Lienz, St. Andreas

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Lienz St. Andreas.jpg
Orgelbauer: Pirchner-Orgelbau/Steinach
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Bei einem Blitzschlag 1737 wurde die Orgel beschädigt und von Johann Christoph Egedacher repariert. 1888 erweiterte Franz Reinisch d. J. diese Orgel auf 54 Register (ursprüngl: 45 Register), das Gehäuse musste daher versetzt und erweitert werden. 1903 veränderte Alois Fuetsch die Disposition durch den Austausch zweier Register. 1941 wurde die Orgel abgetragen und eingelagert. Nach 1945 konnte sie nur behelfsmäßig wiederaufgestellt werden.

1972 erfolgte ein Neubau durch Fa. Pirchner unter Verwendung der wenigen noch vorhandenen alten Register.

Gehäuse: aus 1618 Andreas Putz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Prinzipal 8‘

Coppel 8‘

Oktav 4‘

Flöte 4‘

Quint 22/3

Superoktav 2’

Spitzflöte 2’

Mixtur 11/3

Trompete 8‘

Gedeckt 8‘

Prinzipal 4‘

Rohrflöte 4‘

Oktav 2‘

Quint 11/3

Cimbel 1‘

Krummhorn 8‘

Subbaß 16‘

Oktavbaß 8‘

Choralbaß 4‘

Mixtur 22/3

Posaune 16‘

Pedaltrompete 8‘



Bibliographie

Anmerkungen: Quelle: Forer, Orgeln in Österreich