Bern, St. Peter und Paul (altkath.) (Hauptorgel)

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Friedrich Goll aus 1885
Bern altkath Peter Jakob Spieltisch.jpg
Bern altkath Peter Jakob Pfeifenwerk.jpg
Orgelbauer: Friedrich Goll/Luzern
Baujahr: 1885
Umbauten: 1948 Umbau auf pneumatische Traktur samt Dispositionsänderungen
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P; Tremolo. Feste Kombinationen p, mf, f, ff mit kombinierbaren Kollektivzügen (Register-Einzelabsteller); Barkerhebel (Servosystem) für das 1. Manual



Disposition

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedal
Bourdon 16′

Principal 8′

Flöte 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Dolce 8′

Octav 4′

Flöte 4′

Octav 2′

Mixtur V 22/3

Trompete 8′

Liebl. Gedeckt 16′

Geigenprincipal 8′

Wienerflöte 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Viola 8′

Aeoline 8′

Voix céleste 8′

Gemshorn 4′

Traversflöte 4′

Flautino 2′

Oboe 8′

Principalbass 16′

Subbass 16′

Harmonicabass 16′

Flötbass 8′

Violoncello 8′

Bombarde 16′



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert 2011: Wälti-Orgelbau, Bern. Restaurierung und Rückführung in den Originalzustand 1885 in Arbeitsgemeinschaft mit Orgelbau Goll

Luzern.

Bei der Restaurierung wurde nach Möglichkeit der Originalzustand der Orgel wiederhergestellt. Der Spieltisch wurde anhand von Spuren und nach dem Vorbild der Goll-Orgel in Menziken rekonstruiert. In der Folge musste auch die ganze Registertraktur stilgerecht nachgebaut werden. Die Disposition von 1885 wurde wiederhergestellt, dazu mussten einige Register rekonstruiert werden. Das Instrument mit seinen mechanischen Kegelladen und den Klangeigenschaften der Romantik ist einmalig in der Orgellandschaft des Kantons Bern.