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Butzbach/Ostheim, Martinskirche


Evangelische Pfarrkirche (Ostheim) Blick 07.JPG
Evangelische Pfarrkirche (Ostheim) Orgel 11.JPG
Orgelbauer: Förster & Nicolaus, Lich
Baujahr: 1979
Geschichte der Orgel: Bei der Kirchenrenovierung im Jahre 1913 errichteten Förster & Nicolaus ein neues Instrument. Bereits damals blieb der historische Prospekt erhalten und konnte - nachdem diese Orgel 1977 für abgängig erklärt wurde - für den 1979 erfolgten Neubau umfangreich restauriert und farblich im Originalton neu gefasst werden.
Gehäuse: Das Gehäuse stammt von der ersten Orgel der Kirche, die 1754 errichtet wurde. Als Erbauer sind der Florstädter Orgelbauer Syer sowie der aus Schaffhausen (Schweiz) stammende "Conrad Birke" genannt. Bei letzterem handelt es sich - wie neueste Forschungen ergeben haben - um Johann Conrad Bürgy.[1]
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 7 Register
Manuale: 1 Manual
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Holzgedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Waldflöte 2'

Mixtur II-III

Subbaß 16'



Bibliographie

Weblinks: Chronik auf der Homepage der Kirchengemeinde


Anmerkungen
  1. Krystian Skoczowski, Die Orgelbauerfamilie Zinck. Ein Beitrag zur Erforschung des Orgelbaus in der Wetterau und im Kinzigtal des 18. Jahrhunderts, Hanau: Haag + Herchen, 2018, ISBN 978-3-89846-824-4


Die Orgel von 1913 bis 1978

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Förster & Nicolaus, Lich
Baujahr: 1913
Geschichte der Orgel: Bei der Kirchenrenovierung im Jahre 1913 errichteten Förster & Nicolaus eine neue Orgel. Bereits damals blieb der historische Prospekt erhalten und konnte - nachdem diese Orgel 1977 für abgängig erklärt wurde - für den 1979 erfolgten Neubau umfangreich restauriert und farblich im Originalton neu gefasst werden.
Gehäuse: Das Gehäuse stammt von der ersten Orgel der Kirche, die 1754 errichtet wurde. Als Erbauer sind der Florstädter Orgelbauer Syer sowie der aus Schaffhausen (Schweiz) stammende Conrad Birke genannt. Bei letzterem handelt es sich - wie neueste Forschungen ergeben haben - um Johann Conrad Bürgy.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 23 Register
Manuale: 2 Manuale
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

Suboctavkoppel: II/I

Superoctavkoppel: II/I

automatisches Pianopedal

Festkombinationen: p, mf, T



Disposition

I. Manual II. Manual Pedalwerk
Prinzipal 8'

Bourdon 8'

Gambe 8'

Oktave 4'

Rausquinte II 2 2/3' [sic!]

Rohrflöte 8'

Flauto dolce 8'

Aeoline 8'

Subbaß 16'