Püttlingen, Liebfrauenkirche

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Haerpfer-Orgel in Püttlingen
Püttlingen, Liebfrauenkirche (Haerpfer-Orgel, Prospekt) (5).jpg
Püttlingen, Liebfrauenkirche (Haerpfer-Orgel, Prospekt) (6).jpg
Blick von der gegenüberliegenden Empore
Orgelbauer: Haerpfer & Erman
Baujahr: 1954
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1954 durch Haerpfer & Erman unter Verwendung der Vorgängerorgel von Klais erbaut. Alle Windladen von Klais wurden wiederverwendet um einige Register erweitert und im Pedal auf den Tonumfang bis f1 ergänzt.

Im Jahr 1982 wurde die Orgel durch die Firma Orgelbau Hugo Mayer um 2 Register und eine elektrische Zusatzlade (Schleiflade) ergänzt. Es handelt sich hierbei um die Hauptwerksregister Cornett 5f. und Clarine 4'

Von Oktober-Dezember 2020 fand eine Renovierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Hugo Mayer (Heusweiler) statt. Im Zuge dieser Maßnahme wurde die Intonation durch Matthias Bruckmann grundlegend überarbeitet.

Umbauten: - 1982 Renovierung und geringfügige Erweiterung durch die Firma Hugo Mayer (Heusweiler)

- 1995 Einbau eines neuen Spieltisches durch Mayer

Stimmtonhöhe: 439 Hz.
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen (+ eine Schleiflade für zwei Register)
Spieltraktur: elektropneumatisch (Schleiflade: elektrisch)
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 42 (45)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppel: I/I


Spielhilfen: Setzeranlage, Crescendowalze



Spieltisch von 1995
Rückansicht der Prospektpfeifen. Am linken Bildrand ist der Schwellkasten zu sehen
Blick von der Schwellwerksebene nach unten auf Spieltisch und Altar
Skizzierte Werkaufteilung der Orgel


Disposition seit 1982

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Gedeckt 16'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoktave 2'

Mixtur 4-6f

Zymbel 3f

Cornet 5f

Trompete 8'

Clarine 4'

Koppelflöte 8'

Principal 4'

Offenflöte 2'

Terzian 2f

Cymbel 4f

Krummhorn 8'

Singendprincipal 8'

Nachthorn 8'

Salicional 8'

Schwebung 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Nasard 22/3'

Principal 2'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Octävlein 1'

Mixtur 4-6f

Scharff 4f

Basson 16'

Trompette 8'

Clairon 4'

Tremulant

Principal 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3'

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8' [1]

Choralbass 4'

Baßflöte 4' [1]

Nachthorn 2' [1]

Hintersatz 4f

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkung:

  1. 1,0 1,1 1,2 Extensionen aus dem Subbaß 16'

Prospekt

Spieltisch

Hauptwerk

Positiv

Schwellwerk

Pedal


Balg und Motorkiste

Klais-Orgel 1902-1954

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johannes Klais; Opus: 220, Mappen-Nummer 140
Baujahr: 1902
Geschichte der Orgel: Die Klais-Orgel befand sich auf der Westempore. 1954 wurde die Orgel durch das heutige Instrument von Haerpfer & Erman im Chorraum ersetzt. Dabei wurden einige Teile wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Normal-, Sub und Superoktavkoppeln, Crescendowalze



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Dolce 8'

Flauto 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Superoctav 2'

Mixtur 3f

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Salicional 8'

Lieblich Gedackt 8'

Aeoline 8'

Flauto traverso 4'

Fugara 4'

Oboe 8'

Violon 16'

Subbaß 16'

Principal 8'

Posaune 16'




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - April 2015 / November 2020
Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft