Schlierbach, Stiftskirche

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Prospektansicht Mathis-Orgel im histor. Gehäuse
Orgelbauer: Mathis-Orgelbau, Schweiz
Baujahr: 1985
Gehäuse: historisches Gehäuse aus 1770, Valentin Hochleithner/Windischgarsten
Temperatur (Stimmung): Kirnberger III
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 2, C-g3
Pedal: 30 Töne, C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: NW-HW, NW-PED, HW-PED; Plenotritt HW & PED



Disposition

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedal
Bourdon 16'

Prästant 8'

Hohlflöte 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 3-4fach 2'

Cymbel 2-3fach 1'

Cornet 5fach 8'

Trompete 8'

Principal 8'

Bourdon 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Nasard 22/3'

Octave 2'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'

Scharf 4fach 11/3'

Cromorne 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Principal 16'

Subbass 16'

Octave 8'

Gedacktbass 8'

Octave 4'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Bruckner spielte auf der Orgel der aus dem 18. Jhdt. stammenden Kirche, wenn er in Kirchdorf an der Krems Urlaub machte.

Die Schlierbacher Bruckner-Orgel musste wegen Holzwurmbefall abgetragen werden und wurde durch eine neue Orgel ersetzt (Quelle: http://www.antonbruckner.at)

1767 wurde ein Vertrag über die Errichtung einer neuen Orgel mit 24 Registern mit Valentin Hochleithner aus Windischgarsten abgeschlossen. Um 1899 wurde von Leopold Breinbauer ein neues Werk mit pneumatischen Kegelladen erbaut. 1985 erfolgte durch die Fa. Mathis & Söhne (Schweiz) der Bau eines neuen Werkes in dem Gehäuse von 1770 unter Einbeziehung einiger historischer Pfeifen. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich

Weblinks: Bericht Orgelbau Mathis