Wangerland/Hohenkirchen, St. Sixtus und Sinicius: Unterschied zwischen den Versionen

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|LITERATUR      = Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 55
 
|LITERATUR      = Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 55

Version vom 20. Juli 2019, 07:30 Uhr


Prospekt im Juli 1987
Orgelbauer: Joachim Kayser, Jever
Baujahr: 1694
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1694 mit zehn Registern auf einem Manual und angehängtem Pedal erbaut.
Umbauten: nicht bekannter Zeitpunkt - Zubau eines Brustwerks mit fünf Registern durch Joachim Kayser, Jever

1699 - Zubau eines selbständigen Pedals ebenfalls durch Joachim Kayser, Jever

1884 - Umbau durch Johann Martin Schmid, Oldenburg, er entfernte das Brustwerk und baute statt dessen ein mit romantisch besetzten Registern besetztes Schwellwerk ein.

1974/75 - Restaurierung durch Alfred Führer, Wilhelmshaven, dabei Wiedeherstellung des Zustandes von 1699.

Stimmtonhöhe: gut 1/2-Ton über normal[1]
Temperatur (Stimmung): modifiziert mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21 Register
Manuale: 2 Manuale,Tonumfang BW: C-c³, Tonumfang HW: CDEFGA-c³, Tastatur HW: C-c³, die Töne Cis, Dis, Fis und Gis sind im HW stumm und eklingen nur bei Ankopplung des BW in dessen Registern
Pedal: Tonumfang: CDE-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremulant

Zimbelstern

Normalkoppeln: II/I[2]



Disposition nach der Aufzeichnung am Spieltisch im Juli 1987 und am 18.07.2019[3]

Hauptwerk (I) Brustwerk (II) Pedalwerk
Principal 8'[4]

Gedact 8'[4]

Octave 4'[4]

Spitzflöt 4'[5]

Quinta 2 2/3'[4]

Superoktav 2'[4]

Sifflöt 1'[5]

Sexquialtera II 1 1/3'[5], [6]

Mixtur IV-V 1'[7]

Trompett 8'[5]

Gedact 8'[5]

Flöt 4'[5]

Spitzflöt 2'[5]

Sifflöt 1'[5]

Tertian II 4/5'[5]

Quintaden 16'[7]

Principal 8'[8]

Octava 4'[8]

Mixtur VI 2 2/3'[5]

Tromepett 8'[5]

Cornet 2'[5]


Anmerkungen
  1. nach nomine.net
  2. als Schiebekoppel
  3. durch jrbecker
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Register von Joachim Kayser, 1694
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 Register von Alfred Führer, 1974/75
  6. Die Anzahl der Chöre ist bei den gemsichten Stimmen nicht am Spieltisch vermerkt, sondern wurde nach den übrigen Quellen ergänzt.
  7. 7,0 7,1 Register teilweise von Joachim Kayer, 1694, teilweise rekonstruiert von Alfred Führer, 1974/75
  8. 8,0 8,1 Register von Joachim Kayser, 1699



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Aufzeichnung jrbecker Juli 1987 und am 18. Juli 2019
Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 55
Weblinks: Die Orgel auf nomine.net

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