Rendsburg, Christkirche

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Rendsburg Christkirche Orgel (02).JPG
Orgelbauer: Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke GmbH, Berlin
Baujahr: 1973
Gehäuse: Das Gehäuse stammt von der Orgel, die Arp Schnitger im Jahr 1716 mit 29 Registern auf zwei Manualen und Pedal in dieser Kirche vollendete.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 51 Register
Manuale: 4 Manuale
Pedal: 1 Pedal
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, III/II, IV/II, IV/III[1], I/Ped, II/Ped, III/Ped, IV/Ped

elektronische Setzeranlage mit 4.000 Kombinationen[2]



Disposition

Unterpositiv (I) Hauptwerk (II) Brustwerk (III) Schwellwerk (IV) Pedalwerk
Gedackt 8'[3]

Quintade 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'[3]

Oktave 2'

Spitzflöte 2'[3]

Sesquialtera II

Quartan II

Scharf IV

Rankett 16'

Trichterregal 8'


Tremulant

Quintade 16'

Prinzipal 8'

Spielflöte 8'

Oktave 4'[3]

Gedacktpommer 4'

Spitzquinte 2 2/3'[4]

Oktave 2'[3]

Mixtur IV-VI

Scharf IV

Fagott 16'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Spitzgedackt 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

Scharf III

Musette 8'


Tremulant

Bordun 16'[3]

Koppelflöte 8'

Gambe 8'[3]

Prinzipal 4'[3]

Flûte douce 4'

Nasat 2 2/3'

Nachthorn 2'

Terz 1 3/5'[5]

Sifflöte 1'

Großmixtur VI

Zimbel III

Trompete 8'

Krummhorn 8'


Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'[3]

Oktave 8'[4]

Gedackt 8'[3]

Gemshorn 4'

Rauschpfeife III 4'[4]

Mixtur V[4][6]

Posaune 16'[3]

Trompete 8'

Klarine 4'


Anmerkungen
  1. bei Seggermann/Weidenbach und Musik und Kirche noch nicht aufgeführt
  2. Nach Seggermann/Weidenbach ist die Orgel ursprünglich mit "4 Schubladensetzern" ausgerüstet gewesen. Wann der Umbau auf die auf der Website der Kirchengemeinde erwähnte 4.000fache elektronische Setzeranlage erfolgte, ist nicht mitgeteilt.
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 Register aus dem Umbau durch die Werkstatt Marcussen & Sohn aus dem Jahre 1879.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Register ganz oder teilweise von Arp Schnitger aus dem Jahr 1716
  5. Auf der Website der Gemeinde als Terzflöte 1 3/5' aufgeführt.
  6. besteht aus den Chören 4'+2 2/3'+2'



Bibliographie

Literatur: Musik und Kirche 3/1974, S. 156

Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Nord- und Ostsee, S. 87

„Orgelkalender 2007 – Orgeln von Arp Schnitger“

tbc: orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2005191&LGE=NL&LIJST=lang s.a. auf orgbase.nl

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf der Website der Kirchengemeinde

Kirche und Orgel auf Wikipedia.de

... auf arpschnitger.nl

... auf orgbase.nl

... auf der Homepage von Schuke

„Christ ist erstanden“ – Marius Branscheidt
J.S.Bach – Präludium G-Dur