Ovelgönne/Oldenbrok, Christuskirche

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Orgelbauer: Johann Hinrich Klapmeyer, Oldenburg
Baujahr: 1754
Umbauten: Nach nomine.net und Seggermann/Weidenbach stellt sich die Geschichte der Orgel wie folgt dar:

1754 - Neubau durch Johann Hinrich Klapmeyer, Oldenburg

1908 - Der Orgelbauer Schmid III, Oldenburg, beseitigt die hohe Stimmung der Orgel durch Aufrücken des Pfeifenwerks um zwei Halbtöne, die durch diese Maßnahme fehlenden Pfeifen des Hauptwerks werdn ergänzt. Das Pedal wird um die Töne Cis und Dis erweitert, statt dessen entfallen die Töne cis¹ und d¹. Er ergänzt ebenfalls eine Pedalkoppel. Ein Register im Hauptwerk und zwei im Pedal sind nun vakant, auch andere Änderungen an der Disposition wurden vorgenommen.

1966 - Alfred Führer, Wilhelmshven, entfernt die 1908 eingebauten Register, baut die fehlenden Register ein und restauriert die Orgel. Im Pedal gibt es zwei Leerkanzellen mit deren Hilfe der Umfang wieder bis d¹ erweitert werden kann.

Temperatur (Stimmung): wohltemperiert (1/5 Komma)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: CDE-c³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped



Disposition seit 1966[1]

Hauptwerk (I) Brustwerk (II) Pedalwerk
Quintadena 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Quinte 3'

Oktave 2'

Mixtur IV 1 1/3'[2]

Zimbel III 1/3'[2]

Trompete 8'[2]

Gedackt 8'

Flöte 4'

Waldflöte 2'

Sesquialtera II[2]

Dulcian 8'[2]

Subbaß 16'

Oktave 8'

Oktave 4'[2]

Posaune 16'

Trompete 8'[2]

Trompete 4'[2]


Anmerkungen
  1. Schreibweise nach nomine.net, Seggermann/Weidenbach schreiben "Quintade", "Prinzipal"
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 Register 1966 durch Alferd Führer rekonstruiert.



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 59
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf nomine.net