St. Johann im Pongau, St. Johannes d. T. und Ev.

Aus Organ index
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Prospekt Mauracher-Orgel aus 1885
Orgelbauer: Mathäus und Johann Mauracher
Baujahr: 1885
Geschichte der Orgel: 1978 neuer Spieltisch durch Hermann Öttl/Sbg.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/P, I/P



Disposition

Manual I Manual II Pedal
Orpheon 16´

Principal 8´

Bordun 8´

Salicional 8´

Oktav 4´

Flöte 4´

Quinte 22/3´

Super Oktav 2´

Mixtur 11/3´

Philomela 8´

Gedeckt 8´

Gamba 8´

Prästant 4´

Dolceflöte 4´

Flautino 2´

Quinte 11/3´

Cimbel 1´

Subbass 16´

Violon 16´

Oktavbass 8

Choralbass 4´



Bibliographie

Anmerkungen: In den derzeit bekannten Archivalien finden sich zwei scheinbar widersprüchliche Angaben über die Orgel von St. Johann: Zum einen existiert ein Werkverzeichnis des Mathias Mauracher, in dem dieser eine Orgel in St. Johann ohne Jahreszahl in zeitlicher Nähe zur Orgel in der Salzburger Kollegienkirche aufzählt, zum Anderen ist im Werkverzeichnis seines Sohnes Hans ebenfalls die Orgel von St. Johann verzeichnet, hier jedoch mit der Jahreszahl 1885. Weiters existiert ein Denkmalamtsfragebogen von 1939, in dem diese Orgel mit dem Erbauungsjahr 1884 Mathäus Mauracher zugeordnet wird, ebenso gibt es einen Archivbogen der Diözesanen Kirchenmusikkommission datiert von 1948, in dem Jahr und Erbauer dem älteren Bogen offenbar abgeschrieben sind. Hier ist jedoch auch festgehalten, dass die Orgel am 28.12.1885 vom Domchor- direktor Peregrin Hupfauf kollaudiert wurde (vgl. http://www.kirchenchor.at/kirche-orgel.html)

Es kann also davon ausgegangen werden, dass es sich bei der St.Johanner Orgel um das letzte größere Instrument von Mathias Mauracher handelt.