Föhren, St. Bartholomäus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 9: Zeile 9:
 
|WEITERE ORGELN  = [[Föhren, St. Bartholomäus (Kryptaorgel)|Kryptaorgel]]
 
|WEITERE ORGELN  = [[Föhren, St. Bartholomäus (Kryptaorgel)|Kryptaorgel]]
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
|ERBAUER        = Hugo Mayer Orgelbau  
+
|ERBAUER        = Hugo Mayer Orgelbau (Heusweiler/Saar)
 
|BAUJAHR        = 1996
 
|BAUJAHR        = 1996
 
|UMBAU          =  
 
|UMBAU          =  
|GEHÄUSE        = Eichengehäuse, HW und SW hintereinander, dahinter Pedal im geschlossenen Gehäuse
+
|GEHÄUSE        = Gehäuse aus massiver französischer Eiche, Vordergehäuse mit Prinzipal 8’ im Prospekt, drei Spitztürme (mittlerer erhöht) mit dazwischenliegenden Flachfelder; dahinter, durch Stimmgang getrennt, ein geschlossenes Gehäuse für SW (Schwelljalousien vorne und seitlich) und Pedal.
 +
 
 +
Die Orgel ist an der Stelle des Erweiterungsbaus von 1955-56 (Architekt: Hans Geimer, Bitburg) positioniert, wo sich bis zur Umgestaltung 1980/81 der Volksaltar befand. Seitdem befindet sich die Altarinsel im barocken Langhaus von 1782-84; die Kirche wurde „gedreht“. Der Orgel kommt die Positionierung zugute, sie strahlt frei ab. Guter Zustand des gelungenen Orgelwerks, hallige Akustik.
 
|GESCHICHTE      =  
 
|GESCHICHTE      =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
Zeile 22: Zeile 24:
 
|MANUALE        = 2 C-g<sup>3</sup>
 
|MANUALE        = 2 C-g<sup>3</sup>
 
|PEDAL          = 1 C-f<sup>1</sup>
 
|PEDAL          = 1 C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN    = II/I, I/P, II/P, 64 Setzerkombinationen
+
|SPIELHILFEN    = II/I, I/P, II/P, 2x64 Setzerkombinationen (eine Ebene mit Schlüsselschalter geschützt); Pedalpistons für Sequenzer vorwärts / rückwärts sowie für die Koppeln (diese auch als Manubrien).
}}
 
  
 
{{Disposition2
 
{{Disposition2
Zeile 52: Zeile 53:
 
Voix céleste 8' <ref>ab c<sup>0</sup></ref>
 
Voix céleste 8' <ref>ab c<sup>0</sup></ref>
  
Italienisch Principal 4'
+
Ital. Principal 4'
  
 
Querflöte 4'
 
Querflöte 4'
Zeile 116: Zeile 117:
 
|UMBAU          =
 
|UMBAU          =
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde nach der Umgestaltung der Kirche 1980/81 nicht wieder aufgestellt und 1981 durch eine Leihorgel des Bistums Trier von [https://www.trierer-orgelpunkt.de/fileadmin/document/Sebald-WerkverzTab.pdf Sebald-Oehms] ersetzt, die bis zum Bau der heutigen Mayer-Orgel in Föhren verblieb und heute in [[Heckenmünster, Zum Heiligen Kreuz|Heckenmünster]] steht.
+
|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde nach der Umgestaltung der Kirche 1980/81 nicht wieder aufgestellt und 1981 durch eine Leihorgel des Bistums Trier von [https://www.trierer-orgelpunkt.de/fileadmin/document/Sebald-WerkverzTab.pdf Sebald-Oehms] ersetzt, die bis zum Bau der heutigen Mayer-Orgel in Föhren verblieb und heute in [[Heckenmünster, Zum Heiligen Kreuz|Heckenmünster]] steht. Der Verbleib der Link-Orgel ist unbekannt.
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  

Version vom 14. August 2019, 09:52 Uhr

{{Orgelbeschreibung |BILD 1= Föhren,_St._Bartholomäus_(1).jpg |BILD 1-Text= Prospekt der Mayer-Orgel in Föhren |BILD 2= Föhren,_St._Bartholomäus_(2).jpg |BILD 2-Text= Ansicht aus dem Kirchenraum |BILD 3= Föhren,_St._Bartholomäus_(3).jpg |BILD 3-Text= Freistehender Spieltisch |BILD 4= Föhren,_St._Bartholomäus,_Detail_Spieltisch.jpg |BILD 4-Text= Detail Spieltisch, Manubrien der elektrischen Registertraktur |ORT = 54343 Föhren, Rheinland-Pfalz, Deutschland |GEBÄUDE = Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus |LANDKARTE = 49.857225, 6.762551 |WEITERE ORGELN = Kryptaorgel |ANDERER NAME = |ERBAUER = Hugo Mayer Orgelbau (Heusweiler/Saar) |BAUJAHR = 1996 |UMBAU = |GEHÄUSE = Gehäuse aus massiver französischer Eiche, Vordergehäuse mit Prinzipal 8’ im Prospekt, drei Spitztürme (mittlerer erhöht) mit dazwischenliegenden Flachfelder; dahinter, durch Stimmgang getrennt, ein geschlossenes Gehäuse für SW (Schwelljalousien vorne und seitlich) und Pedal.

Die Orgel ist an der Stelle des Erweiterungsbaus von 1955-56 (Architekt: Hans Geimer, Bitburg) positioniert, wo sich bis zur Umgestaltung 1980/81 der Volksaltar befand. Seitdem befindet sich die Altarinsel im barocken Langhaus von 1782-84; die Kirche wurde „gedreht“. Der Orgel kommt die Positionierung zugute, sie strahlt frei ab. Guter Zustand des gelungenen Orgelwerks, hallige Akustik. |GESCHICHTE = |STIMMTONHÖHE = |TEMPERATUR = |WINDLADEN = Schleifladen |SPIELTRAKTUR = mechanisch |REGISTERTRAKTUR = elektrisch |REGISTER = 23 |MANUALE = 2 C-g3 |PEDAL = 1 C-f1 |SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P, 2x64 Setzerkombinationen (eine Ebene mit Schlüsselschalter geschützt); Pedalpistons für Sequenzer vorwärts / rückwärts sowie für die Koppeln (diese auch als Manubrien).


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Hohlflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Blockflöte 2'

Mixtur 4-5f 2' [1]

Trompete 8'

Bourdon 8'

Salicional 8'

Voix céleste 8' [2]

Ital. Principal 4'

Querflöte 4'

Nazard 22/3'

Principal 2'

Terzpfeife 13/5'

Acuta 4f 11/3' [3]

Hautbois 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Gemshorn 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'

Anmerkungen

  1. C 4f 2', f0 5f 22/3', fs1 4', fs2 51/3', d3 8'
  2. ab c0
  3. C 11/3', g0 2', g1 22/3', g2 4'







Link-Orgel 1885-1980

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gebr. Link Orgelbau
Baujahr: 1895
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde nach der Umgestaltung der Kirche 1980/81 nicht wieder aufgestellt und 1981 durch eine Leihorgel des Bistums Trier von Sebald-Oehms ersetzt, die bis zum Bau der heutigen Mayer-Orgel in Föhren verblieb und heute in Heckenmünster steht. Der Verbleib der Link-Orgel ist unbekannt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Gamba 8'

Aeoline 8'

Oktav 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur 22/3'

Geigenprincipal 8'

Salicional 8'

Lieblich Gedackt 8'

Traversflöte 4'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'



Bibliographie

Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft