Crostau, Ev. Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      =  Das Instrument ist weitgehend original erhalten (bis auf die Quinte: 1912 durch Dulzflöte 8' ersetzt – 1982 rekonstruiert), auch die Prospektpfeifen blieben 1917 vor der Ablieferung für die Rüstung verschont.
 
|GESCHICHTE      =  Das Instrument ist weitgehend original erhalten (bis auf die Quinte: 1912 durch Dulzflöte 8' ersetzt – 1982 rekonstruiert), auch die Prospektpfeifen blieben 1917 vor der Ablieferung für die Rüstung verschont.
 
|STIMMTONHÖHE = 466 Hz (hoher Chorton)
 
|STIMMTONHÖHE = 466 Hz (hoher Chorton)
|TEMPERATUR      = Neidhart 1723
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|TEMPERATUR      = Neidhart II 1724
 
|WINDLADEN      =  Schleifladen
 
|WINDLADEN      =  Schleifladen
 
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|REGISTERTRAKTUR =  mechanisch
 
|REGISTERTRAKTUR =  mechanisch
 
|REGISTER        = 20
 
|REGISTER        = 20
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|MANUALE        = 2; C, D - d3
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|SPIELHILFEN    =  Manualschiebekoppel, Pedalkoppel (starr, ursprünglich nicht abstellbar), "Calcanten-Glöcklein" (Zug für die 1839 hinzugefügte Pedal-Koppel)   
 
|SPIELHILFEN    =  Manualschiebekoppel, Pedalkoppel (starr, ursprünglich nicht abstellbar), "Calcanten-Glöcklein" (Zug für die 1839 hinzugefügte Pedal-Koppel)   
 
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Version vom 29. Oktober 2018, 10:32 Uhr


Orgelbauer: Gottfried Silbermann (Freiberg/Sachsen)
Baujahr: 1730-32
Geschichte der Orgel: Das Instrument ist weitgehend original erhalten (bis auf die Quinte: 1912 durch Dulzflöte 8' ersetzt – 1982 rekonstruiert), auch die Prospektpfeifen blieben 1917 vor der Ablieferung für die Rüstung verschont.
Umbauten: 1839 Einbau Pedal-Koppel

1860/61 Restaurierung durch Carl Eduard Schubert (Adorf)

1868 Abbau/Einlagerung und 1870 Aufstellung in der neu erbauten Kirche durch C. E. Schubert

1933 Restaurierung, u.a. Herabsetzung des Stimmtons auf 440 Hz (Umhängung der Traktur) durch H. Eule (Bautzen)

1980/82 Restaurierung auf den Zustand von 1839

2016 Restaurierung durch Eule Orgelbau Bautzen

Gehäuse: ursprünglich naturbelassen, seit 1870 weißer Ölanstrich, Farbfassung erst 1980/81 durch Wolfgang Pilz (Schirgiswalde) in Anlehnung an den Prospekt der Silbermann-Orgel zu Forchheim.
Stimmtonhöhe: 466 Hz (hoher Chorton)
Temperatur (Stimmung): Neidhart II 1724
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2; C, D - d3
Pedal: C, D - c1
Spielhilfen, Koppeln: Manualschiebekoppel, Pedalkoppel (starr, ursprünglich nicht abstellbar), "Calcanten-Glöcklein" (Zug für die 1839 hinzugefügte Pedal-Koppel) 



Disposition

I Hauptwerk II Hinterwerk Pedal
Principal 8'

Quintadina 8'

Rohr Flöte 8'

Octava 4'

Spitz Flöte 4'

Quinta 3'

Octava 2'

Cornet 3f. (ab c1)

Mixtur 4f.


Tremulant

Gedacktes 8'

Rohrflöte 4'

Nasat 3'

Octava 2'

Tertia aus 2' (13/5')

Quinta 11/2'

Sifflet 1'

Cymbeln 2f.


Schwebung

Sub Bass 16'

Octaven Bass 8'

Posaunen Bass 16'



Bibliographie

Literatur: Friedrich / Froesch "Orgeln in Sachsen - Ein Reiseführer" (Kamprad, Altenburg 2012) S. 186 - 89, 216

siehe auf orgbase.nl

Discographie: siehe auf orgbase.nl
Weblinks: Homepage der Orgel

Orgelbeschreibung

Wikipedia

Beschreibung und Fotoserie auf orgbase.nl