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Dubí/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Jehmlich-Orgel


Dubí/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie), Jehmlich-Orgel
Dubí/Böhmisch Zinnwald (Cínovec), Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie)
Alternativer Name: Church of the Assumption in Cínovec (Czech Republic)
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), op.764
Baujahr: 1959
Geschichte der Orgel: Die Kirche Mariä Himmelfahrt wurde von 1729 bis 1733 erbaut. Bauherr war Fürst Philipp von Lobkowicz. Auf der Empore stand eine große Orgel. Der Erbauer dieser Orgel ist nicht bekannt.

In der Kirche steht ein Orgelwerk von Heinrich Schiffner (Prag), welches momentan stark reparaturbedürftig und nicht spielbar ist.

Als Ersatzinstrument wurde 2022 eine Orgel mit einem Manual und 4 Registern aus der St.-Christophorus-Kirche in Glashütte (Sachsen) erworben. Die Kirche in Glashütte wurde 2017 geschlossen und das Kirchengebäude an die Uhrenfabrik verkauft.

Das Instrument hat geteilte Schleifen zwischen h° und c¹. Ein Schwimmerbalg mit zwei kleinen Schöpfern wird mittels zwei Pedalen wie bei einem Harmonium betätigt. Im Prospekt stehen 25 Pfeifen (Prinzipal 2‘), wovon 22 klingend sind. Gebaut hat die Prospektpfeifen Siegfried Jehmlich.

Eigentümer der Kirche in Cínovec ist jetzt die Stadt Dubí. In ihr finden z. Zt. keine Gottesdienste statt, nur zu besonderen Anlässen.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 4
Manuale: 1, C-f³





Disposition

Gedackt 8‘

Rohrflöte 4‘

Principal 2‘

Mixtur 3fach



Bibliographie