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Rudersberg, Johanneskirche


Orgel im Kirchenraum
Spieltisch
Register
Orgel am ursprünglichen Standort
Orgelbauer: Gebr. Link Orgelbau
Baujahr: 1907 · op. 463 (Einweihung am Pfingstfest 1907)
Geschichte der Orgel: 1788 Neubau über dem Altar durch Georg Ludwig Koch (Oberboihingen) mit 15 Registern auf 1 Manual und Pedal

1803 Reparatur durch Koch für 114 Gulden, die der Sachverständige, Hoforganist Bertsch aus Stuttgart, auf 100 Gulden 50 Kreuzer "moderiert" (herabsetzt)

1907 Neubau durch Link aufgrund des gewandelten Zeitgeschmacks (die Barockorgel wird als schreiend empfunden). Der Sachverständige Eberle hält das neue Instrument für ein "wohlgelungenes Meisterwerk".

Umbauten: 1958 Versetzung auf die Westempore aufgrund des Umbaus der Kirche

1984 Einbau einer Zusatzlade mit neobarocken Registern durch Reinhart Tzschöckel (Althütte)

2009 Restaurierung auf den Originalzustand durch Mühleisen Orgelbau (Leonberg)

Gehäuse: im Jugendstil
Windladen: Kegelladen (Link-Abstromsystem)
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I, I/P, II/P, Superoktavkoppel II/I (2009)

Spielhilfen: Feste Kombinationen Tutti, Forte, Mezzoforte, Piano



Disposition[1]

I Hauptwerk II Hinterwerk Pedal[2]
Bordun 16'[3]

Principal 8'[4]

Gamba 8'

Doppelgedeckt 8'[3]

Flauto amabile 8'[3]

Octav 4'[5]

Mixtur 4f 22/3'[6]

Geigenprincipal 8'

Liebl. Gedeckt 8'[3]

Salicional 8'

Aeoline 8'

Voix céleste 8'[7]

Traversflöte 4'

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Octavbaß 8'


Disposition 1984-2009

I Hauptwerk II Hinterwerk[8] Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gamba 8'

Doppelgedeckt 8'

Flauto amabile 8'

Octav 4'

Mixtur 4f 22/3'

Geigenprincipal 8'

Liebl. Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Voix céleste 8'

+Gedeckt 8'

Traversflöte 4'

+Rohrflöte 4'

+Principal 2'

+Mixtur 3f 1'

+Rohrschalmei 8'

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Octavbaß 8'

Anmerkungen
  1. ursprüngliche Disposition von 1907-1984, wiederhergestellt 2009
  2. alle Register aus Holz
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Holz
  4. Im Prospekt
  5. z.T. im Prospekt
  6. terzhaltig
  7. ab c0
  8. Register auf Zusatzlade sind mit + gekennzeichnet

Die Koch-Orgel 1788-1907

Orgelbeschreibung

 
Prospekt der Koch-Orgel (vor 1907)
Orgelbauer: Georg Ludwig Koch (Oberboihingen)
Baujahr: 1788
Geschichte der Orgel: Die Koch-Orgel wurde nach 119 Jahren durch die Link-Orgel ersetzt
Gehäuse: Barockgehäuse
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 1 C-c3
Pedal: C-g0
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel, 3 Keilbälge




Disposition

Manual Pedal
Principal 8'[1]

Grobgedeckt 8'[2]

Flute traverse 8'[2]

Viola di Gamba 8'

Principalflöte 8'[2]

Octav 4'

Flute douce 4'[2]

Gembshorn 4'

Quint 3'

Rauschpfeiffen 2fach 2'

Mixtur 4fach 2'

Cymbel 2fach 1'

Subbaß 16'[2]

Bordon 16'[2]

Octavbaß 8'[2][3]

Anmerkungen
  1. im Prospekt
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Holz
  3. offen


Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: frdl. Mitteilung Kirchenmusik Johanneskirche Rudersberg
Literatur: Burkhart Goethe: Die Orgel - 100-jährig und romantisch. Geschichte der Orgeln in der Johanneskirche Rudersberg. In: Begegnen, entdecken, verstehen. 225 Jahre Johanneskirche Rudersberg (1782 - 2007). Rudersberg, Evangelische Gesamtkirchengemeinde (2007).
Weblinks: Seiten der Kirchengemeinde

Beschreibung Disposition Orgelbau Mühleisen