Niederviehbach, St. Maria

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Ehrlich-Nenninger-Orgel in Niederviehbach
Spieltisch von 1981
Orgelbauer: Johann Ehrlich
Baujahr: 1854
Geschichte der Orgel: Die Ehrlich-Orgel wurde 1854 unter Verwendung des Gehäuses und einiger Pfeifen der Vorgängerorgel von Schweinacher neu erbaut. 1981 fand eine Erweiterung durch Nenninger statt, bei der dem II. Manual ein Schwellpositiv und dem Pedal weitere Register auf elektrischen Schleifladen hinzugebaut wurde und dementsprechend die Orgel einen neuen Spieltisch erhielt. Die Zubauten von Nenninger sind reversibel und greifen bis auf den Spieltisch nicht in die Originalsubstanz von Ehrlich ein. So stehen die Erweiterungen auch seitlich außerhalb des originalen Gehäuses.
Umbauten: 1981 Erweiterung und neuer Spieltisch durch Guido Nenninger
Gehäuse: Im barocken Gehäuse von Schweinacher 1778
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (Schwellpositiv und Kleinpedal: elektrisch)
Registertraktur: mechanisch (Schwellpositiv und Kleinpedal: elektrisch)
Registeranzahl: 19
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition seit 1981

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Copel 8'

Gamba 8'

Oktave 4'

Mixtur 4f 2'

Gedackt 8'

Salizet 8'

Flöte 4'


II Schwellpositiv

Prinzipal 4'

Gemshörnlein 2'

Sesquialter 2f 22/3'

Scharff 3f 1'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Violon 8'

Choralbass 4'

Rauschpfeife 2f 22/3' + 2'

Posaune 8'



Disposition 1854-1981

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Copel 8'

Gamba 8'

Oktave 4'

Mixtur 4f 2'

Gedackt 8'

Salizet 8'

Flöte 4'

Violonbass 16'

Subbass 16'





Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Franz Schloder - Mai 2018
Weblinks: Webseite des Klosters Niederviehbach