Badenweiler, Pauluskirche (Hauptorgel)

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Weigle-Orgel in Badenweiler
Orgelbauer: Friedrich Weigle Orgelbau, Echterdingen
Baujahr: 1963
Geschichte der Orgel: Für die Disposition zeichnen Günter Kempf und Heinrich R. Trötschel verantwortlich. Das Werk wurde mit freistehendem Spieltisch erschaffen. 1973 wird der Spieltisch durch Fischer & Krämer in das Hauptgehäuse eingebaut. 1999 erfolgt eine Ausreinigung und eine geringfügige Umdisponierung durch Jäger & Brommer aus Waldkirch/Breisgau.
Umbauten: 1973 Einbau des Spieltisches ins Hauptgehäuse durch Fischer & Krämer, 1999 geringfügige Umdisponierung durch Jäger & Brommer.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 39 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped

3 freie Kombinationen neu Setzerkombination (4000 fach mit 4 abschliessbaren Ebenen

Tutti

Zungen ab

Auslöser

Walze, Walze ab



Disposition nach der Bezeichnung am Spieltisch

Rückpositiv (I) Hauptwerk (II) Schwellwerk (III) Pedalwerk
Gedackt 8'[1]

Prästant 4'

H-Schelle 4'[2]

Blockflöte 2'

Quinte 1 1/3'

Sesquialter II 2 2/3'

Terzzimbel IV 2/3'

Rankett 16'

Krummhorn 8'


Tremulant

Rohrpommer 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'[3]

Waldflöte 2'

Oktave 2'[4]

Mixtur VI 1 1/3'

Trompete 8'[5]

Bourdon 8'[6]

Quintviola 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'[7]

Italienisch Prinzipal 2'

Terz 1 3/5'

Scharf IV-V 1'

Dulzian 16'

Oboe 8'[8]


Tremulant

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Spitzflöte 8'

Dolkan 4'

Rohrquintade 2'[9]

Rauschbaß III 5 1/3'[10]

Mixturbaß IV 2 2/3'

Posaune 16'

Trompete 8'[11]

Clairon 4'[12]


Pedaltremulant[13]


Anmerkungen
  1. in Musik und Kirche als Musizier Gedackt 8' bezeichnet
  2. in Musik und Kirche als Hohlschelle 4' bezeichnet
  3. in Musik und Kirche als Singend Nachthorn 4' bezeichnet
  4. bis 1999: Rauschpfeife II 2 2/3', die Oktave wurde aus der Rauschpfeife entnommen
  5. in Musik und Kirche als Zarttrompete 8' bezeichnet
  6. bis 1999: Flötegedackt 8'
  7. bis 1999: Sifflöte 1'
  8. bis 1999: Rohrschalmey 4'
  9. in Musik und Kirche als Rohrquintate 2' bezeichnet, ein recht offensichtlicher Druckfehler
  10. besteht aus den Chören 5 1/3'+3 1/5'+2 2/7'
  11. ursprünglich: Helle Trompete 4', bereits vor 1999 umgebaut, eventuell bereits 1973 beim Umbau des Spieltischs durch Fischer & Krämer
  12. ursprünglich: Singend Kornett 2' bereits vor 1999 umgebaut, eventuell bereits 1973 beim Umbau des Spieltischs durch Fischer & Krämer
  13. in Musik und Kirche als Tremulant Kleinpedal bezeichnet



Bibliographie

Literatur: Musik und Kirche 1/1966, S. 48, Bestandesaufnahmen Orgelarchiv Schmidt bei Konzert 1987 und nach der Veränderung 2001
Weblinks: Vorstellung der Gemeinde

Wikipedia