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Erkelenz/Neu-Borschemich, St. Martinus


Seifert-Orgel in Neu-Borschemich
Neu-Borschemich, St. Martinus (2).JPG
Spieltisch
Orgelbauer: Romanus Seifert & Sohn
Baujahr: 1985
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für das Papst-Johannes-Gemeindezentrum in Viersen erbaut und wurde nach dessen Schließung 2015 nach Neu-Borschemich transferiert.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I Hauptwerk Pedal
Praestant 8'

Holzgedackt 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Superoctave 2'

Sesquialter 2f (ab c1)

Mixtur 3-4f

Trompete 8' B/D

Subbaß 16'





Klais-Orgel in St. Martinus Borschemich (1912-2013)

Orgelbeschreibung

 
Die Klais-Orgel der alten Filialkirche St. Martinus in Borschemich
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 475
Baujahr: 1912
Geschichte der Orgel: In der Kirche in Borschemich befand sich mindestens seit 1832 eine Orgel, die wohl einmanualig mit angehängehängtem Pedal war, über die aber aber keine weiteren Angaben bekannt sind, da "das Pfarrarchiv bis auf geringe Reste im Krieg verloren ging", aber in einem Budget für 1832 ein Betrag von 8 Talern für Reinigung und Stimmung der Orgel angesetzt war (Hilberath, a.a.O.).

Das Dorf Borschemich musste 2018 dem Tagebau Garzweiler weichen. Aus diesem Grund wurde die alte Pfarrkirche St. Martinus abgerissen und die Klais-Orgel bereits 2013/14 als Chororgel nach St. Lambertus Erkelenz umgestellt. In dem neu errichteten Dorf Neu-Borschemich wurde eine neue Filialkirche erbaut, die 2015 die heutige Seifert-Orgel erhielt.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2 C-g3 (Schwellwerk ausgebaut bis g4)
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Automatisches Pianopedal



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Hohlföte 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Mixtur-Cornett 3f 22/3'

Lieblich Gedackt 8'

Starktongamba 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Geigenprincipal 4'

Traversflöte 4'

Rauschquinte 2f 22/3'

Subbass 16'

Gedacktbass 16' (Transm. HW)

Violon 8'




Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Spieltischfoto - Januar 2018
Literatur: Zur Vorgängerorgel: Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz;
in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen;
Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972, S. 127

Die Klais-Orgel ist auf Seite 237, allerdings mit Baujahr 1910, erwähnt.

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Die alte Klais-Orgel auf der Webseite der Firma Scholz