Korneuburg, St. Ädydius (Anton-Heiller-Chororgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name „Anton-Heiller-Orgel“ soll nun die große Bedeutung dieses Instrumentes unterstreichen und ein eindrucksvolles Beispiel für die bewegte Orgel- und eigentlich auch Musikgeschichte des letzten Jahrhunderts sein.
 
Der Name „Anton-Heiller-Orgel“ soll nun die große Bedeutung dieses Instrumentes unterstreichen und ein eindrucksvolles Beispiel für die bewegte Orgel- und eigentlich auch Musikgeschichte des letzten Jahrhunderts sein.
  
2015 kam es zur erneuten Umstellung der Orgel nach Wien in die Pfarre Dornbach, welche die Heimatpfarre von Prof. Anton Heiller war. So ist das Instrument schließlich zu Hause angekommen. Betrachtet man die Entstehungszeit dieser Orgel, so war eine rein mechanische Orgel im Jahre 1965 die Ausnahme.
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2015 kam es zur erneuten Umstellung der Orgel nach Wien in die '''Pfarre Dornbach''', welche die Heimatpfarre von Prof. Anton Heiller war. So ist das Instrument schließlich zu Hause angekommen. Betrachtet man die Entstehungszeit dieser Orgel, so war eine rein mechanische Orgel im Jahre 1965 die Ausnahme.
  
  

Version vom 20. Oktober 2017, 11:33 Uhr


Datei:Korneuburg Anton Heiller Orgel.JPG
Prospekt Anton Heiller-Orgel
Orgelbauer: Gregor Hradetzky
Baujahr: 1964
Stimmtonhöhe: 442 Hz bei 18° C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2, C-g3
Pedal: 30 Töne, C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, I/P, II/P



Disposition

Hauptwerk Schwellwerk Pedal
Quintadena 16’

Prinzipal 8’

Rohrflöte 8’

Oktave 4’

Spitzflöte 4’

Waldflöte 2’

Sesquialtera 2f. 2 2/3’

Mixtur 5-6f. 2’

Trompette 8’

Gedeckt 8’

Spitzgambe 8’

Prinzipal 4’

Rohrflöte 4’

Oktav 2’

Quint 1 1/3’

Scharff 4f 1’

Cromorne 8’

Tremulant

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Gedecktbass 8’

Choralbass 4’

Nachthorn 2’

Rauschpfeife 4f. 2 2/3’

Fagott 16’

Schalmei 4’



Bibliographie

Anmerkungen: 1964 im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses errichtet, 1992 entschloss man sich zur Abtragung dieses Instrumentes, da beträchtliche Schäden an den Windladen aufgetreten waren. Sie wurde an die Stadtpfarrkirche Korneuburg verkauft und saniert.

Der Name „Anton-Heiller-Orgel“ soll nun die große Bedeutung dieses Instrumentes unterstreichen und ein eindrucksvolles Beispiel für die bewegte Orgel- und eigentlich auch Musikgeschichte des letzten Jahrhunderts sein.

2015 kam es zur erneuten Umstellung der Orgel nach Wien in die Pfarre Dornbach, welche die Heimatpfarre von Prof. Anton Heiller war. So ist das Instrument schließlich zu Hause angekommen. Betrachtet man die Entstehungszeit dieser Orgel, so war eine rein mechanische Orgel im Jahre 1965 die Ausnahme.