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Dresden/Altstadt, Zentrum-Lichtspiele (zerstört)


Orgelbauer: Walcker-Luedtke-Hammer Oskalyd-Orgelbau GmbH, Sitz der Firma: Ludwigsburg.
Baujahr: 1926
Geschichte der Orgel: Die Zentrum-Lichtspiele entstanden 1926 als neues Lichtspielhaus in der Seestraße 13. Der Zuschauerraum bot Platz für 800 Zuschauer und war mit einer Orgel des Walcker-Luedtke-Hammer Oskalyd-Orgelbau GmbH ausgestattet, die 4 Register und 56 Geräuschbeiwerke besaß. Der Spieltisch war freistehend. 1932 verlegte man den Eingang des Lichtspielhauses zur Seestraße 11. 1945 wurde das Gebäude durch Luftangriffe auf Dresden zerstört.
Windladen: Einzelventillade
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 4 Register + 1 Transmission
Manuale: 1, C-c4
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel, Oberoktavkoppel Manual, Handregister an, Normalwalze, Gruppendrücker, Tremolo für ganze Orgel, Schweller für ganze Orgel

Neben- und Effektregister

Donner tief, Donner hoch, Kirchengeläut, Turmuhr, Gong pp Wirbel, Gong p Schlag, Gong f Schlag, Schlitten, Becken pp Wirbel, Becken f Schlag, große Trommel pp Wirbel, große Trommel f Schlag, Eisenbahn, kleine Trommel Wirbel, Tamburin, Holzblock, Holzstäbe, Auto, Sirene, Lokomotivpfiff, Signalpfiff, Telefon, Vogel, Kuckuck, Regen




Disposition

MANUAL PEDAL
Hornflöte 8’ [1]

Kornett I – IV 8’

Celeste I - II 8’

Orchesteroboe 8’ [2]

Subbass 16’ [3]


Anmerkungen
  1. Cello/Prinzipal/Doppelflöte
  2. ab c1
  3. C – H, ab c°: Celeste



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Informationen zur Orgel von Frank Harald Greß
Literatur: Walcker-Opus-Buch 30, S. 130 – 136.
Weblinks: kino.isgv.dresdner-kinos, Zentrum-Lichtspiele

stadtwikidd, Zentrum-Lichtspiele

Muiklexikon, Kinoorgel

Wikipedia, Kinoorgel