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Kabelsketal/Dieskau, Schlosskirche St. Anna


Walcker-Orgel in Dieskau
Orgel im Raum
Orgelbauer: E.F. Walcker & Cie., Ludwigsburg
Baujahr: 1916 (Op. 1894)
Geschichte der Orgel: 2001 Restaurierung durch Orgelbau Hüfken, dabei auch Rekonstruktion der Organola
Gehäuse: barockes Gehäuse
Stimmtonhöhe: a'= 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Taschenlade
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 1, Umfang C-a3, geteilt in zwei schwellbare "Werke" - Schwell. I und Schwell. II, Schwelltritt zu I ist nicht bedienbar (festgestellt)
Pedal: Umfang C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Manual/Pedal, Super Manual/Pedal, Suboktav (Manual), Superoktav (Manual), Melodiekoppel, Basskoppel, Tremolo (für Schwell II),

Walze mit 14 Stufen + Anzeige, Walze ab, 1 freie Kombination, Auslöser, Kollektivdrücker Mezzoforte, Tutti, 2 Schwelltritte (I außer Betrieb), Organola (originale Selbstspieleinrichtung mit Lochkarten) an/ab, Geschwindigkeitseinstellung für Organola





Disposition

Manual Pedalwerk C-f1
Principal 8' *

Konzertflöte 8' *

Gemshorn 8' *

Gedeckt 8' *

Fugara 4' *

Flöte 4' *

Quintatoen 8'

Viola 8'

Voix céleste 8'

Violine 4'

Rohrflöte 4'

Bachflöte 2'

Solotrompete 8'

Subbaß 16'


Anmerkungen

(*): Register in Schwell I



Bibliographie

Anmerkungen: Besonderheit dieser Orgel ist die originale, voll funktionsfähige Selbstspieleinrichtung (Organola), welche mit originalen Lochkarten benutzt werden kann. Die Orgel wird regelmäßig im Rahmen des Dieskauer Musiksommers und bei Gottesdiensten gespielt.
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia

Musikkoffer Sachsen-Anhalt:Walcker-Orgel mit Organola in der Kirche St. Anna Dieskau

Bernhard Häberle: Die Organola von Walcker, ein halbautomatischer Orgelspielapparat. In: Das mechanische Musikinstrument 116/2013, online (PDF, 1,7 MB)