Taipeh (Taiwan), Opulent State Life Corporation, Orgelpositiv mit Meißner Porzellanpfeifen

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Datei:Taiwan,Taipeh, Orgelpositiv mit Meißner Pozellanpfeifen.jpg
Taiwan,Taipeh,Orgelpositiv mit Meißner Porzellanpfeifen
Orgelbauer: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH, op.1165
Baujahr: 2015
Geschichte der Orgel: Der Porzellankünstler, Ludwig Zepner, langjähriger Leiter der künstlerischen Entwicklung der Meißner Manufaktur, entdeckte 1950 auf dem Dachboden der Man ergebnisloser Bruchstücke von Porzellanpfeifen. Diese sind Zeugnisse ergebnisloser Bemühungen von Kaendler um 1730 und Börner um 1920.

Beim Bau der Porzellanpfeife bestand die Herausforderung für den Intonateur darin, das Labium so genau zu positionieren, dass die Luftsäule im Pfeifenkörper durch den nötigen Luftstrom entsprechend in Schwingung versetzt wird. Die hohe Kunst der Porzellanbearbeitung wurde von Zepner für die Pfeifenherstellung weiterentwickelt, so dass es möglich war, eine geeignete keramische Form für die Pfeife zu fertigen, die Schwindung der Porzellanmasse beim Trocknen und Brennen zu beherrschen und die möglich Verformung beim Brennen zu umgehen. Durch die Porzellan-Manufaktur Meißen und den Jehmlich Orgelbau Dresden, wurden erstmalig die akustischen Anforderungen an den Klangkörper und die technologischen Eigenschaften des Werkstoffes Porzellan bei der Herstellung der Pfeifen in Einklang gebracht.

Windladen: Schleifladen, geteilte Schleife bei a°/b°
Spieltraktur: mechanisch & elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1
Spielhilfen, Koppeln: MIDI-Anlage




I. Manual C - g³

1. Porzellanflöte 8'

2. Gedackt 8'

3. Rohrflöte 4'

4. Waldflöte 2'

5. Quinte 1 ⅓'

Paradiesvogel (Nachtigall mit beweglichem Vogel)



Bibliographie

Weblinks: Webseite, Jehmlich-Orgelbau, Taipeh, Opulent State Life Corporation