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Hallo
Da hast du absolut recht, Sinn ergibt es absolut keinen. Ich gehe davon aus, dass die Spanische Trompete später ergänzt wurde. Späth hätte sicherlich eine weitere Registerwippe verwendet und nicht ein kleines Hebelchen zum Zuschalten eingesetzt. Da die ganze Orgel auch klanglich sehr uneinheitlich wirkt und klanglich den anderen Stadtorgeln definitiv im Schatten steht, ist es zu vermuten, dass eventuell Zimnol oder ein anderer Orgelbauer auch die Intonation verändert hat. Wenn du die Orgel mit der ein Jahr später erbauten Späthorgel in Trier-Euren (siehe Homepage Freiburger Orgelbau) klanglich vergleichst, sind dies Welten. Trier hat sich wirklich gelohnt zu erhalten. In Landstuhl Heilig-Geist würde ich vermutlich für einen Neubau plädieren (eine halbe Stunde ausprobieren reichte, dass ich von dem Klang genug hatte). LG Max Reger 30
 
 
:Hallo,
:Ich habe es mal im Artikel ergänzt, dass die Spanische Trompete nicht schwellbar ist. Die Disposition der Orgel wirkt schon sehr unausgeglichen. Außer dem einen Prinzipal 8' nur Gedeckte - ist ja langweilig - Und auch die Grundstimmenbesetzung sowie die Zungenauswahl im Schwellwerk ist schon dürftig - da kenne ich andere Neobarocke Orgeln mit deulich besser Disponierten (aber dennoch Neobarocken) Schwelwerken. Selbst war ich an dem Instrument ja nicht dran. Auch Trier kenne ich nur von Fotos und von der Späth-Webseite. Neulich war ich an einer Späth-Orgel in meinem Nachbarort Primstal ([[Nonnweiler/Primstal, Kreuzerhöhungskirche]]) die 2004 von Gaildorf (Württemberg) dorthin transferiert wurde. Es handelt sich hier ebenfalls um ein mechanisches Schleifladen-Instrument aus den 60er Jahren mit 20 Registern, dass wohl der Orgel in Landstuhl recht nahe kommt. Dort erging es mir recht ähnlich und man hat schon nach kurzer Zeit genug vom eintönigen Klang. In der Kirche selbst und wohl nicht zuletzt auch dank der guten Akustik in dem architektonisch doch sehr einzigartigen Raum klingt sie zwar noch ein wenig runder, aber am Spieltisch selbst unmittelbar davor ist der Klang furchtbar dünn, man möchte schon sagen zu leise bzw. absolut nicht tragfähig. Vor allem das Hauptwerk klingt wie als würde es sonstwo in der Ferne stehen - vermutlich auch nicht wenig daran geschuldet, dass der Klang schon wegen der Positionierung über den Spieler hinweg geht. Dazu muss aber gesagt sein, dass ich selbst an einigen Instrumenten mit ähnlichem Werkaufbau gesessen habe die doch deutlich ausgeglichener disponiert und intoniert waren.
 
:LG --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 16:47, 9. Jan. 2015 (CET)

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