />
*[[Greiz, Bonhoefferhaus]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien, Silbermann-Orgel (zerstört)]]<br />
<br />
*[[Großefehn/Aurich-Oldendorf, St. Petri]]<br />
<br />
*Harriehausen siehe Bad Gandersheim<br />
<br />
*Heiden siehe Lage/Heiden<br />
<br />
*[[Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe, Wasserorgel, Kopie]]<br />
<br />
*[[Kassel, Schloß Wilhelmshöhe, Wasserorgel]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche (Noeske-Orgel)]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche "Zum heiligen Kreuz"]]<br />
<br />
*[[Lage/Heiden, Dorfkirche]]<br />
<br />
*[[Lebusa, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Leinefelde-Worbis/Leinefelde, St.Bonifatius]]<br />
<br />
*Lindelbach siehe Randersacker<br />
<br />
*[[Lübbenau, St. Nikolai]]<br />
<br />
*[[Mühlhausen (Thüringen), St. Josef]]<br />
<br />
*[[Naumburg (Saale), Dom St. Peter und Paul]]<br />
<br />
*Oberkaufungen siehe Kaufungen/Oberkaufungen<br />
<br />
*[[Ortrand, St. Barbara]]<br />
<br />
*[[Oschersleben (Bode), St. Marien Unbefleckte Empfängnis]]<br />
<br />
*[[Randersacker/Lindelbach, Sebastianskirche]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Schwarza, St. Laurentius]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Volkstedt, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Saalfeld (Saale), Residenzschloß, Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Schwarzheide-Ost, Viktoria Kapelle]]<br />
<br />
*[[Spornitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Tuttlingen, Maria Königin, Jehmlich-Orgel]]<br />
<br />
*Wolfmannshausen siehe Grabfeld/Wolfmannshauen<br />
<br />
<br />
'''Sachsen'''<br />
<br />
'''A'''<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Fürstenwalde, Dorfkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Geising, Pfarrkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Lauenstein, Stadtkirche, Jehmlich-Orgel (zerstört)]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Schellerhau, Dorfkirche]]<br />
*Altoschatz siehe Oschatz/Altoschatz<br />
*[[Amtsberg/Dittersdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Amtsberg/Weißbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Schulgebäude, Mauersberger-Aula]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche (Positiv)]]<br />
*[[Aue-Bad Schlema/Aue, St. Nicolai]]<br />
*[[Auerbach (Vogtland), Stadtkirche zum Heiligen Laurentius]]<br />
<br />
<br />
'''B'''<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Breitenau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Langenhennersdorf, Maria-Nikolaus-Martin]]<br />
*[[Bad Lausick, Stadtkirche St. Kilian]]<br />
*[[Bad Lausick/Steinbach, Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Markersbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bahretal/Friedrichswalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Belgern-Schildau, St. Bartholomäus]]<br />
*[[Bischofswerda, Christuskirche]]<br />
*[[Bischofswerda/Großdrebnitz, Martinskirche]]<br />
*[[Bobritzsch-Hilbersdorf/Oberbobritzsch, St. Nikolai]]<br />
*Bockwa siehe Zwickau Bockwa<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissenhaus, Kapelle]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissen-Mutterhaus, Positiv]]<br />
*Breitenau siehe Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />
*[[Breitenbrunn (Erzgebirge), Christophoruskirche]]<br />
*Bieberstein siehe Reinsberg/Bieberstein<br />
*Bräunsdorf siehe Oberschöna/Bräunsdorf<br />
*Burkersdorf siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
<br />
'''C'''<br />
*[[Chemnitz, Stadthalle]]<br />
*[[Chemnitz, Krematorium, Feierhalle]]<br />
*[[Chemnitz/Ebersdorf, Stiftskirche „Zu Unserer Lieben Frauen"]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi, Jehmlich-Orgel (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Chemnitz/Ost, Katholisch Apostolische Gemeinde]]<br />
*Colmnitz siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
*[[Coswig (Sachsen), Peter-Pauls-Kirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche, Wünning-Truhenpositiv]]<br />
<br />
'''D'''<br />
*[[Dahlen, Unser Lieben Frauen]]<br />
*[[Demitz-Thumitz/Pohla, Maria am Berge]]<br />
*[[Dippoldiswalde, St. Konrad von Parzham]]<br />
*[[Dippoldiswalde, Stadtkirche St. Marien und Laurentius]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Hennersdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Schmiedeberg, Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Seifersdorf, Kirche]]<br />
*Dittersbach siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
*[[Döbeln/Ziegra, Dorfkirche]]<br />
*[[Dorfhain, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Dresden, Kreuzkirche, Rohlf Truhen-Orgel auf der Chorempore]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast, Jehmlich Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt. Frauenkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Frauenkirche, Unterkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Katholische Kapelle am Taschenberg]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Semperoper]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Sophienkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Zentrum-Lichtspiele GmbH (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hausorgel Collum-Gehring]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Heilig-Geist-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hochschule für Kirchenmusik]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Immanuelkirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Interimskirche (nicht erhalten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, St. Marien]]<br />
*[[Dresden-Friedrichstadt,Matthäuskirche]]<br />
*[[Dresden/Friedrichstadt, Neuer Katholischer Friedhof, Kapelle]]<br />
*[[Dresden/Johannstadt, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Kaditz, Emmauskirche]]<br />
*[[Dresden/Leipziger Vorstadt, St. Petri]]<br />
*[[Dresden/Leuben, Himmelfahrtskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Friedenskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche, Orgel im Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Interimskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, St. Antonius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Martin-Luther-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Neuapostolische Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehem. Garnisonkirche), kath. Teil, St. Franziskus Xaverius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehemalige Garnisonkirche), evang. Teil]]<br />
*[[Dresden/Pieschen, St. Josef]]<br />
*[[Dresden/Pillnitz, Schlosskapelle]]<br />
*[[Dresden/Pirnaische Vorstadt, Johanneskirche (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Singesaal]]<br />
*[[Dresden/Prohlis, Gemeindezentrum]]<br />
*[[Dresden/Seevorstadt, Capitol-Kino (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Freimaurerinstitut, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Johannes, Gemeindesaal: Erlöser-Andreas]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Koreanisch-Evangelische Gemeinde Dresden]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula, Portativ]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Zionskirche]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Schuke-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, St. Paulus]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Bethlehemkirche]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Johannisfriedhof, Trauerhalle]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Krematorium]]<br />
*[[Dresden/Trachau, Apostelkirche]]<br />
*[[Dresden/Trachenberge, Weinbergskirche]]<br />
*[[Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Annenkirche]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''E'''<br />
*[[Ebersbach-Neugersdorf/Neugersdorf]]<br />
*[[Eibenstock/Sosa, Dorfkirche]]<br />
*[[Elstra, St. Michaeliskirche]]<br />
<br />
<br />
'''F'''<br />
*[[Falkenstein (Vogtland), Zum Heiligen Kreuz]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Schloß]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1711]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1738]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Burkersdorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Dittersbach, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Nassau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Fraureuth, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Annenkapelle]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Johann Christoph Erselius]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), St. Jakobikirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, Christuskirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, St. Joachim]]<br />
*[[Freital/Hainsberg, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Freital/Kleinnaundorf, Friedenskapelle]]<br />
*[[Freital/Somsdorf, Georgenkirche]]<br />
*Fürstenwalde siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
<br />
'''G'''<br />
*Geising siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Gersdorf (Sachsen), Marienkirche]]<br />
*[[Glashütte/Reinhardtsgrimma, Dorfkirche]]<br />
*[[Gohrisch/Papstdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Gornsdorf, Villa Weilbach]]<br />
*Greifendorf siehe Rossau/Greifendorf<br />
*[[Großharthau/Schmiedefeld, St. Michaelis]]<br />
*[[Großhartmannsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Grünbach (Sachsen), Dorfkirche]]<br />
<br />
'''H'''<br />
*[[Hainichen, Sankt Konrad]]<br />
*[[Hainichen, Trinitatiskirche]]<br />
*[[Hainichen/Bockendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Halsbrücke/Conradsdorf, Evangelisch Lutherische Kirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Hartmannsdorf-Reichenau, St. Laurentius]]<br />
*[[Hermsdorf, Erzgebirge, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Hirschfeld (Sachsen)/Niedercrinitz, Michaeliskirche]]<br />
*[[Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche]]<br />
*[[Hoyerswerda, Heilige Familie]]<br />
<br />
<br />
'''I'''<br />
<br />
'''J'''<br />
<br />
'''K'''<br />
*[[Kamenz/Cunnersdorf, Dorfkirche]]<br />
*Kesselsdorf siehe Wilsdruff/Kesselsdorf<br />
*[[Klingenberg (Sachsen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Colmnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Höckendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Pretzschendorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Ruppendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klipphausen/Sora, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''L'''<br />
*[[Lawalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Langenwolmsdorf (OT Stolpen), Evang.-Luth. Kirche]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Wegscheider-Orgel]]<br />
*[[Leipzig/Lindenau, Philippuskirche]]<br />
*[[Leipzig/Lützschena, Hainkirche, St. Vinzenz]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius, Gemeindesaal]]<br />
*[[Lichtenau (Sachsen)/Auerswalde, St. Ursula]]<br />
*[[Lichtenstein (Sachsen), St. Laurentius]]<br />
*[[Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius]]<br />
*Liptitz siehe Wermsdorf/Liptitz<br />
*Lorenzkirche siehe Zeithain/Lorenzkirch<br />
*[[Lugau, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Lugau, Kreuzkirche]]<br />
<br />
<br />
'''M'''<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Malkwitz siehe Wermsdorf/Malkwitz<br />
*[[Meißen, Frauenkirche]]<br />
*Merkwitz siehe Oschatz/Merkwitz<br />
*[[Mittweida/Ringethal, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''N'''<br />
*[[Naundorf (Sachsen)/Hohenwussen, Dorfkirche]]<br />
*[[Neukirchen (Erzgebirge)]]<br />
*Niedercrinitz siehe Hirschfeld(Sachsen)<br />
<br />
<br />
'''O'''<br />
*[[Oberlungwitz, Abteikirche]]<br />
*[[Oberlungwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oberschöna/Bräunsdorf, Kapelle]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Zachert-Orgel]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Gemeindesaal]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), St. Barbara]]<br />
*[[Oelsnitz (Vogtland), St. Jakobi]]<br />
*[[Oschatz, Klosterkirche, Kirchsaal]]<br />
*[[Oschatz, Robert-Härtwig-Schule, Aula]]<br />
*[[Oschatz, St. Aegidien]]<br />
*[[Oschatz, Thomas-Mann-Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Oschatz/Altoschatz, Dorfkirche]]<br />
*[[Oschatz/Merkwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oschatz/Zöschau, St. Nikolaus]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei, Jehmlich Orgel von 1911]]<br />
*[[Ostritz, Mariä Himmelfahrt]]<br />
<br />
'''P'''<br />
*Pappendorf siehe Striegistal<br />
*Pfaffroda siehe Schönberg (Sachsen)<br />
*[[Pirna, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Pirna, St. Kunigunde]]<br />
*[[Pirna/Zuschendorf, Schloßkirche]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld, Gemeinschaft in Christo Jesu e.V.]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld/Forchheim, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*Pretzschendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
* Püchau siehe Machern/Püchau<br />
<br />
'''Q'''<br />
<br />
'''R'''<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche]]<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche, Kirchenschiff]]<br />
*[[Radeburg, Stadtkirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle/Clausnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reinsberg/Bieberstein, Dorfkirche]]<br />
*[[Reinsdorf (Sachsen), Erlöserkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Kunigundenkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Petri, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Rötha, St. Marienkirche]]<br />
*[[Rötha, Stadtkirche St. Georgen]]<br />
*[[Rossau/Greifendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Roßwein, Unserer Lieben Frauen]]<br />
*Ruppendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
<br />
'''S'''<br />
*[[Sayda (Dorfchemnitz), Zu unserer lieben Frauen]]<br />
*[[Scheibenberg, St. Johanniskirche]]<br />
*Schellerhau siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Schneeberg/Neustädtel, Erlöserkirche]]<br />
*[[Schönberg (Sachsen)/Pfaffroda, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld (Landkreis Meißen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld-Weißig/Eschdorf, St. Barbara]]<br />
*[[Sebnitz, Peter und Paul]]<br />
*Sora siehe Klipphausen/Sora<br />
*Sosa siehe Eibenstock/Sosa<br />
*[[Stadt Wehlen/Dorf Wehlen, St. Michaeliskirche]]<br />
*Staucha siehe Stauchitz/Staucha<br />
*[[Stauchitz/Staucha, St. Johanneskirche]]<br />
*[[Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche]]<br />
*[[Stolpen-Altstadt, St. Lorenz Kirche]]<br />
*[[Strehla, Corporis Christi]]<br />
*[[Striegistal/Pappendorf, St. Wenzel]]<br />
*[[Stützengrün, Zur Heiligen Dreifaltigkeit]]<br />
<br />
'''T'''<br />
<br />
'''U'''<br />
<br />
'''V'''<br />
<br />
'''W'''<br />
*[[Wechselburg, Stiftskirche]]<br />
*Wegefarth siehe Oberschöna/Wegefarth<br />
*Wernesgrün siehe Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche<br />
*[[Wermsdorf/Liptitz, Dorfkirche]]<br />
*[[Wermsdorf/Malkwitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Nicolai]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Pius X]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, Gemeindesaal]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Wülknitz/Tiefenau, Schloßkapelle]]<br />
*Wolkenburg siehe Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius<br />
*Wüstenbrand siehe Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche<br />
*[[Wurzen, Dom St. Marien]]<br />
*[[Wurzen, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai, Chorraum]]<br />
<br />
<br />
'''Z'''<br />
*[[Zeithain-Lorenzkirch, St. Laurentius]]<br />
*Ziegra siehe Döbeln/Ziegra<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Zöschau siehe Oschatz/Zöschau<br />
*[[Zschepplin/Krippehna, St. Lukas]]<br />
*[[Zwickau, St. Katharinen]]<br />
*[[Zwickau/Bockwa, Matthäuskirche]]<br />
*[[Zwickau/Planitz, Lukaskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Bulgarien'''<br />
*[[Sofia, Nationale Musikakademie „Prof. Panscho Vladigerow“]]<br />
<br />
<br />
'''China'''<br />
*[[Taipeh (Taiwan), Opulent State Life Corporation, Orgelpositiv mit Meißner Porzellanpfeifen]]<br />
<br />
<br />
'''Frankreich'''<br />
*[[Ittenheim, St Gall]]<br />
*[[Ribeauvillé, St. Gregor]]<br />
*[[Straßburg, Collegium Wilhelmitanum]]<br />
*[[Straßburg, Kloster St. Margarethen]]<br />
*[[Straßburg, Neue Kirche]]<br />
*[[Straßburg, St. Nikolaus]]<br />
<br />
<br />
'''Japan'''<br />
*[[Tokyo, Joshi Gakuin Jr & High School]]<br />
*[[Tokyo, St. Ignatius Church]]<br />
*[[Tokyo/Sumida, Triphonie Hall]]<br />
*[[Yokohama, Evergreen Mall]]<br />
<br />
'''Niederlande'''<br />
*[[Haarlem, St. Bavo]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''Norwegen'''<br />
*[[Alver/Bøvågen (Radøy), Hordabø Kyrkje]]<br />
*[[Alver/Saebø (Radøy), Kyrkje]]<br />
*[[Ankenes, kyrkje]]<br />
*Bakkebø siehe Eigersund<br />
*[[Bergen (Norwegen), Storetveit Kirke]]<br />
*[[Bergen (Norwegen) /Fyllingsdalen, Kirke]]<br />
*[[Bjerkvik, kyrkje]]<br />
*[[Eigersund/Egersund-Bakkebø, Kirke]]<br />
*[[Enebakk, Kirke]]<br />
*[[Etne/Fjaera, Kapell]]<br />
*[[Etne/Skånevik, Kyrkje]]<br />
*[[Fedje, Kyrkje]]<br />
*Fjaera siehe Etne/Fjaera<br />
*Fyllingsdalen siehe Bergen<br />
*[[Florø, Florø kyrkje]]<br />
*[[Førde]]<br />
*Førre oder Førresfjorden siehe Tysvaer <br />
*[[Gausvik, Kirke]]<br />
*[[Gratangen, Kyrkje]]<br />
*[[Haugesund, Rossabø Kirke]]<br />
*[[Haukedalen, Kyrkje]]<br />
*Helgheim siehe Sunnfjord/Helgheim <br />
*[[Herøy]]<br />
*[[Karmøy/Norheim, Kirke]]<br />
*[[Mo i Rana/Ytteren, Kirke]]<br />
*[[Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje]]<br />
*[[Narvik, Stadtkirche]]<br />
*Nausdal siehe Sunnfjord/Nausdal<br />
*[[Oslo/Stovner, Kirke]]<br />
*[[Oslo, Diakonissehuset]]<br />
*[[Oslo, Uranienborg Kirke, Truhenorgel]]<br />
*[[Sande/Sandsøya, Sande Kyrkje]]<br />
*[[Sandnes, Gravkapelle]]<br />
*[[Sandnes/Hommersåk-Riska, Gamle Kirke]]<br />
*[[Sandnes/Lura, Kirke]]<br />
*Skånevik siehe Etne/Skånevik<br />
*[[Stavanger, Frue Kirke (Hetlandskirken)]]<br />
*[[Stavanger, Krematorium]]<br />
*[[Stavanger, Lagård Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Madlamark, Kirke (nicht erhalten)]]<br />
*[[Stavanger/Rennesøy-Sørbø, Kapell]]<br />
*[[Stavanger/Storhaug, St. Petri]]<br />
*[[Stavanger/Tasta, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Tjensvoll, Kirke]]<br />
*[[Stranda/Hellesylt, Sunnylven Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Helgheim, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Holsen, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal-Vevring, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Førde, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Sveio, Kirke]]<br />
*[[Tønsberg, Husøy Kirke]]<br />
*[[Tromsø, Musikkonservatoriet]]<br />
*[[Tysvaer/ Førre oder Førresfjorden, Kirke]]<br />
*[[Vaksdal, Kyrkje]]<br />
*Vistdal siehe Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje<br />
<br />
<br />
'''Polen'''<br />
*[[Bardo (Wartha), Mariä-Verkündigungs Kirche]]<br />
*[[Bogatynia/Krzewina (Grunau bei Ostritz), Katholische Kirche]]<br />
*[[Gdańsk (Danzig), St. Trinitatiskirche]]<br />
*[[Gdynia (Gdingen, Gotenhafen), Stadthalle]]<br />
*[[Goworowice (Gauers), Kościół Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny (Mariä Heimsuchung)]]<br />
*[[Kalisz, Sanktuarium Sw. Józefa]]<br />
*[[Kalisz, Wojciech św.Stanisław Biskupa (Garnisonskirche)]]<br />
*[[Lodz, Akademia Muzyczna]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“), Altarorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche), Hauptorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół ŚŚ. Stanisława i Wacława (Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel)]]<br />
*[[Świeradów-Zdrój (Bad Flinsberg), Kościół św. Józefa Oblubieńca Najświętszej Maryi Panny]]<br />
<br />
'''Schweiz'''<br />
*[[Langenbruck (Schweiz), Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde]]<br />
*[[Scuol/Tarasp, Schloss]]<br />
<br />
'''Slowakei'''<br />
*[[Bratislava/Lamač, Hl. Margita]]<br />
<br />
<br />
'''Tschechien'''<br />
*[[Dubi/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dubí/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Schiffner-Orgel]]<br />
*[[Dubí (Eichwald), Kirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä (Kostel Neposkvrněného početí Panny Marie)]]<br />
*[[Hrádek nad Nisou (Grottau in Böhmen), Chrám Pakoje (Friedenskirche)]]<br />
*[[Leitmeritz (Litoměřice), Dom St. Stephan]]<br />
*[[Tetschen-Bodenbach (Decin-Podmokly), Christuskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Ungarn'''<br />
*[[Budapest, Große Synagoge]]<br />
*[[Budapest, St. Annenkirche]]<br />
*[[Szekszárd, Haus der Künste]]<br />
<br />
<br />
'''USA'''<br />
*[[Kerrville (Texas), First Presbyterian Church]]<br />
*[[Lexington, St. James]]<br />
<br />
[[Kategorie:Userseite]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210073
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T16:40:25Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =Neubau 1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 41+2Tr..<br />
Der Dispositionsentwurf stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel über 51 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab, Walze ab, 16′ ab, Zungen ab, alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller, Voltmeter<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ - 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>′-1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 10 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I, III zu I, III zu II <br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III, III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub> 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
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Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T16:37:15Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =Neubau 1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 41+2Tr..<br />
Der Dispositionsentwurf stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel über 51 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab, Walze ab, 16′ ab, Zungen ab, alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller, Voltmeter<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I, III zu I, III zu II <br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III, III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub> 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210070
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T16:34:48Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =Neubau 1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 41+2Tr..<br />
Der Dispositionsentwurf stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel über 51 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab, Walze ab, 16′ ab, Zungen ab, alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller, Voltmeter<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I, III zu I, III zu II <br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III, III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210069
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T16:32:00Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =Neubau 1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 41+2Tr..<br />
Der Dispositionsentwurf stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel über 51 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I, III-II, III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab, Walze ab, 16′ ab, Zungen ab, alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller, Voltmeter<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu II<br />
<br />
Pedalkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210062
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T11:34:16Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-II<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-II<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab<br />
<br />
Walze ab<br />
<br />
16′ ab <br />
<br />
Zungen ab<br />
<br />
Alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller<br />
<br />
Voltmeter<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu II<br />
<br />
Pedalkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210061
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T11:26:50Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2=DD-Alte-Zionskirche-1.jpg |BILD 2-Text=DD-Alte-Zionskirche<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-II<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-II<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab<br />
<br />
Walze ab<br />
<br />
16′ ab <br />
<br />
Zungen ab<br />
<br />
Alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller<br />
<br />
Voltmeter<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu II<br />
<br />
Pedalkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210060
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T11:23:37Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-II<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-II<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab<br />
<br />
Walze ab<br />
<br />
16′ ab <br />
<br />
Zungen ab<br />
<br />
Alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller<br />
<br />
Voltmeter<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu II<br />
<br />
Pedalkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210059
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T11:18:35Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt,Zionskirche(Kriegsverslust),Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-II<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-II<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab<br />
<br />
Walze ab<br />
<br />
16′ ab <br />
<br />
Zungen ab<br />
<br />
Alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller<br />
<br />
Voltmeter<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu II<br />
<br />
Pedalkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210058
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T11:17:28Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1=Dresden Südvorstadt,Zionskirche (Kriegsverslust), Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-II<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-II<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab<br />
<br />
Walze ab<br />
<br />
16′ ab <br />
<br />
Zungen ab<br />
<br />
Alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller<br />
<br />
Voltmeter<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu II<br />
<br />
Pedalkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210056
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T10:25:50Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912, Erweiterungsumbau 1934 <br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-II<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-II<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab<br />
<br />
Walze ab<br />
<br />
16′ ab <br />
<br />
Zungen ab<br />
<br />
Alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller<br />
<br />
Voltmeter<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =<br />
|GEBÄUDE = <br />
|LANDKARTE =<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.324<br />
|BAUJAHR =1912<br />
|UMBAU =<br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
|STIMMTONHÖHE =<br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen<br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch<br />
|REGISTER =41+2 Tr.<br />
|MANUALE =3, C-a³<br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup><br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln:<br />
<br />
Manualkoppel II zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu I<br />
<br />
Manualkoppel III zu II<br />
<br />
Pedalkoppel I<br />
<br />
Pedalkoppel II<br />
<br />
Pedalkoppel III<br />
<br />
Als Druckplatten und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
Super-Oktavkoppel III zu I<br />
<br />
Sub-Oktavkoppel III zu III<br />
<br />
<br />
Spielhilfen:<br />
<br />
4fache Registervorbereitung<br />
<br />
Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti<br />
<br />
Feste Gruppen als Knöpfe und Tritte in gegenseitiger Wechselwirkung<br />
<br />
Crescendo und Decrescendo für das gesamte Werk mittels Fußwalze und Handrad<br />
<br />
Schweller für das III. Manual<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Koppel-, Rohrwerks-, Druckregister-, Crescendo- Ausschalter<br />
<br />
2 Anzeiger für Crescendo und Gebläse<br />
<br />
Kalkantenruf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Viola di Gamba 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Offenflöte 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3 2′<br />
<br />
Mixtur 3-4 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Gedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Traversflöte 8′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Rohrflöte 4′<br />
<br />
Piccolo 2′<br />
<br />
Harm. ätherea 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL (Schwellwerk)<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dulcian 16′<br />
<br />
Geigenprinzipal 8′<br />
<br />
<br />
Fugara 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Konzertflöte 8′<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8′<br />
<br />
Vox cölestis 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Viola 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Waldflöte 2′<br />
<br />
Quinte 2 2/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Klarinette 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Prinzipal 16′<br />
<br />
Kontrabaß 16′<br />
<br />
Subbaß 16′<br />
<br />
Gedacktbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Dulcianbaß 16′ Trans.<br />
<br />
Oktavbaß 8′<br />
<br />
Violoncello 8′<br />
<br />
Quintbaß 10 2/3′<br />
<br />
Oktave 4′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210055
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T10:12:15Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912 <br />
|UMBAU =1934 <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =51<br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Koppeln und Spielhilfen:<br />
<br />
Manualkoppel II-I, III-I, III-II<br />
<br />
Pedalkoppel I, II, III<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-I, II-I<br />
<br />
Unteroktavkoppel II-I<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-II<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-II<br />
<br />
Oberoktavkoppel III-III<br />
<br />
Unteroktavkoppel III-III<br />
<br />
Pedaloktavkoppel<br />
<br />
Normalkoppel<br />
<br />
Generalkoppel<br />
<br />
3 fache freie Vorbereitung: einmal als Zugknöpfchen, 2+3 als Kipphebel<br />
4 feste Gruppen: Prinzipalchor, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkechor<br />
<br />
Tutti<br />
<br />
Crescendowalze, auch als Handrad, <br />
<br />
Zusammenstellung frei einstellbar<br />
<br />
Schwelltritt für III. Manual rechts und links neben der Walze<br />
<br />
Automatische Pedalumschaltung<br />
<br />
Gesamttremolo für III. Manual<br />
<br />
Gesamtauslöser für Kipptasten<br />
<br />
Gesamtabsteller für I., II., III. Manual und Pedal<br />
<br />
Handregister ab<br />
<br />
Walze ab<br />
<br />
16′ ab <br />
<br />
Zungen ab<br />
<br />
Alle auch in der Vorbereitung<br />
<br />
Anzeiger für Crescendo, Wind und Schweller<br />
<br />
Voltmeter<br />
<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Bordun 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Quintatön 8′<br />
<br />
Rohrflöte 8′<br />
<br />
Salicional 8′<br />
<br />
Gemshorn 8′<br />
<br />
Fugara 4′<br />
<br />
Prestant 4′<br />
<br />
Superoktave 2′<br />
<br />
Sesquialtera 22/3′ - 13/5′<br />
<br />
Progressio 3 fach<br />
<br />
Oboe 8′<br />
<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Dolce 16′<br />
<br />
Prinzipal 8′<br />
<br />
Soloflöte 8′<br />
<br />
Liebl. Gedackt 8′<br />
<br />
Viola 8′<br />
<br />
Aeoline 8′<br />
<br />
Vox coelestis 8′<br />
<br />
Salicet 4′<br />
<br />
Traversflöte 4′<br />
<br />
Flautino 2′<br />
<br />
Nasartd 22/3′<br />
<br />
Terzian 13/5′-11/3′<br />
<br />
Cymbel 3 fach<br />
<br />
Scharff 3 fach<br />
<br />
Undamaris 8′<br />
<br />
Corno 8′<br />
<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
<br />
Untersatz 32′<br />
<br />
Subbass 16′<br />
<br />
Prinzipalbass 16′<br />
<br />
Contrabass 16′<br />
<br />
Echobass 16′<br />
<br />
Quintbass 102/3′<br />
<br />
Cellobass 8′<br />
<br />
Oktavbass 8′<br />
<br />
Choralbass 4′<br />
<br />
Dulcianbass 16′<br />
<br />
Posaune 16′<br />
<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
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|SPIELTRAKTUR = <br />
|REGISTERTRAKTUR =<br />
|REGISTER =<br />
|MANUALE =<br />
|PEDAL =<br />
|SPIELHILFEN =}}<br />
<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
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|WERK 4 =<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210054
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T10:02:01Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912 <br />
|UMBAU =1934 <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
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|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
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|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Grossgedackt 16′<br />
<br />
Prinzipal 8'<br />
<br />
Spitzflöte 8′<br />
<br />
Gedackt 8′<br />
<br />
Gambe 8′<br />
<br />
Schwebeflöte 8′<br />
<br />
Flaute dolce 4′<br />
<br />
Octave 4′<br />
<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
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|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte<br />
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{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.wikiwand.com/de/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikiwand, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210052
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T09:50:02Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912 <br />
|UMBAU =1934 <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
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}}<br />
<br />
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<br />
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<br />
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<br />
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<br />
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<br />
Rauschquinte 22/3′ - 2′<br />
<br />
Mixtur 3 fach<br />
<br />
Cornett 3 fach<br />
<br />
Trompete 8′<br />
<br />
Clarine 4′<br />
<br />
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}}<br />
<references/><br />
==Die Orgel von 1912==<br />
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{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
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|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.wikiwand.com/de/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikiwand, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
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[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210050
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T09:38:39Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
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|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
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|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
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|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
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<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
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}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
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<references/><br />
==Die Orgel von 1851-1933==<br />
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{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.wikiwand.com/de/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikiwand, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210049
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T09:36:31Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
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|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.324 <br />
|BAUJAHR =1912 <br />
|UMBAU =1934 <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
1896 verfügte Johannes Hampel, Maschinenbaufabrikant auf der Zwickauer Straße in Dresden, in seinem Testament, dass er 750.000 Mark seines Vermögens für eine neue evangelische Kirche in der Südvorstadt spende, in welcher er und seine Frau bestattet werden wollten. Der Bau sollte innerhalb von 5 Jahren errichtet werden, sonst fiele sein Vermögen ohne Bedingung an die römisch-katholische Kirche.<br />
Der Bauauftrag ging an den Gewinner eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, an das Büro Schilling & Graebner, Dresden. Diese setzten eine etwa 1050 Sitzplätze fassende im Jugendstil gestaltete Kirche in Form eines Zentralbaus um. Die Kanzel fand in der Mittelachse der Kirche ihren Platz, die Ränge waren fächerförmig ansteigend, ähnlich wie in einem Amphitheater angeordnet. Der Bildhauer Selmar Werner entwarf für die Kirche Bronzefiguren der vier Evangelisten. Am 27. Juli 1908 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Weihe fand am 29. September 1912 statt.<br />
Die Kirche bekam die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. Den Orgelauftrag erhielten die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.324. Das Instrument besaß 51+2Tr. und Zusammenfassungen.<br />
Der ursprüngliche Dispositionsentwurf (43 Register) stammte vom Orgelbau-Sachverständigen Prof. Alfred Sittard.<br />
Für die Zionskirche erarbeitete die Firma Jehmlich ein eigenes elektropneumatisches System aus, um alle Ansprüche zu erfüllen. Der Spieltisch stand 5 m vom Prospekt abgerückt und war starr mit dem Podium verbunden. Die Kontaktgebung erfolgte direkt. Auch die „double-acting“-Bewegung war ohne Zuhilfenahme von Bälgen rein mechanisch angelegt. Im Spieltisch selbst lagen auch die Koppelkontakte, welche elektromagnetisch gesteuert wurden, während die Crescendowalze in der Orgel untergebracht war. Die Schwellwirkung des in einem Seitenraume aufgestellten III. Manuals war ausgiebig, da dieses im Vergleich zu den anderen Manualen reichlich besetzt war. Die Schöpfer des Magazingebläses wurden durch einen Wassermotor (System Vogt) betrieben.<br />
<br />
Eine Erweiterung und Erneuerung der Orgel erfolgte 1934 durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Nun verfügte die Orgel (einschl. der vorgesehenen Stimmen) über 54 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal. Durch die Erhöhung der bisherigen Spannung von 4 Volt auf 12 Volt erfuhr das Werk eine durchgreifende Erneuerung und erhielt einen neuen, zeitgenössischen Spieltisch, nach Angaben des damaligen Organisten William Eckhardt, von dem gleichzeitig die Neugestaltung und Erweiterung der Disposition stammte. Die Anlage im Inneren des Spieltisches war so gestaltet, dass man zu allen Teilen mühelos gelangen konnte. Ganz neuartig war die vollständig freie einstell- und auswechselbare Crescendo-Einrichtung, die sowohl als Fußwalze wie als Handrad zu bedienen war. Die oberen Manuale neigten sich ein wenig nach vorn, die Registerwippen waren in gefällig geschweifter Form und mit gravierenden Nummern und Namen versehen. Die dreifache Vorbereitung war insofern neuartig, als die erste Kombination als Zugknöpfe und die beiden anderen Kombinationen als verschiedenfarbig gehaltene kleine Hebel eingerichtet waren. Erstmalig trat eine sinnreiche Vorrichtung in Erscheinung, die den jeweiligen Stand des Schwellwerkes erkennen ließ. Durch neu angebrachtes Tremolo im zweiten Manual vermittelte der Orgel eine Menge neuer Klangmöglichkeiten, wie überhaupt der Gesamtklang in allen Teilen außerordentlich gewonnen hatte.<br />
Bei den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 wurde die Kirche schwer getroffen und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus. Sie wurde später mit einem provisorischen Dach gesichert und ist heute eine Ruine, die ein Lapidarium mit etwa 3000 Stücken fasst.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN =Kegelladen <br />
|SPIELTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =elektropneumatisch <br />
|REGISTER =54 <br />
|MANUALE =3, C-a³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Orgel von 1934<br />
|WERK 1 =I.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
|WERK 2 =II.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
|WERK 3 =III.MANUAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
|WERK 4 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
}}<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
|WERK 2 =<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
|WERK 3 =<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
|WERK 4 =<br />
|REGISTER WERK 4 =<br />
}}<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910. S.46/ (Bild), S.47 (Gutachten) und S.110, (Disposition).<br />
<br />
Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.466-467, Zionskirche 1945 durch Luftangriffe zerstört.<br />
<br />
Ernst Schnorr von Carolsfeld: Die erste elektropneumatische Kirchenorgel im Königreich Sachsen. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. Breslau de Witt 33. 1912/13, S.842-843.<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikipedia, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.dresden-zionskirche.de/%C3%BCber-uns/chronik-der-zionskirche/ Dresden-Zionskirche, Chronik]<br />
<br />
[https://www.wikiwand.com/de/Zionskirche_(Dresden,_1912) Wikiwand, Zionskirche (Dresden 1912)]<br />
<br />
[https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zionskirche.html Das alte Dresden, Zionskirche]<br />
<br />
[https://www.dresdenausflug.de/lapidarium-alte-zionskirche-dresden/ Lapidarium alte Zionskirche Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Dresden/S%C3%BCdvorstadt,_Zionskirche_(Kriegsverlust)&diff=210048
Dresden/Südvorstadt, Zionskirche (Kriegsverlust)
2024-03-17T09:23:54Z
<p>Mlang: Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.</p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Alte Zionskirche, Nürnberger Straße, Bayerisches Viertel, Südvorstadt-West, Plauen, Dresden, Sachsen, 01187, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Dresden, Zionskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche, Nürnberger Straße/Ecke Hohe Straße. 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. <br />
|LANDKARTE =51.03583,13.71687<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER = <br />
|BAUJAHR = <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
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|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition3<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
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<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR = <br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS = <br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]<br />
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Dresden]]<br />
[[Kategorie:1900-1919]]<br />
[[Kategorie:51-60 Register]]<br />
[[Kategorie:Jehmlich, Gebrüder (Bruno & Emil)]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Benutzerin:Mlang&diff=209418
Benutzerin:Mlang
2024-03-08T16:54:47Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Benutzer<br />
<br />
|NAME=Lang, Marina<br />
|ORT=Dresden<br />
<br />
Arbeite vorrangig sächsische Orgeln ein und Orgeln der Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich.<br />
<br />
}}<br />
<br />
'''Beiträge'''<br />
<br />
<br />
<br />
'''Deutschland'''<br />
*Aurich-Oldendorf siehe Großefehn/Aurich Oldendorf<br />
*[[Bad Gandersheim/Harriehausen, St. Remigius]]<br />
<br />
*[[Bad Lobenstein, St. Michaelis]]<br />
<br />
*[[Berlin, Hotel The Westin Grand]]<br />
<br />
*[[Burgk (Saale), Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Celle/Neustadt-Heese, Pauluskirche]]<br />
<br />
*[[Cottbus, Propsteikirche St. Maria Friedenskönigin]]<br />
<br />
*[[Erfurt/Bindersleben, St. Lukas]]<br />
<br />
*[[Friedrichstadt (Eider), Remonstranten Kirche]]<br />
<br />
*[[Grabfeld/Wolfmannshausen, St. Ägidius]]<br />
<br />
*[[Greiz, Bonhoefferhaus]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien]]<br />
<br />
*[[Greiz, St. Marien, Silbermann-Orgel (zerstört)]]<br />
<br />
*[[Großefehn/Aurich-Oldendorf, St. Petri]]<br />
<br />
*Harriehausen siehe Bad Gandersheim<br />
<br />
*Heiden siehe Lage/Heiden<br />
<br />
*[[Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe, Wasserorgel, Kopie]]<br />
<br />
*[[Kassel, Schloß Wilhelmshöhe, Wasserorgel]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche (Noeske-Orgel)]]<br />
<br />
*[[Kaufungen/Oberkaufungen, Stiftskirche "Zum heiligen Kreuz"]]<br />
<br />
*[[Lage/Heiden, Dorfkirche]]<br />
<br />
*[[Lebusa, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Leinefelde-Worbis/Leinefelde, St.Bonifatius]]<br />
<br />
*Lindelbach siehe Randersacker<br />
<br />
*[[Lübbenau, St. Nikolai]]<br />
<br />
*[[Mühlhausen (Thüringen), St. Josef]]<br />
<br />
*[[Naumburg (Saale), Dom St. Peter und Paul]]<br />
<br />
*Oberkaufungen siehe Kaufungen/Oberkaufungen<br />
<br />
*[[Ortrand, St. Barbara]]<br />
<br />
*[[Oschersleben (Bode), St. Marien Unbefleckte Empfängnis]]<br />
<br />
*[[Randersacker/Lindelbach, Sebastianskirche]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Schwarza, St. Laurentius]]<br />
<br />
*[[Rudolstadt/Volkstedt, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Saalfeld (Saale), Residenzschloß, Schloßkapelle]]<br />
<br />
*[[Schwarzheide-Ost, Viktoria Kapelle]]<br />
<br />
*[[Spornitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
<br />
*[[Tuttlingen, Maria Königin, Jehmlich-Orgel]]<br />
<br />
*Wolfmannshausen siehe Grabfeld/Wolfmannshauen<br />
<br />
<br />
'''Sachsen'''<br />
<br />
'''A'''<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Fürstenwalde, Dorfkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Geising, Pfarrkirche]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Lauenstein, Stadtkirche, Jehmlich-Orgel (zerstört)]]<br />
*[[Altenberg (Erzgebirge)/Schellerhau, Dorfkirche]]<br />
*Altoschatz siehe Oschatz/Altoschatz<br />
*[[Amtsberg/Dittersdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Amtsberg/Weißbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Schulgebäude, Mauersberger-Aula]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche]]<br />
*[[Annaberg-Buchholz, St. Katharinenkirche (Positiv)]]<br />
*[[Aue-Bad Schlema/Aue, St. Nicolai]]<br />
*[[Auerbach (Vogtland), Stadtkirche zum Heiligen Laurentius]]<br />
<br />
<br />
'''B'''<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Breitenau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Langenhennersdorf, Maria-Nikolaus-Martin]]<br />
*[[Bad Lausick, Stadtkirche St. Kilian]]<br />
*[[Bad Lausick/Steinbach, Kirche]]<br />
*[[Bad Gottleuba-Berggießhübel/Markersbach, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Bahretal/Friedrichswalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Belgern-Schildau, St. Bartholomäus]]<br />
*[[Bischofswerda, Christuskirche]]<br />
*[[Bischofswerda/Großdrebnitz, Martinskirche]]<br />
*[[Bobritzsch-Hilbersdorf/Oberbobritzsch, St. Nikolai]]<br />
*Bockwa siehe Zwickau Bockwa<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissenhaus, Kapelle]]<br />
*[[Borsdorf, Diakonissen-Mutterhaus, Positiv]]<br />
*Breitenau siehe Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />
*[[Breitenbrunn (Erzgebirge), Christophoruskirche]]<br />
*Bieberstein siehe Reinsberg/Bieberstein<br />
*Bräunsdorf siehe Oberschöna/Bräunsdorf<br />
*Burkersdorf siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
<br />
'''C'''<br />
*[[Chemnitz, Stadthalle]]<br />
*[[Chemnitz, Krematorium, Feierhalle]]<br />
*[[Chemnitz/Ebersdorf, Stiftskirche „Zu Unserer Lieben Frauen"]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi]]<br />
*[[Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi, Jehmlich-Orgel (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Chemnitz/Ost, Katholisch Apostolische Gemeinde]]<br />
*Colmnitz siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
*[[Coswig (Sachsen), Peter-Pauls-Kirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Crottendorf, Heilige Dreifaltigkeitskirche, Wünning-Truhenpositiv]]<br />
<br />
'''D'''<br />
*[[Dahlen, Unser Lieben Frauen]]<br />
*[[Demitz-Thumitz/Pohla, Maria am Berge]]<br />
*[[Dippoldiswalde, St. Konrad von Parzham]]<br />
*[[Dippoldiswalde, Stadtkirche St. Marien und Laurentius]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Hennersdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Schmiedeberg, Dreifaltigkeitskirche]]<br />
*[[Dippoldiswalde/Seifersdorf, Kirche]]<br />
*Dittersbach siehe Frauenstein (Erzgebirge)<br />
*[[Döbeln/Ziegra, Dorfkirche]]<br />
*[[Dorfhain, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Dresden, Kreuzkirche, Rohlf Truhen-Orgel auf der Chorempore]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast]]<br />
*[[Dresden, Kulturpalast, Jehmlich Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt. Frauenkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Frauenkirche, Unterkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Katholische Kapelle am Taschenberg]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Semperoper]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Sophienkirche]]<br />
*[[Dresden/Altstadt, Zentrum-Lichtspiele GmbH (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hausorgel Collum-Gehring]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Heilig-Geist-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Blasewitz, Hochschule für Kirchenmusik]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Heilandskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Immanuelkirche]]<br />
*[[Dresden/Cotta, Interimskirche (nicht erhalten)]]<br />
*[[Dresden/Cotta, St. Marien]]<br />
*[[Dresden-Friedrichstadt,Matthäuskirche]]<br />
*[[Dresden/Friedrichstadt, Neuer Katholischer Friedhof, Kapelle]]<br />
*[[Dresden/Johannstadt, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Kaditz, Emmauskirche]]<br />
*[[Dresden/Leipziger Vorstadt, St. Petri]]<br />
*[[Dresden/Leuben, Himmelfahrtskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Friedenskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Hoffnungskirche, Orgel im Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, Interimskirche]]<br />
*[[Dresden/Löbtau, St. Antonius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Martin-Luther-Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Neuapostolische Kirche]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehem. Garnisonkirche), kath. Teil, St. Franziskus Xaverius]]<br />
*[[Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehemalige Garnisonkirche), evang. Teil]]<br />
*[[Dresden/Pieschen, St. Josef]]<br />
*[[Dresden/Pillnitz, Schlosskapelle]]<br />
*[[Dresden/Pirnaische Vorstadt, Johanneskirche (Kriegsverlust)]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Aula]]<br />
*[[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Singesaal]]<br />
*[[Dresden/Prohlis, Gemeindezentrum]]<br />
*[[Dresden/Seevorstadt, Capitol-Kino (zerstört)]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Freimaurerinstitut, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Johannes, Gemeindesaal: Erlöser-Andreas]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Koreanisch-Evangelische Gemeinde Dresden]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Kreuzgymnasium, Aula, Portativ]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Versöhnungskirche, Gemeindesaal]]<br />
*[[Dresden/Striesen, Zionskirche]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, Lukaskirche, Schuke-Orgel]]<br />
*[[Dresden/Südvorstadt, St. Paulus]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Bethlehemkirche]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Johannisfriedhof, Trauerhalle]]<br />
*[[Dresden/Tolkewitz, Krematorium]]<br />
*[[Dresden/Trachau, Apostelkirche]]<br />
*[[Dresden/Trachenberge, Weinbergskirche]]<br />
*[[Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Annenkirche]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''E'''<br />
*[[Ebersbach-Neugersdorf/Neugersdorf]]<br />
*[[Eibenstock/Sosa, Dorfkirche]]<br />
*[[Elstra, St. Michaeliskirche]]<br />
<br />
<br />
'''F'''<br />
*[[Falkenstein (Vogtland), Zum Heiligen Kreuz]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Schloß]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1711]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge), Stadtkirche, Silbermann-Orgel, 1738]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Burkersdorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Dittersbach, Dorfkirche]]<br />
*[[Frauenstein (Erzgebirge)/Nassau, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Fraureuth, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Annenkapelle]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), Johann Christoph Erselius]]<br />
*[[Freiberg (Sachsen), St. Jakobikirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, Christuskirche]]<br />
*[[Freital/Deuben, St. Joachim]]<br />
*[[Freital/Hainsberg, Hoffnungskirche]]<br />
*[[Freital/Kleinnaundorf, Friedenskapelle]]<br />
*[[Freital/Somsdorf, Georgenkirche]]<br />
*Fürstenwalde siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
<br />
'''G'''<br />
*Geising siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Gersdorf (Sachsen), Marienkirche]]<br />
*[[Glashütte/Reinhardtsgrimma, Dorfkirche]]<br />
*[[Gohrisch/Papstdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Gornsdorf, Villa Weilbach]]<br />
*Greifendorf siehe Rossau/Greifendorf<br />
*[[Großharthau/Schmiedefeld, St. Michaelis]]<br />
*[[Großhartmannsdorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Grünbach (Sachsen), Dorfkirche]]<br />
<br />
'''H'''<br />
*[[Hainichen, Sankt Konrad]]<br />
*[[Hainichen, Trinitatiskirche]]<br />
*[[Hainichen/Bockendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Halsbrücke/Conradsdorf, Evangelisch Lutherische Kirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Hartmannsdorf-Reichenau, St. Laurentius]]<br />
*[[Hermsdorf, Erzgebirge, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Hirschfeld (Sachsen)/Niedercrinitz, Michaeliskirche]]<br />
*[[Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche]]<br />
*[[Hoyerswerda, Heilige Familie]]<br />
<br />
<br />
'''I'''<br />
<br />
'''J'''<br />
<br />
'''K'''<br />
*[[Kamenz/Cunnersdorf, Dorfkirche]]<br />
*Kesselsdorf siehe Wilsdruff/Kesselsdorf<br />
*[[Klingenberg (Sachsen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Colmnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Höckendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Pretzschendorf, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Klingenberg (Sachsen)/Ruppendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Klipphausen/Sora, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''L'''<br />
*[[Lawalde, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Langenwolmsdorf (OT Stolpen), Evang.-Luth. Kirche]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Leipzig, Paulinum, Universitätskirche St. Pauli, Wegscheider-Orgel]]<br />
*[[Leipzig/Lindenau, Philippuskirche]]<br />
*[[Leipzig/Lützschena, Hainkirche, St. Vinzenz]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius]]<br />
*[[Lengenfeld (Vogtland), St. Ägidius, Gemeindesaal]]<br />
*[[Lichtenau (Sachsen)/Auerswalde, St. Ursula]]<br />
*[[Lichtenstein (Sachsen), St. Laurentius]]<br />
*[[Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius]]<br />
*Liptitz siehe Wermsdorf/Liptitz<br />
*Lorenzkirche siehe Zeithain/Lorenzkirch<br />
*[[Lugau, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Lugau, Kreuzkirche]]<br />
<br />
<br />
'''M'''<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Machern/Püchau, Peterskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Malkwitz siehe Wermsdorf/Malkwitz<br />
*[[Meißen, Frauenkirche]]<br />
*Merkwitz siehe Oschatz/Merkwitz<br />
*[[Mittweida/Ringethal, Dorfkirche]]<br />
<br />
'''N'''<br />
*[[Naundorf (Sachsen)/Hohenwussen, Dorfkirche]]<br />
*[[Neukirchen (Erzgebirge)]]<br />
*Niedercrinitz siehe Hirschfeld(Sachsen)<br />
<br />
<br />
'''O'''<br />
*[[Oberlungwitz, Abteikirche]]<br />
*[[Oberlungwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oberschöna/Bräunsdorf, Kapelle]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Zachert-Orgel]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), Gemeindesaal]]<br />
*[[Oelsnitz (Erzgebirge), St. Barbara]]<br />
*[[Oelsnitz (Vogtland), St. Jakobi]]<br />
*[[Oschatz, Klosterkirche, Kirchsaal]]<br />
*[[Oschatz, Robert-Härtwig-Schule, Aula]]<br />
*[[Oschatz, St. Aegidien]]<br />
*[[Oschatz, Thomas-Mann-Gymnasium, Aula]]<br />
*[[Oschatz/Altoschatz, Dorfkirche]]<br />
*[[Oschatz/Merkwitz, St. Martin]]<br />
*[[Oschatz/Zöschau, St. Nikolaus]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei]]<br />
*[[Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei, Jehmlich Orgel von 1911]]<br />
*[[Ostritz, Mariä Himmelfahrt]]<br />
<br />
'''P'''<br />
*Pappendorf siehe Striegistal<br />
*Pfaffroda siehe Schönberg (Sachsen)<br />
*[[Pirna, Friedhofskapelle]]<br />
*[[Pirna, St. Kunigunde]]<br />
*[[Pirna/Zuschendorf, Schloßkirche]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld, Gemeinschaft in Christo Jesu e.V.]]<br />
*[[Pockau-Lengefeld/Forchheim, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*Pretzschendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
* Püchau siehe Machern/Püchau<br />
<br />
'''Q'''<br />
<br />
'''R'''<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche]]<br />
*[[Radebeul, Lutherkirche, Kirchenschiff]]<br />
*[[Radeburg, Stadtkirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Rechenberg-Bienenmühle/Clausnitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), St. Peter-Paul, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Eule-Orgel]]<br />
*[[Reichenbach (Vogtland), Trinitatiskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Reinsberg/Bieberstein, Dorfkirche]]<br />
*[[Reinsdorf (Sachsen), Erlöserkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Kunigundenkirche]]<br />
*[[Rochlitz, St. Petri, Silbermann-Orgel]]<br />
*[[Rötha, St. Marienkirche]]<br />
*[[Rötha, Stadtkirche St. Georgen]]<br />
*[[Rossau/Greifendorf, Dorfkirche]]<br />
*[[Roßwein, Unserer Lieben Frauen]]<br />
*Ruppendorf siehe Klingenberg (Sachsen)<br />
<br />
'''S'''<br />
*[[Sayda (Dorfchemnitz), Zu unserer lieben Frauen]]<br />
*[[Scheibenberg, St. Johanniskirche]]<br />
*Schellerhau siehe Altenberg (Erzgebirge)<br />
*[[Schneeberg/Neustädtel, Erlöserkirche]]<br />
*[[Schönberg (Sachsen)/Pfaffroda, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld (Landkreis Meißen), Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Schönfeld-Weißig/Eschdorf, St. Barbara]]<br />
*[[Sebnitz, Peter und Paul]]<br />
*Sora siehe Klipphausen/Sora<br />
*Sosa siehe Eibenstock/Sosa<br />
*[[Stadt Wehlen/Dorf Wehlen, St. Michaeliskirche]]<br />
*Staucha siehe Stauchitz/Staucha<br />
*[[Stauchitz/Staucha, St. Johanneskirche]]<br />
*[[Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche]]<br />
*[[Stolpen-Altstadt, St. Lorenz Kirche]]<br />
*[[Strehla, Corporis Christi]]<br />
*[[Striegistal/Pappendorf, St. Wenzel]]<br />
*[[Stützengrün, Zur Heiligen Dreifaltigkeit]]<br />
<br />
'''T'''<br />
<br />
'''U'''<br />
<br />
'''V'''<br />
<br />
'''W'''<br />
*[[Wechselburg, Stiftskirche]]<br />
*Wegefarth siehe Oberschöna/Wegefarth<br />
*Wernesgrün siehe Steinberg/Wernesgrün, Dorfkirche<br />
*[[Wermsdorf/Liptitz, Dorfkirche]]<br />
*[[Wermsdorf/Malkwitz, Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Nicolai]]<br />
*[[Wilsdruff, St. Pius X]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, Gemeindesaal]]<br />
*[[Wilsdruff/Kesselsdorf, St. Katharinen]]<br />
*[[Wülknitz/Tiefenau, Schloßkapelle]]<br />
*Wolkenburg siehe Limbach-Oberfrohna/Wolkenburg-Kaufungen, St. Mauritius<br />
*Wüstenbrand siehe Hohenstein-Ernstthal/Wüstenbrand, Dorfkirche<br />
*[[Wurzen, Dom St. Marien]]<br />
*[[Wurzen, Herz-Jesu-Kirche]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai]]<br />
*[[Wurzen, St. Wenceslai, Chorraum]]<br />
<br />
<br />
'''Z'''<br />
*[[Zeithain-Lorenzkirch, St. Laurentius]]<br />
*Ziegra siehe Döbeln/Ziegra<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten)]]<br />
*[[Zittau, Johanniskirche, Silbermann-Orgel]]<br />
*Zöschau siehe Oschatz/Zöschau<br />
*[[Zschepplin/Krippehna, St. Lukas]]<br />
*[[Zwickau, St. Katharinen]]<br />
*[[Zwickau/Bockwa, Matthäuskirche]]<br />
*[[Zwickau/Planitz, Lukaskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Bulgarien'''<br />
*[[Sofia, Nationale Musikakademie „Prof. Panscho Vladigerow“]]<br />
<br />
<br />
'''China'''<br />
*[[Taipeh (Taiwan), Opulent State Life Corporation, Orgelpositiv mit Meißner Porzellanpfeifen]]<br />
<br />
<br />
'''Frankreich'''<br />
*[[Ittenheim, St Gall]]<br />
*[[Ribeauvillé, St. Gregor]]<br />
*[[Straßburg, Collegium Wilhelmitanum]]<br />
*[[Straßburg, Kloster St. Margarethen]]<br />
*[[Straßburg, Neue Kirche]]<br />
*[[Straßburg, St. Nikolaus]]<br />
<br />
<br />
'''Japan'''<br />
*[[Tokyo, Joshi Gakuin Jr & High School]]<br />
*[[Tokyo, St. Ignatius Church]]<br />
*[[Tokyo/Sumida, Triphonie Hall]]<br />
*[[Yokohama, Evergreen Mall]]<br />
<br />
'''Niederlande'''<br />
*[[Haarlem, St. Bavo]]<br />
<br />
<br />
<br />
'''Norwegen'''<br />
*[[Alver/Bøvågen (Radøy), Hordabø Kyrkje]]<br />
*[[Alver/Saebø (Radøy), Kyrkje]]<br />
*[[Ankenes, kyrkje]]<br />
*Bakkebø siehe Eigersund<br />
*[[Bergen (Norwegen), Storetveit Kirke]]<br />
*[[Bergen (Norwegen) /Fyllingsdalen, Kirke]]<br />
*[[Bjerkvik, kyrkje]]<br />
*[[Eigersund/Egersund-Bakkebø, Kirke]]<br />
*[[Enebakk, Kirke]]<br />
*[[Etne/Fjaera, Kapell]]<br />
*[[Etne/Skånevik, Kyrkje]]<br />
*[[Fedje, Kyrkje]]<br />
*Fjaera siehe Etne/Fjaera<br />
*Fyllingsdalen siehe Bergen<br />
*[[Florø, Florø kyrkje]]<br />
*[[Førde]]<br />
*Førre oder Førresfjorden siehe Tysvaer <br />
*[[Gausvik, Kirke]]<br />
*[[Gratangen, Kyrkje]]<br />
*[[Haugesund, Rossabø Kirke]]<br />
*[[Haukedalen, Kyrkje]]<br />
*Helgheim siehe Sunnfjord/Helgheim <br />
*[[Herøy]]<br />
*[[Karmøy/Norheim, Kirke]]<br />
*[[Mo i Rana/Ytteren, Kirke]]<br />
*[[Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje]]<br />
*[[Narvik, Stadtkirche]]<br />
*Nausdal siehe Sunnfjord/Nausdal<br />
*[[Oslo/Stovner, Kirke]]<br />
*[[Oslo, Diakonissehuset]]<br />
*[[Oslo, Uranienborg Kirke, Truhenorgel]]<br />
*[[Sande/Sandsøya, Sande Kyrkje]]<br />
*[[Sandnes, Gravkapelle]]<br />
*[[Sandnes/Hommersåk-Riska, Gamle Kirke]]<br />
*[[Sandnes/Lura, Kirke]]<br />
*Skånevik siehe Etne/Skånevik<br />
*[[Stavanger, Frue Kirke (Hetlandskirken)]]<br />
*[[Stavanger, Krematorium]]<br />
*[[Stavanger, Lagård Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kapelle]]<br />
*[[Stavanger/Hundvåg, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Madlamark, Kirke (nicht erhalten)]]<br />
*[[Stavanger/Rennesøy-Sørbø, Kapell]]<br />
*[[Stavanger/Storhaug, St. Petri]]<br />
*[[Stavanger/Tasta, Kirke]]<br />
*[[Stavanger/Tjensvoll, Kirke]]<br />
*[[Stranda/Hellesylt, Sunnylven Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Helgheim, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Holsen, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal, Kyrkje]]<br />
*[[Sunnfjord/Naustdal-Vevring, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Førde, Kyrkje]]<br />
*[[Sveio/Sveio, Kirke]]<br />
*[[Tønsberg, Husøy Kirke]]<br />
*[[Tromsø, Musikkonservatoriet]]<br />
*[[Tysvaer/ Førre oder Førresfjorden, Kirke]]<br />
*[[Vaksdal, Kyrkje]]<br />
*Vistdal siehe Molde/Myklebostad (Vistdal), Kyrkje<br />
<br />
<br />
'''Polen'''<br />
*[[Bardo (Wartha), Mariä-Verkündigungs Kirche]]<br />
*[[Bogatynia/Krzewina (Grunau bei Ostritz), Katholische Kirche]]<br />
*[[Gdańsk (Danzig), St. Trinitatiskirche]]<br />
*[[Gdynia (Gdingen, Gotenhafen), Stadthalle]]<br />
*[[Goworowice (Gauers), Kościół Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny (Mariä Heimsuchung)]]<br />
*[[Kalisz, Sanktuarium Sw. Józefa]]<br />
*[[Kalisz, Wojciech św.Stanisław Biskupa (Garnisonskirche)]]<br />
*[[Lodz, Akademia Muzyczna]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“), Altarorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół Pokoju pw. Świętej Trójcy (Friedenskirche), Hauptorgel]]<br />
*[[Świdnica (Schweidnitz), Kościół ŚŚ. Stanisława i Wacława (Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel)]]<br />
*[[Świeradów-Zdrój (Bad Flinsberg), Kościół św. Józefa Oblubieńca Najświętszej Maryi Panny]]<br />
<br />
'''Schweiz'''<br />
*[[Langenbruck (Schweiz), Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde]]<br />
*[[Scuol/Tarasp, Schloss]]<br />
<br />
'''Slowakei'''<br />
*[[Bratislava/Lamač, Hl. Margita]]<br />
<br />
<br />
'''Tschechien'''<br />
*[[Dubi/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Jehmlich-Orgel]]<br />
*[[Dubí/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Schiffner-Orgel]]<br />
*[[Dubí (Eichwald), Kirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä (Kostel Neposkvrněného početí Panny Marie)]]<br />
*[[Hrádek nad Nisou (Grottau in Böhmen), Chrám Pakoje (Friedenskirche)]]<br />
*[[Leitmeritz (Litoměřice), Dom St. Stephan]]<br />
*[[Tetschen-Bodenbach (Decin-Podmokly), Christuskirche]]<br />
<br />
<br />
'''Ungarn'''<br />
*[[Budapest, Große Synagoge]]<br />
*[[Budapest, St. Annenkirche]]<br />
*[[Szekszárd, Haus der Künste]]<br />
<br />
<br />
'''USA'''<br />
*[[Kerrville (Texas), First Presbyterian Church]]<br />
*[[Lexington, St. James]]<br />
<br />
[[Kategorie:Userseite]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Oelsnitz_(Erzgebirge),_Christuskirche&diff=209417
Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche
2024-03-08T16:53:18Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4=Oelsnitz church.jpg |BILD 4-Text=Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche.<br />
|ORT =Christuskirche, Kirchplatz, Oelsnitz, Oelsnitz/Erzgeb., Erzgebirgskreis, Sachsen, 09376, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Evangelisch-Lutherische Christuskirche, Kirchplatz 2, 09376 Oelsnitz/Erzgeb. <br />
|LANDKARTE =50.72316,12.69732<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Eule, Hermann, Bautzen, op.303 <br />
|BAUJAHR =1959 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Eine Kirche gab es bereits seit 1286. Die die heutige Christuskirche entstand 1725/26 und wurde 1865 erweitert und umgebaut. In die erneuerte Kirche baute 1865 Wilhelm Fürchtegott Jehmlich aus Zwickau eine neue Orgel, op.44a. Sie hatte 22 Register auf 2 Manualen und Pedal. Das Gehäuse war im Rokoko Stil, eichenholzfarbig angestrichen und mit Goldverzierung.<br />
Im Jahr 1883 erhielt die Orgel einen neuen Posaunenbass, eingebaut von Orgelbaumeister Hermann Eule aus Bautzen.<br />
1901 erfolgte ein Umbau der Orgel durch die Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.162. Das Instrument erhielt Kegelladen und eine pneumatische Tontraktur und Registratur. Die Orgel besaß danach 24 Register auf 2 Manualen und Pedal.<br />
1956 erfolgte eine Ausschreibung für einen Orgelneubau. Den Zuschlag erhielt der Eule-Orgelbau in Bautzen. Es entstand eine mechanische Orgel mit 22 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Das Instrument wurde 1975 vom VEB Orgelbau Bautzen repariert. 2010 gab es eine Reinigung der Orgel durch den Orgelbaumeister Georg Wünning (1948-) aus Großolbersdorf. Der Orgelbaumeister Christian Reinhold führte 2020 eine Reparatur an der Orgel aus.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE =440 Hz, 15°C <br />
|TEMPERATUR =gleichstufig <br />
|WINDLADEN =Schleifladen <br />
|SPIELTRAKTUR =mechanisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =mechsnisch <br />
|REGISTER =22 <br />
|MANUALE =2, C-f³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Manualkoppel II-I nur als Tritt <br />
<br />
Pedalkoppel I nur als Tritt <br />
<br />
Pedalkoppel II nur als Tritt <br />
<br />
Tremulant <br />
<br />
Zimbelstern <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition2<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Eule-Orgel von 1959<br />
|WERK 1 =I.MANUAL, HAUPTWERK<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Quintatön 16' <br />
<br />
Prinzipal 8' <br />
<br />
Rohrflöte 8' <br />
<br />
Oktave 4' <br />
<br />
Spitzflöte 4' <br />
<br />
Flachflöte 2'<br />
<br />
Quinte 1 1/3'<br />
<br />
Mixtur 4fach<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, OBERWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Salicional 8' <br />
<br />
Gedackt 8'<br />
<br />
Prinzipal 4'<br />
<br />
Rohrpommer 4' <br />
<br />
Spitzoktave 2' <br />
<br />
Sesquialtera 2 2/3'<br />
<br />
Schellenzimbel 2/3' <br />
<br />
Krummhorn 8' <br />
<br />
|WERK 3 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Subbaß 16' <br />
<br />
Principalbaß 8' <br />
<br />
Gedacktbaß 8'<br />
<br />
Choralbaß 4' <br />
<br />
Pedalmixtur 2 2/3' <br />
<br />
Lieblich Posaune 16' <br />
<br />
}}<br />
{{Disposition2<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Jehmlich-Orgel von 1865<br />
|WERK 1 =I.MANUAL, HAUPTWERK<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16‘<br />
<br />
Principal 8‘<br />
<br />
Viola di Gamba 8‘<br />
<br />
Gedackt 8‘<br />
<br />
Octave 4‘<br />
<br />
Rohrflöte 4‘<br />
<br />
Quinte 3‘<br />
<br />
Octave 2‘<br />
<br />
Cornett 3fach<br />
<br />
Mixtur 4fach<br />
<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, OBERWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8‘<br />
<br />
Gemshorn 8‘<br />
<br />
Principal 4‘<br />
<br />
Spitzflöte 4‘<br />
<br />
Octave 4‘<br />
<br />
Nassat 3‘<br />
<br />
Octave 2‘<br />
<br />
Mixtur 3fach<br />
<br />
|WERK 3 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Subbass 16‘<br />
<br />
Violonbass 16‘<br />
<br />
Posaune 16‘ neu<br />
<br />
Octavbass 8‘<br />
<br />
Violoncello 8‘<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978. Bd.2. S.225 -226 Oelsnitz i. Erzgebirge, Bd.3, S.168 Orgel in Oelsnitz i. Erzgeb. Soll 1897 restauriert werden.<br />
<br />
Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. S.155 Oelsnitz, Kr. Stollberg II 225 u. III 168: 168: UB 1897 Gebr. Jehmlich, NB 1959 H. Eule (22/II/Ped., altes Gehäuse erhalten).<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Oelsnitz/Erzgeb. Wikipedia, Oelsnitz/Erzgeb.]<br />
<br />
[https://www.kirchgemeinde-oelsnitz.de/index.php/unsere-einrichtungen/christuskirche-oelsnitz Kirchgemeinde Oelsnitz, Christuskirche]<br />
<br />
[http://www.restaurator-mueller.de/oelsnitzerzgebirge_christuskirche.html Restaurator Müller, Christuskirche Oelsnitz (Erzgebirge]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Oelsnitz/Erzgeb. Wikipedia, Oelsnitz/Erzgeb.]<br />
<br />
[https://oelsnitz-erzgeb.com/die-stadt/historisches Oelsnitz-Erzgeb., Stadtgeschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Eule_Orgelbau_Bautzen Wikipedia, Eule Orgelbau, Bautzen]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1940-1959]]<br />
[[Kategorie:21-30 Register]]<br />
[[Kategorie:Erzgebirgskreis]]<br />
[[Kategorie:Eule, Hermann]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Oelsnitz_(Erzgebirge),_Christuskirche&diff=209416
Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche
2024-03-08T16:52:09Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4=Oelsnitz church.jpg |BILD 4-Text=Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche.<br />
|ORT =Christuskirche, Kirchplatz, Oelsnitz, Oelsnitz/Erzgeb., Erzgebirgskreis, Sachsen, 09376, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Evangelisch-Lutherische Christuskirche, Kirchplatz 2, 09376 Oelsnitz/Erzgeb. <br />
|LANDKARTE =50.72316,12.69732<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Eule, Hermann, Bautzen, op.303 <br />
|BAUJAHR =1959 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Eine Kirche gab es bereits seit 1286. Die die heutige Christuskirche entstand 1725/26 und wurde 1865 erweitert und umgebaut. In die erneuerte Kirche baute 1865 Wilhelm Fürchtegott Jehmlich aus Zwickau eine neue Orgel, op.44a. Sie hatte 22 Register auf 2 Manualen und Pedal. Das Gehäuse war im Rokoko Stil, eichenholzfarbig angestrichen und mit Goldverzierung.<br />
Im Jahr 1883 erhielt die Orgel einen neuen Posaunenbass, eingebaut von Orgelbaumeister Hermann Eule aus Bautzen.<br />
1901 erfolgte ein Umbau der Orgel durch die Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.162. Das Instrument erhielt Kegelladen und eine pneumatische Tontraktur und Registratur. Die Orgel besaß danach 24 Register auf 2 Manualen und Pedal. II/24.<br />
1956 erfolgte eine Ausschreibung für einen Orgelneubau. Den Zuschlag erhielt der Eule-Orgelbau in Bautzen. Es entstand eine mechanische Orgel mit 22 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Das Instrument wurde 1975 vom VEB Orgelbau Bautzen repariert. 2010 gab es eine Reinigung der Orgel durch den Orgelbaumeister Georg Wünning (1948-) aus Großolbersdorf. Der Orgelbaumeister Christian Reinhold führte 2020 eine Reparatur an der Orgel aus.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE =440 Hz, 15°C <br />
|TEMPERATUR =gleichstufig <br />
|WINDLADEN =Schleifladen <br />
|SPIELTRAKTUR =mechanisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =mechsnisch <br />
|REGISTER =22 <br />
|MANUALE =2, C-f³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Manualkoppel II-I nur als Tritt <br />
<br />
Pedalkoppel I nur als Tritt <br />
<br />
Pedalkoppel II nur als Tritt <br />
<br />
Tremulant <br />
<br />
Zimbelstern <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition2<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Eule-Orgel von 1959<br />
|WERK 1 =I.MANUAL, HAUPTWERK<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Quintatön 16' <br />
<br />
Prinzipal 8' <br />
<br />
Rohrflöte 8' <br />
<br />
Oktave 4' <br />
<br />
Spitzflöte 4' <br />
<br />
Flachflöte 2'<br />
<br />
Quinte 1 1/3'<br />
<br />
Mixtur 4fach<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, OBERWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Salicional 8' <br />
<br />
Gedackt 8'<br />
<br />
Prinzipal 4'<br />
<br />
Rohrpommer 4' <br />
<br />
Spitzoktave 2' <br />
<br />
Sesquialtera 2 2/3'<br />
<br />
Schellenzimbel 2/3' <br />
<br />
Krummhorn 8' <br />
<br />
|WERK 3 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Subbaß 16' <br />
<br />
Principalbaß 8' <br />
<br />
Gedacktbaß 8'<br />
<br />
Choralbaß 4' <br />
<br />
Pedalmixtur 2 2/3' <br />
<br />
Lieblich Posaune 16' <br />
<br />
}}<br />
{{Disposition2<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Jehmlich-Orgel von 1865<br />
|WERK 1 =I.MANUAL, HAUPTWERK<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Bordun 16‘<br />
<br />
Principal 8‘<br />
<br />
Viola di Gamba 8‘<br />
<br />
Gedackt 8‘<br />
<br />
Octave 4‘<br />
<br />
Rohrflöte 4‘<br />
<br />
Quinte 3‘<br />
<br />
Octave 2‘<br />
<br />
Cornett 3fach<br />
<br />
Mixtur 4fach<br />
<br />
<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, OBERWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Lieblich Gedackt 8‘<br />
<br />
Gemshorn 8‘<br />
<br />
Principal 4‘<br />
<br />
Spitzflöte 4‘<br />
<br />
Octave 4‘<br />
<br />
Nassat 3‘<br />
<br />
Octave 2‘<br />
<br />
Mixtur 3fach<br />
<br />
|WERK 3 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Subbass 16‘<br />
<br />
Violonbass 16‘<br />
<br />
Posaune 16‘ neu<br />
<br />
Octavbass 8‘<br />
<br />
Violoncello 8‘<br />
<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978. Bd.2. S.225 -226 Oelsnitz i. Erzgebirge, Bd.3, S.168 Orgel in Oelsnitz i. Erzgeb. Soll 1897 restauriert werden.<br />
<br />
Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. S.155 Oelsnitz, Kr. Stollberg II 225 u. III 168: 168: UB 1897 Gebr. Jehmlich, NB 1959 H. Eule (22/II/Ped., altes Gehäuse erhalten).<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Oelsnitz/Erzgeb. Wikipedia, Oelsnitz/Erzgeb.]<br />
<br />
[https://www.kirchgemeinde-oelsnitz.de/index.php/unsere-einrichtungen/christuskirche-oelsnitz Kirchgemeinde Oelsnitz, Christuskirche]<br />
<br />
[http://www.restaurator-mueller.de/oelsnitzerzgebirge_christuskirche.html Restaurator Müller, Christuskirche Oelsnitz (Erzgebirge]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Oelsnitz/Erzgeb. Wikipedia, Oelsnitz/Erzgeb.]<br />
<br />
[https://oelsnitz-erzgeb.com/die-stadt/historisches Oelsnitz-Erzgeb., Stadtgeschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Eule_Orgelbau_Bautzen Wikipedia, Eule Orgelbau, Bautzen]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1940-1959]]<br />
[[Kategorie:21-30 Register]]<br />
[[Kategorie:Erzgebirgskreis]]<br />
[[Kategorie:Eule, Hermann]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Oelsnitz_(Erzgebirge),_Christuskirche&diff=209414
Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche
2024-03-08T16:45:14Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Christuskirche, Kirchplatz, Oelsnitz, Oelsnitz/Erzgeb., Erzgebirgskreis, Sachsen, 09376, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Evangelisch-Lutherische Christuskirche, Kirchplatz 2, 09376 Oelsnitz/Erzgeb. <br />
|LANDKARTE =50.72316,12.69732<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER =Eule, Hermann, Bautzen, op.303 <br />
|BAUJAHR =1959 <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE =<br />
<br />
Eine Kirche gab es bereits seit 1286. Die die heutige Christuskirche entstand 1725/26 und wurde 1865 erweitert und umgebaut. In die erneuerte Kirche baute 1865 Wilhelm Fürchtegott Jehmlich aus Zwickau eine neue Orgel, op.44a. Sie hatte 22 Register auf 2 Manualen und Pedal. Das Gehäuse war im Rokoko Stil, eichenholzfarbig angestrichen und mit Goldverzierung.<br />
Im Jahr 1883 erhielt die Orgel einen neuen Posaunenbass, eingebaut von Orgelbaumeister Hermann Eule aus Bautzen.<br />
1901 erfolgte ein Umbau der Orgel durch die Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden, op.162. Das Instrument erhielt Kegelladen und eine pneumatische Tontraktur und Registratur. Die Orgel besaß danach 24 Register auf 2 Manualen und Pedal. II/24.<br />
1956 erfolgte eine Ausschreibung für einen Orgelneubau. Den Zuschlag erhielt der Eule-Orgelbau in Bautzen. Es entstand eine mechanische Orgel mit 22 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Das Instrument wurde 1975 vom VEB Orgelbau Bautzen repariert. 2010 gab es eine Reinigung der Orgel durch den Orgelbaumeister Georg Wünning (1948-) aus Großolbersdorf. Der Orgelbaumeister Christian Reinhold führte 2020 eine Reparatur an der Orgel aus.<br />
<br />
|STIMMTONHÖHE =440 Hz, 15°C <br />
|TEMPERATUR =gleichstufig <br />
|WINDLADEN =Schleifladen <br />
|SPIELTRAKTUR =mechanisch <br />
|REGISTERTRAKTUR =mechsnisch <br />
|REGISTER =22 <br />
|MANUALE =2, C-f³ <br />
|PEDAL =C-f<sup>1</sup> <br />
|SPIELHILFEN =<br />
<br />
Manualkoppel II-I nur als Tritt <br />
<br />
Pedalkoppel I nur als Tritt <br />
<br />
Pedalkoppel II nur als Tritt <br />
<br />
Tremulant <br />
<br />
Zimbelstern <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition2<br />
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Eule-Orgel von 1959<br />
|WERK 1 =I.MANUAL, HAUPTWERK<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
<br />
Quintatön 16' <br />
<br />
Prinzipal 8' <br />
<br />
Rohrflöte 8' <br />
<br />
Oktave 4' <br />
<br />
Spitzflöte 4' <br />
<br />
Flachflöte 2'<br />
<br />
Quinte 1 1/3'<br />
<br />
Mixtur 4fach<br />
<br />
|WERK 2 =II.MANUAL, OBERWERK<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
<br />
Salicional 8' <br />
<br />
Gedackt 8'<br />
<br />
Prinzipal 4'<br />
<br />
Rohrpommer 4' <br />
<br />
Spitzoktave 2' <br />
<br />
Sesquialtera 2 2/3'<br />
<br />
Schellenzimbel 2/3' <br />
<br />
Krummhorn 8' <br />
<br />
|WERK 3 =PEDAL<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
<br />
Subbaß 16' <br />
<br />
Principalbaß 8' <br />
<br />
Gedacktbaß 8'<br />
<br />
Choralbaß 4' <br />
<br />
Pedalmixtur 2 2/3' <br />
<br />
Lieblich Posaune 16' <br />
<br />
}}<br />
{{Disposition2<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
|WERK 2 =<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
|WERK 3 =<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR =<br />
<br />
Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA<br />
<br />
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH<br />
<br />
Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978. Bd.2. S.225 -226 Oelsnitz i. Erzgebirge, Bd.3, S.168 Orgel in Oelsnitz i. Erzgeb. Soll 1897 restauriert werden.<br />
<br />
Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. S.155 Oelsnitz, Kr. Stollberg II 225 u. III 168: 168: UB 1897 Gebr. Jehmlich, NB 1959 H. Eule (22/II/Ped., altes Gehäuse erhalten).<br />
<br />
<br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS =<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Oelsnitz/Erzgeb. Wikipedia, Oelsnitz/Erzgeb.]<br />
<br />
[https://www.kirchgemeinde-oelsnitz.de/index.php/unsere-einrichtungen/christuskirche-oelsnitz Kirchgemeinde Oelsnitz, Christuskirche]<br />
<br />
[http://www.restaurator-mueller.de/oelsnitzerzgebirge_christuskirche.html Restaurator Müller, Christuskirche Oelsnitz (Erzgebirge]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Oelsnitz/Erzgeb. Wikipedia, Oelsnitz/Erzgeb.]<br />
<br />
[https://oelsnitz-erzgeb.com/die-stadt/historisches Oelsnitz-Erzgeb., Stadtgeschichte]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Jehmlich_Orgelbau_Dresden Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden]<br />
<br />
[https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Eule_Orgelbau_Bautzen Wikipedia, Eule Orgelbau, Bautzen]<br />
<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1940-1959]]<br />
[[Kategorie:21-30 Register]]<br />
[[Kategorie:Erzgebirgskreis]]<br />
[[Kategorie:Eule, Hermann]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang
http://organindex.de/index.php?title=Oelsnitz_(Erzgebirge),_Christuskirche&diff=209413
Oelsnitz (Erzgebirge), Christuskirche
2024-03-08T16:23:38Z
<p>Mlang: </p>
<hr />
<div>{{Orgelbeschreibung<br />
|BILD 1= |BILD 1-Text=<br />
|BILD 2= |BILD 2-Text=<br />
|BILD 3= |BILD 3-Text=<br />
|BILD 4= |BILD 4-Text=<br />
|ORT =Christuskirche, Kirchplatz, Oelsnitz, Oelsnitz/Erzgeb., Erzgebirgskreis, Sachsen, 09376, Deutschland <br />
|GEBÄUDE =Evangelisch-Lutherische Christuskirche, Kirchplatz 2, 09376 Oelsnitz/Erzgeb. <br />
|LANDKARTE =50.72316,12.69732<br />
|WEITERE ORGELN =<br />
|ANDERER NAME = <br />
|ERBAUER = <br />
|BAUJAHR = <br />
|UMBAU = <br />
|GEHÄUSE = <br />
|GESCHICHTE = <br />
|STIMMTONHÖHE = <br />
|TEMPERATUR = <br />
|WINDLADEN = <br />
|SPIELTRAKTUR = <br />
|REGISTERTRAKTUR = <br />
|REGISTER = <br />
|MANUALE = <br />
|PEDAL = <br />
|SPIELHILFEN = <br />
}}<br />
<br />
{{Disposition2<br />
|ÜBERSCHRIFT =<br />
|WERK 1 =<br />
|REGISTER WERK 1 =<br />
|WERK 2 =<br />
|REGISTER WERK 2 =<br />
|WERK 3 =<br />
|REGISTER WERK 3 =<br />
}}<br />
<br />
{{Verweise<br />
|ANMERKUNGEN =<br />
|QUELLEN = <br />
|LITERATUR = <br />
|DISCOGRAPHIE = <br />
|WEBLINKS = <br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:1940-1959]]<br />
[[Kategorie:21-30 Register]]<br />
[[Kategorie:Erzgebirgskreis]]<br />
[[Kategorie:Eule, Hermann]]<br />
[[Kategorie:Sachsen]]</div>
Mlang