Freiburg (Breisgau), Münster Unserer Lieben Frau (Michaelsorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. Juli 2018, 21:29 Uhr


Michaelsorgel
Orgelbauer: Metzler Orgelbau AG
Baujahr: 2008
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 35
Manuale: C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), III/I, III/I (Sub), III/II, I/P, II/P, III/P,



Disposition

I Grand Orgue II Récit expressif III Solo (schwellbar) Pedal
Montre 16'

Principal 1-2f 8'

Violoncello 8'

Flûte harmonique 8'

Bourdon 8'

Octave 1-2f 4'

Spitzflöte 4'

Superoctave 2'

Plein jeu 5f 2'

Cornet 3f 22/3'

Trompete 16'

Trompete 8'

Quintatön 16'

Gambe 8'

Doppelflöte 8'

Rohrflöte 8'

Flûte octaviante 4'

Viola 4'

Octavin 2'

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Basson-Hautbois 8'

Clairon harmonique 4'

Tremulant

Bourdon 16'

Diapason 8'

Viola d'orchestra 8' [1]

Flûte 4'

Coro Viole 1-4f 8'

Voix humaine 8'

Tremulant


Nicht Schwellbar

Tuba magna 8'

Campane C-h

Grand Bourdon 32'

Flûte 16'

Subbass 16' [2]

Große Quinte 102/3'

Diapason 8' [2]

Cello 8' [2]

Flûte 4' [2]

Bombarde 16'

Trompette 8'

Clairon 4'


Anmerkungen:

  1. Vorabzug aus dem Coro Viole 1-4f
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Transmission aus dem Solo (III)


Bemerkung: Die Freiburger Münsterorgelanlage gilt mit insgesamt 150 (165) Registern als eine der größten Orgelanlagen der Welt. Sie besteht allerdings aus vier separaten Orgeln, die sich auf mehrere Standorte im Dom verteilen und allesamt von einem einzigen Generalspieltisch im Chorraum aus bedienbar sind. Bis auf die Chororgel besitzt jede Orgel einen eigenen mechanischen Spielschrank. Die Chororgel besitzt keinen separaten Spieltisch, sondern wird nur vom Generalspieltisch aus bedient. Der erste Generalspieltisch der heutigen Domorgelanlage wurde 1965 durch die Firma Eisenschmid erbaut, ihm folgte 1987 ein neuer Spieltisch von Fischer-&-Krämer. 2013 wurde durch die Firma Klais ein neuer Generalspieltisch geliefert.


Werkverteilung am Generalspieltisch von 2013: Frei wählbar für jedes Teilwerk jeder Orgel, ebenso die Belegung der Schwelltritte!

Koppeln am Generalspieltisch:

Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P

Suboktavkoppeln: II/I (Michaelsorgel), III/I (Michaelsorgel)

Melodiekoppeln: I/II, II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II


Spielhilfen am Generalspieltisch: 7920 Setzerkombinationen pro Benutzer; PP, P, MP, MF, F, FF, Automatisches Pianopedal, 2 programmierbare Appels, Crescendowalze, Begrenzer für Walze, Zungen Ab, Mixturen Ab, Registerfessel, Tastenfessel additiv und ersetzend, USB-Schnittstelle, MIDI-Schnittstelle, Aufnahme- und Wiedergabefunktion, Programmierbare Intervallkoppeln, Transposer, Pedalteilung, Manuale elektrisch höhenverstellbar (!)




Bibliographie

Weblinks: Webseite des Münsters

Übersicht über Orgelkonzerte im Münster

Über die Münsterorgeln

Geschichte der Orgeln