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Regensburg, Dom St. Peter (Chororgel)


Der Hochaltar (Silberaltar) im Regensburger Dom. Direkt dahinter ist die Chororgel aufgebaut.
Unmittelbar rechts des Altars ist der Spieltisch zu sehen.
Orgelbauer: Mathis Orgelbau
Baujahr: 1989
Geschichte der Orgel: 1989 wurde die Orgel von der Firma Mathis hinter dem Silberaltar erbaut und besitzt keinen Prospekt. Sie musste von diesem akustisch ungünstigen Standort aus bis zum Einbau der Rieger-Orgel 2009 als Hauptorgel dienen. Mit dem Bau der neuen Hauptorgel wurde das Instrument um 10 Register reduziert in dem man das Positiv (I), welches seitlich im Altarraum stand, entfernt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (Vom Zentralspieltisch bzw. Spieltisch der Hauptorgel elektrisch)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 33 (Vormals 43)
Manuale: 2 (Vormals 3) C-a3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P, 64 Setzerkombinationen, Crescendowalze, Zungenabsteller



Disposition

I Positiv [1] II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Gemshorn 8'

Gedackt 8'

Praestant 4'

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Larigot 11/3'

Sifflöte 1'

Cymbel 4f 2/3'

Regal 16'

Krummhorn 8'

Bourdon 16'

Principal 8'

Flauto 8'

Tibia 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 5f 2'

Scharff 4f 1'

Cornett 5f 8'

Trompete 8'

Hohlflöte 8'

Gambe 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Nasat 22/3'

Octave 2'

Nachthorn 2'

Terz 13/5'

Plein jeu 5f 22/3'

Oboe 8'

Clairon 4'

Tremulant

Principal 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Octave 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß 4'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Zinke 8'


Anmerkungen:

  1. 2009 entfernt


Hirnschrodt-Orgel 1950-1989

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Eduard Hirnschrodt; Opus: 29
Baujahr: 1950
Geschichte der Orgel: Die Hirnschrodt-Orgel diente, wie auch ihre Vorgängerin und ihre Nachfolgerin, hinter dem Silberaltar als Hauptorgel des Regensburger Doms. Sie war ein Erweiterungsbau der Binder & Siemann-Orgel von 1905 (II/25), die um mehrere Register, (bereits 1947 um ein Positivwerk) erweitert und im neobarocken Sinn etwas umdisponiert wurde.

Die Hirnschrodt-Orgel wurde 1989 abgebaut, durch die heutige Mathis-Orgel ersetzt und eingelagert. Zwischenzeitlich wurde sie zum Verkauf angeboten.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 38 (39)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: II/I, III/I

Superoktavkoppeln: II/I, III/I, II/P


Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen (je eine für II und III, automatisch umschaltend), Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller




Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv III Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Tibia 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Gemshorn 2'

Rauschpfeife 3f 22/3'

Mixtur 5f 2'

Trompete 8'

Schalmei 4'

Spitzflöte 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 22/3'

Octävlein 2'

Terz 13/5' [1]

Sifflöte 1'

Zimbel 3f 2/5'

Harfenregal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Schweizerpfeife 4'

Blockflöte 2'

Superquinte 11/3'

Scharff 3-4f 1'

Oboe 8'

Violon 16'

Subbass 16'

Bordun 16' [2]

Octavbass 8'

Flötenbass 8'

Choralbass 4'

Flachflöte 2'

Hintersatz 7f 51/3'

Posaune 16'


Anmerkungen:

  1. Ursprünglich Geigenprincipal 8'
  2. Transmission aus dem Hauptwerk (I)




Bibliographie

Anmerkungen: Angaben zur Mathis-Orgel: Hans Uwe Hielscher - Begleitheft zur Orgelfahrt in die Oberpfalz

Angaben zur Hirnschrodt-Orgel: Verkaufsinserat der Orgel bei Andreas Ladach

Weblinks: Webseite des Bistums Regensburg