Kirchzarten, St. Gallus

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Prospekt der Orgel
Ansicht aus dem Kirchenraum
Außenansicht der Kirche
Orgelbauer: Orgelbau Metzler, Dietikon
Baujahr: 1991
Geschichte der Orgel: 1805 Neubau einer Orgel durch Xaver Bernauer mit 12 Registern als Ersatz für eine durch französische Truppen ruinierte Orgel

1877 Gustav Merklin ersetzt die "unbrauchbare" Quint durch ein Salicional 8'

1905 Josef Schneider erweitert die Orgel um Aeoline 8' und Vox coelestis 8'

1938 Willy Dold erstellt einen weitgehenden Neubau unter Verwendung von Bernauer-Pfeifen mit 25 Registern, elektropneumatischer Kegellade und freistehendem Spieltisch

1974 Gutachten zum Orgelzustand mit Empfehlung zum Neubau unter Verwendung brauchbarer Bernauer- und Merklin-Pfeifen (Gedackt 8' und Salicional 8')

Gehäuse: Xaver Bernauer, aus 1805
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I an II als Schiebekoppel, Pedalkoppeln I-P und II-P als Hakentritte;

Tremulant, auf beide Manuale wirkend



Disposition

I Positiv II Hauptwerk Pedal
Gedackt 8′ [1]

Suavial 8′ [2]

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Nasard 22/3

Oktave 2′

Flöte 2′

Terz 13/5

Larigot 11/3

Zimbel 1′

Cromorne 8′

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Salicional 8′ [3]

Oktave 4′

Flöte 4′

Quinte 22/3

Doublette 2′

Cornett V (ab c1) 8′

Mixtur 11/3

Trompete 8′

Vox humana 8′

Subbaß 16′

Oktavbaß 8′

Oktave 4′

Mixtur 22/3

Fagott 16′

Trompete 8′


Anmerkungen
  1. c1-h2 Bernauer 1805
  2. C-Fis zusammen mit Gedackt 8'
  3. c0-d3 Merklin 1877


Bibliographie

Literatur: Festschrift zur Orgelweihe am 10.3.1991
Weblinks: Website der Pfarrei

Wikipedia-Eintrag