Bamberg, Auferstehungskirche

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Gesamtansicht der Orgel
Orgelprospekt
Spieltisch
Spieltisch (Detail)
Orgelbauer: ursprünglich Steinmeyer (in St. Stephan, Bamberg)
Baujahr: Ende 1960er Jahre
Geschichte der Orgel: Die Orgel ist ein Teil der früheren Steinmeyer-Orgel in St. Stephan, welche 1891-1892 als opus 458 erbaut und 1940-1942 als opus 1713 ebenfalls durch die Firma Steinmeyer umgebaut und erweitert wurde. Als Ende der 60er Jahre in St. Stephan eine neue Orgel gebaut wurde, verkaufte man einen Teil der Steinmeyerorgel an die Erlöserkirche, einen anderen Teil an die Auferstehungskirche.

Leider handelt es sich bei der Orgel der Auferstehungskirche um ein (nicht durch die Firma Steinmeyer!) recht lieblos aus den alten Teilen zusammengestelltes Werk. Inzwischen haben auch die technischen Defekte derart zugenommen, dass eine neue Orgel konkret geplant ist. Mit dem Beginn des Neubaus ist 2012 zu rechnen.

Die Orgel wurde inzwischen durch einen Neubau, den ich Ihnen demnächst hier vorstellen werde, ersetzt.

Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2 (C - g"')
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel, Pedalkoppel I und II, Auslöser (Register ab), Handregister, Pleno, Tutti, Zungen ab




Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Flöte 2'

Mixtur 4-5-fach 1'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Quintade 4'

Oktave 2'

Quinte 11/3'

Terzian 2-fach

Sifflöte 1'

Zimbel 2-fach

Tremulant

Subbaß 16'

Rohrgedackt 16'

Oktavbaß 8'

Flötenbaß 4'

Rohrpfeife 2' [1]

Cornett [2]

Trompete 16'

Anmerkungen
  1. Aufgrund eines Defektes erklingt dieses Register immer gemeinsam mit dem Cornett
  2. Aufgrund eines Defektes erklingt dieses Register immer gemeinsam mit der Rohrpfeife 2'



Bibliographie

Weblinks: Homepage der Auferstehungskirche Orgelbeschreibung



Die Dispositon vor dem endgültigen Abbau

Da einige Register der Orgel weiter verwendet werden sollten, wurden diese vor dem endgültigen Abbau zur Bearbeitung aus der Orgel entfernt. Die Gottesdienste mussten mit den verbleibenden Registern bestritten werden - wie sich aus der Rest-Disposition ergibt konnte hierbei nicht wirklich ein guter Klang erzielt werden.


Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Quintade 4'

Quinte 11/3'

Terzian 2-fach

Sifflöte 1'

Zimbel 2-fach

Tremulant

Oktavbaß 8'

Rohrpfeife 2'

Cornett

Rest-Disposition