Gingst (Rügen), Jacobikirche

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Orgel im Kirchenraum
Gingst (Rügen) Jacobikirche Orgel und Empore
Orgelbauer: Christian Kindten
Baujahr: 1790
Geschichte der Orgel: 1790 Orgelneubau durch Christian Kindten (fälschlicherweise auch Kindt genannt), 1957 Restaurierung durch Orgelbau Hermann Eule (Bautzen)
Gehäuse: 1790, Prospekt von C.N. Freese aus Stralsund, verziert mit Zopfstildekor, Posaunen-Engeln (beweglich), zwei Amphoren und Schrifttafeln
Stimmtonhöhe: 440 Hz ungleichstufig, 1 Halbton höher
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 22 Zugregister
Manuale: C,D - d3
Pedal: C - c1
Spielhilfen, Koppeln: Sperrventile für jedes Werk, Tremulant für das ganze Werk, Evacuant, Calcant, Cymbelstern, II/I (keine Pedalkoppeln)

Fußtritt zur Betätigung der Posaunenengel (lautlos ziehen die Figuren die Instrumente an sich)



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Quintatön 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Rohrflöte 8'

Oktav 4'

Quinte 2 2/3'

Oktav 2'

Mixtur 4-fach

Trompete 8'[1]

Gedackt 8'

Gamba 8'

Prinzipal 4'

Gemshorn 4'

Gedackt 4'

Oktave 2'

Scharff 2-fach

Vox humana 8'[2]

Subbass 16'

Violon 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. ursprünglich II. Manual
  2. ursprünglich I. Manual




Bibliographie

Anmerkungen: Konzerthinweis 08.07.2014 siehe Forum
Literatur: Orgelarchiv Schmidt, Bestandesaufnahme bei Konzert Brita Schmidt am 06.09.2011 und 08.09.2014