Berlin/Tempelhof, St. Johannes Capistran

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St. Johannes Capistran (Tempelhof).JPG
Orgelbauer: W. Sauer (Inh. Dr. Oscar Walcker)
Baujahr: ~ 1920er Jahre (ungefähre Schätzung)
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde höchstwahrscheinlich für einen Privathaushalt oder eine Schule erbaut und stand vermutlich in einem recht niedrigen Raum. Zu einem späteren Zeitpunkt (möglicherweise bereits Ende 60er Jahre) wurde die Orgel in der benachbarten Kirche St. Judas Thaddäus (Berlin-Tempelhof) aufgestellt und in diesem Zuge wohl auch die Disposition maßgeblich verändert.

Da 1983 in St. Judas Thaddäus die neue Hillebrand-Orgel erbaut wurde, wurde die kleine Sauer-Orgel nach St. Johannes Capistran umgesetzt.

1995 fand eine Reparatur durch Orgelbau Karl Schuke (Berlin) statt. Die Kirche St. Johannes Capistran wurde 2004/05 aufgegeben und abgerissen. Der heutige Verbleib oder Erhaltungszustand der Sauer-Orgel ist unbekannt.

Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 7
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, Tutti





Disposition in St. Johannes Capistran

I Hauptwerk Pedal
Salicional 8'

Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Mixtur 2f

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Quelle: Katholische Orgeln in Berlin S. 46 - 1995
Weblinks: Wikipedia-Kirchbeschreibung