Liezen, St. Veit

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Prospekt Dreher & Reinisch-Orgel 1960
Orgelbauer: Dreher & Reinisch, Salzburg
Baujahr: 1960
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektrisch, tlw. pneumat. Verlängerung
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 52
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 8 Koppeln: III-I, III-I super, III-I sub, III-II, II-I, III-P, II-P, I-P 3 Tremulanten, 4 Klangfarbentasten (Pl, FF F, PP), 6 Pistontritte, Automatische Pedalumschaltung, Schweller, Generalcrescendo (Walze)



Disposition

I. Hauptwerk II. Solowerk III. Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Weidenpfeife 8'

Nachthorn 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Superoktav 4'

Mixtur 4f. 2/3'

Scharf 4f. 2/3'

Kornett 7-9f. 8'

Trompete 8'

Campanelli 4f. [1]

Copula 8'

Qintatön 8'

Gemshorn 4'

Kupferhorn 4'

Prinzipal 2'

Spitzquinte 22/3'

Terz 13/5'

Zimbel 3f. 1/2'

Rankett 16'

Krummhorn 8'

Soloprinzipal 8'

II. Brustwerk

Sg. Gedackt 8'

Prästant 4'

Oktavino 2'

Quinte 1 1/3'

Ouinte 11/3'

Mixtur 3f. 1'

Prinzipal 8'

Doppelflöte 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 4'

Schwiegel 2'

Mixtur 3-5f. 2'

Sesquialtera 22/3' + 11/3'

Larigot 11/3'

None 8/9'

Viola altera 8'

Schwebung 8'

Zimbel 3-4f. 1/4'

Oboe 8'

Prinzipal 16'

Kontrabass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16'

Offenbass 8'

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'

Feldflöte 2'

Rauschpfeife 4f. 22/3'

Posaune (Fichte) 16'

Klarine 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Neben mehreren Prinzipalreihen mit hellen Klangkronen besitzt die Orgel auch Weitchöre mit Flötenregistern (Nachthorn, Rohrflöte, Gemshorn, Doppelflöte, Waldflöte, Singend Gedackt, Copula), eng mensurierte Streicher (Weidenpfeife, Viola altera, Schwebung), obertönige Aliquoten (Spitzquinte, Quintlein, Larigot, Terz, Sesquialtera, None), sonore bis zarte Zungenstimmen (Posaune, Klarine, Trompete, Rankett, Krummhorn, Oboe) und mehrere Kornette (ein Großkornett, ein glockenspielartiges Campanelli und ein Zimbelkornett).

Die Brüstungsorgel ist als fünfregistriges Rückpositiv konzipiert. Sie kann sowohl zum Spielen von Literatur für Kleinorgeln, als auch kontrastierend und ergänzend zu den übrige Werken der Orgel eingesetzt werden. Das Schwellwerk befindet sich in einem zweigeschossigen Kasten. Die Jalousieschweller werden über ein Pedal vom Spieltisch aus gesteuert.

Weblinks: Beschreibung der Orgel in Liezen
  1. schwebend ab c