Saarlouis, St. Ludwig

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Mayer-Orgel in St. Ludwig Saarlouis
Saarlouis St. Ludwig (Innenraum und Mayer-Orgel) (3).jpg
Saarlouis St. Ludwig (Innenraum und Mayer-Orgel) (25).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1980
Umbauten: 2015 fand eine Umintonation des Rückpositives und eine Verschiebung dessen um einige Zentimeter nach vorne durch die Erbauerfirma statt, um den Platz im Spieltischbereich etwas zu vergrößern. Dabei wurde auch ein akustischer 32' aus dem Principalbass gebildet, sowie eine Setzeranlage, Sub- und Superoktavkoppeln und zwei Melodiekoppeln eingebaut.

2017 fand ein erneuter Bauabschnitt durch Hugo Mayer statt, bei dem nun die restlichen Teilwerke der Orgel ausgereinigt wurden. Die Cymbel im Hauptwerk wurde gegen eine neue Gambe 8' ausgetauscht, eine neue Doppelflöte 8' mit 4'-Extension auf einer elektrischen Kegellade eingebaut. Des Weiteren bekam das Pedal einen eigenständigen Quintbass 102/3'.

Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 46 (49)
Manuale: C-a3
Pedal: C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: III/I, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, III/P

Melodiekoppeln: II/II (Sub), II/II (Super)


Spielhilfen: 32000 Setzerkombinationen (in 5 Kombinationsblöcken, davon 3 mit personalisiertem USB-Stick), 6400 weitere Setzerkombinationen, Tutti, Crescendowalze, Programmierbare Koppeln, MIDI-Controller mit Aufnahme- und Wiedergabefunktion



Saarlouis St. Ludwig (Innenraum und Mayer-Orgel) (20).jpg


Disposition seit 2017

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Metallflöte 4'

Principal 2'

Nachthornterz 13/5'

Larigot 11/3'

Cymbel 3-4f 2/3'

Cromorne 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Holzflöte 8'

Gambe 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Tenorflöte 4' [1]

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Cornet 5f 8'

Mixtur 5 f 11/3'

Trompete 8'

Röhrenglocken

Gedackt 16'

Principal 8'

Metallgedackt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Nachthorn 4'

Waldflöte 2'

Sesquialter 2f 22/3'

Oktävlein 1'

Acuta 3f 2'

Scharff 4f 2/3'

Fagott 16'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Contrabass 32' [2]

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Quintbass 102/3'

Octave 8'

Pommer 8'

Principal 4'

Octave 2' [3]

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Schalmey 4'


Anmerkung:

  1. Extension aus der Doppelflöte 8'
  2. Quintschaltung aus dem Principalbaß 16'
  3. Vorabzug aus dem Hintersatz


Disposition 1980-2017

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Metallflöte 4'

Principal 2'

Nachthornterz 13/5'

Larigot 11/3'

Cymbel 3-4f 2/3'

Cromorne 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Cornet 5f 8'

Mixtur 5 f 11/3'

Cymbel 3 f 1/2'

Trompete 8'

Gedackt 16'

Principal 8'

Metallgedackt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Nachthorn 4'

Waldflöte 2'

Sesquialter 2f 22/3'

Oktävlein 1'

Acuta 3f 2'

Scharff 4f 2/3'

Fagott 16'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Octave 8'

Pommer 8'

Principal 4'

Octave 2' (Vorabzug Hintersatz)

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Schalmey 4'




Mayer-Orgel 1956-1963

Orgelbeschreibung

Ehemalige Mayer-Orgel
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1956
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde unter Verwendung der Sebald-Orgel um- bzw. neu gebaut. Der auf dem Foto zu sehende Prospekt und das Rückpositiv stammen demnach von Mayer, das Innenleben des Hauptgehäuses sollte aber zu großen Teilen noch von Sebald sein. Sie wurde bereits 1963 vor dem Abriss des Kirchenschiffs demontiert. In der neuen Kirche St. Ludwig wurde schließlich 1980 eine neue Mayer-Orgel aufgestellt. Was mit der alten Mayer-Orgel passiert ist, die eine nur sehr kurze Lebensdauer hatte, ist bisher noch ungeklärt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 45 (46)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Brüstungspositiv III Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Salizional 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Superoktave 2'

Mixtur 6-7f

Terzean 2f

Rankett 16'

Trompete 8'

Gedeckt 8'

Quintatön 8'

Nachthorn 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 1'

Scharff 4f

Terzcymbel 5f

Krummhorn 8'

Geigenprinzipal 8'

Flöte 8'

Rohrflöte 8'

Fernflöte 8'

Unda maris 8'

Italienischer Prinzipal 4'

Gemshorn 4'

Schwegel 2'

Quinte 11/3'

Sesquealter 2f

Bombarde 16'

Oboe 8'

Clarine 4'

Grossbass 32' (akustisch)

Prinzipal 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' (Transm.)

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Nachthorn 2'

Hintersatz 3-4f

Posaune 16'

Basstrompete 8'

Clairon 4'

Singend Cornett 2'


Sebald-Orgel 1937-1956

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Eduard Sebald Orgelbau; Opus: 3
Baujahr: 1937
Geschichte der Orgel: Ein Großteil der Sebald-Orgel wurde im Um- bzw. Neubau von 1956 von Mayer wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 33
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Dalstein-&-Haerpfer-Orgel 1880-1937

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Dalstein & Haerpfer
Baujahr: 1880
Geschichte der Orgel: Die Dalstein-&-Haerpfer-Orgel wurde 1937 durch die spätere Sebald-Orgel ersetzt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch





Bibliographie

Weblinks: Homepage des Orgelbauvereins mit Klangbeispielen der Mayer-Orgel

Kirchenmusik-Seiten der Kirche