Erkelenz, St. Lambertus (Chororgel)

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Die Klais-Orgel am alten Standort in Borschemich
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 475
Baujahr: 1912
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für die alte Filialkirche St. Martinus in Borschemich erbaut.
1971 Reparatur durch Josef Wilbrand, Übach Palenberg.

Das Dorf Borschemich musste 2018 dem Tagebau Garzweiler weichen. Aus diesem Grund wurde die alte Pfarrkirche St. Martinus abgerissen und die Klais-Orgel bereits 2013/14 als Chororgel nach St. Lambertus Erkelenz umgestellt. In dem neu errichteten Erkelenzer Stadtteil Borschemich (neu) wurde eine neue Filialkirche erbaut, die 2015 die heutige Seifert-Orgel erhielt.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2 C-g3 (Schwellwerk ausgebaut bis g4)
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Automatisches Pianopedal



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Hohlföte 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Mixtur-Cornett 3f 22/3'

Lieblich Gedackt 8'

Starktongamba 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Geigenprincipal 4'

Traversflöte 4'

Rauschquinte 2f 22/3'

Subbass 16'

Gedacktbass 16' (Transm. I)

Violon 8'



Bibliographie

Literatur: Hans Hilberath, Glocken und Orgeln des Stadtgebietes Erkelenz;
Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V., Erkelenz 1985; S. 111 (Alter Standort Erkelenz-Borschemisch, St. Martin).
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Webseite des Orgelbauvereins

Marco Enrico Bossi (1861-1925): Scherzo g-Moll op. 49,2