Bondorf, Remigiuskirche

Aus Organ index
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Orgelbauer: Friedrich Weigle Orgelbau, Echterdingen
Baujahr: 1973
Gehäuse: Die Orgel steht in einem historischen Gehäuse von Johann Martin Staiger, das dieser 1768 für eine Orgel von Johann Weinmar fertigte, deren Disposition weiter unten auch mitgeteilt wird.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 19 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, I/Ped, II/Ped

2 freie Kombinationen

1 freie Pedalkombination

Organo Pleno



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedalwerk
Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Spitzquinte 1 1/3'

Scharf V 1'


Tremulant

Quintade 16'

Prinzipal 8'

Großgedeckt 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Waldflöte 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur V 2'


Tremulant

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Choralflöte 4'

Hintersatz IV 4'

Posaune 8'



Bibliographie

Literatur: Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 150
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia


Die Orgel von 1768 bis 1893

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johann Weinmar
Baujahr: 1768
Geschichte der Orgel: Disposition nach dem Akkord von 1763. Die Orgel wurde von Weinmar 1766 erstellt, das Gehäuse 1768 von dem Bildschnitzer Johann Martin Staiger aus Rottenburg am Neckar gefertigt. Demnach dürfte auch die Orgel erst zusammen mit dem Gehäuse 1768 aufgestellt worden sein. Das erhaltene Gehäuse beinhaltet heute eine Orgel der Werkstatt Weigle aus dem Jahr 1973 mit II/19, nachdem zwischenzeitlich eine pneumatische Kegelladenorgel mit II/17 (ebenfalls von Weigle) aus dem Jahr 1893 darin stand. Die Disposition von 1973 ist oben mitgeteilt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13 Register
Manuale: 1 Manuale
Spielhilfen, Koppeln: Cimbelstern

Tremulant

Pedalcuplung




Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Principal 8'

Großgedackt 8'

Salicional 8'

Piffera 8'[1]

Octav 4'

Flöt 4'

Gemshorn 4'

Superoctav 2'

Mixtur IV

Cimbel III

Subbaß 16'

Octavenbaß 8'

Posaunenbaß 16'


Anmerkungen
  1. ab f°



Bibliographie

Literatur: Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 150