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Grasbrunn, St. Ulrich


Schuster-Orgel in Grasbrunn
Grasbrunn, St. Ulrich (Schuster-Orgel) (1).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Carl Schuster & Sohn
Baujahr: 1976
Geschichte der Orgel: Im Jahre 1976 fand durch die Firma Carl Schuster & Sohn ein Orgelneubau unter Verwendung von Gehäuse und Pfeifenwerk der ehemaligen Maerz-Orgel aus dem Jahr 1904 statt.
Gehäuse: Im historischen Gehäuse der Vorgängerorgel von Maerz (1904)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I Hauptwerk Pedal
Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Quinte 11/3'

Subbaß 16'






Maerz-Orgel 1904-1976

Orgelbeschreibung

 
Inschrift am Gehäuse
Orgelbauer: Franz Borgias Maerz
Baujahr: 1904
Geschichte der Orgel: Die Maerz-Orgel wurde 1904 als kleine pneumatische Kegelladenorgel mit fünf Registern errichtet und der Inschrift am Gehäuse nach durch Pfarrer und Distriksschulinspektor Josef Kögl aus Hohenbrunn gestiftet. 1976 wurde das deutsch-romantische Instrument durch die heutige neobarocke Schuster-Orgel ersetzt, wobei das Gehäuse und einige Pfeifen von Maerz wiederverwendet wurden.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, Volles Werk





Vermutliche Disposition [1]

I Hauptwerk Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Fugara 4'

Subbaß 16'


Anmerkung:

  1. Die Registeranzahl von fünf Registern ist gesichert (vgl. Stefan Hammermayer: Bayerischer Orgelbau um die Jahrhundertwende. Franz Borgias März (1848–1910). Wiedemann, Bad Reichenhall 1999). Allerdings ist die exakte Disposition nicht überliefert. Da die Maerz-Orgeln in dieser Zeit alle nach einem gleichen Muster disponiert waren, ist die hier wiedergegebene Disposition mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vollständig und korrekt.



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - August 2020