Dippoldiswalde/Seifersdorf, Kirche

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Orgel im Raum
Orgelprospekt
Orgelbauer: Stöckel, Karl Traugott
Baujahr: 1871
Geschichte der Orgel: Orgeldetails:

Der Orgelprospekt wurde gemalt und vergoldet von Malermeister E. Götting und seinem Gehilfen Keilig aus Dippoldiswalde.

Orgelgeschichte:

Die Kirche wurde 1312 erstmals erwähnt. Eine Information über die Vorgängerorgel ist sehr unvollständig. Die Orgel soll durch starken Wurmbefall nicht mehr spielbar gewesen sein. 1720 wurde schon ein Organist in Seifersdorf erwähnt.

Umbauten: 1930 erfolgte eine Umdisponierung durch die Firma Gebrüder Jehmlich (Emil & Bruno) aus Dresden.

1978 wurde die Äoline im 2. Manual durch Prinzipal 4´ ersetzt.

1988 wurden Reparaturen von der Orgelbaufirma Rühle aus Moritzburg ausgeführt.

2018 wurde die Orgel von der Orgelbaufirma Rühle aus Moritzburg komplett gereinigt und gestimmt.

Gehäuse: Im Orgelgehäuse befindet sich eine umfangreiche Niederschrift über den Bau der Orgel von 1862.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel II-I

Pedalkoppel I



Disposition

Hauptwerk Hinterwerk Pedal
Prinzipal 8′

Gambe 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Spitzflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Oktave 2′

Terz 1 1/3′

Mixtur 3fach

Gedackt 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Gemshorn 2′

Subbaß 16′

Quintatönbaß 16′

Prinzipalbaß 8′



Bibliographie

Literatur: Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.384

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens, Orgeldatenbank ORKASA

Recherchen vom Ortschronisten von Seifersdorf, Rainer Klotzsche

Weblinks: Seifersdorf, Stöckel-Orgel

Wikipedia, Geschichte der Kirche zu Seifersdorf bei Dippoldiswalde