Gummersbach, St. Franziskus

Aus Organ index
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Speith-Orgel in Gummersbach
Spieltisch
Orgelbauer: Speith Orgelbau (Rietberg)
Baujahr: 1979
Geschichte der Orgel: Die Orgel verwendet zum Teil historisches Pfeifenmaterial aus der 1928 erbauten Vorgängerorgel. Diese Register (zu denen auch die Oboe des Schwellwerks gehört) verleihen dem Instrument klanglich ein spätromantisches Fundament.

Im Jahr 2018 wurde die Orgel durch die Erbauerwerkstatt renoviert. Die Arbeiten wurden im Oktober 2018 abgeschlossen. Die Wiedereinweihung der Orgel sollte mit einem Konzert am 10. November 2018 stattfinden.

Am 7. November 2018 wurde die Orgel jedoch durch eine Brandstiftung innerhalb des Instruments stark beschädigt, dabei wurde nach Aussagen des OBM Ralf Müller (Speith-Orgelbau) in der örtlichen Presse[1] etwa ein Drittel der Pfeifen zerstört oder zumindest schwer beschädigt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Plenum, Tutti, Zungeneinzelabsteller, Absteller für Bordun 16'



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Octave 4'

Gemshorn 4'

Octave 2'

Sesquialter 2f

Mixtur 4-5f 11/3'

Trompete 8'

Tremulant

Lieblich Gedackt 8'

Gamba 8'

Principal 4'

Flauto 4'

Hohlpfeife 2'

Nasard 11/3'

Carillon 2f 13/5' + 1'

Scharf 3-4f 1'

Oboe 8'

Tremulant

Subbass 16'

Principalbass 8'

Gedacktbass 8'

Piffaro 2f 4' + 2'

Mixtur 3f 11/3'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Christian Debald - Mai 2015
Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft