Aurich, Lambertikirche (Hauptorgel)

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Ahrend-Orgel der Lambertikirche Aurich
Aurich, Lambertikirche, Orgel (08).jpg
Aurich, Lambertikirche, Orgel (11).jpg
Orgelbauer: Ahrend & Brunzema, Leer, op. 27
Baujahr: 1961
Gehäuse: Gestaltung: Dietrich Müller-Stüler
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): ursprünglich Werckmeister, später geändert auf gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Winddruck 70 mm WS
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25 Register
Manuale: 2 (Endausbau: 3) Manuale, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, I/Ped, II/Ped



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Brustwerk Pedalwerk
Quintadena 8'

Gedackt 8'

Praestant 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 2'

Quinte 1 1/3'

Sesquialtera II

Scharf IV

Dulzian 8'


Tremulant

Quintadena 16'

Praestant 8'[1]

Hohlflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Mixtur IV-VI 1 1/3'

Trompete 8'




- noch
vacant
-
Subbass 16'

Oktave 8'

Oktave 4'

Mixtur IV 1 1/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Schalmei 4'


Anmerkungen
  1. doppelchörig



Bibliographie

Anmerkungen: Das seit Bau vorbereitete Brustwerk soll in naher Zukunft ergänzt werden (Stand 2021).

Die beiden Gehäuse des Hauptwerks auf der Westempore und des Rückpositivs in der Brüstung sind als flache Schreine angelegt. Mit den stets offen stehenden seitlichen Flügeltüren des Hauptgehäuses korrespondiert die Orgel in ihren äußeren Umrissen denen des Altars, nimmt damit dessen Verkündigung auf und führt sie auf ihre Weise fort: so lassen sich die Flammen vor den Prospektpfeifen als Erinnerung an das Geschehen von Pfingsten (Apg. 2) und damit als Hinweis auf die Gründung der Kirche deuten.“ (Lamberti-Stiftung Aurich)

Die von den Orgelbauern Jürgen Ahrend und Gerhard Brunzema erbaute Orgel entspricht in ihrer technischen und klanglichen Konzeption dem künstlerisch-handwerklichen Niveau des klassischen Orgelbaus. Damit setzte sie für unsere Zeit neue Maßstäbe . Für ihre nur 25 Register, verteilt auf das Hauptwerk, das Rückpositiv und das in einem eigenen Gehäuse hintergestellte Pedal, entwickelt sie eine erstaunliche klangliche Kraft und Vielfalt.“ (Harald Vogel)

Literatur: orgbase (tbc)
Discographie: orgbase (tbc)
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Lamberti-Stiftung Aurich

Die Kirche auf Wikipedia

Eintrag bei nomine.net

orgbase (tbc)


Toccata and Fugue in D Minor, BWV 538 - Dorian: I. Toccata, André Isoir:
Toccata and Fugue in D Minor, BWV 538 - Dorian: II. Fugue, André Isoir:


Ich Dank dir schon durch deinen Sohn, BuxWV 195, Michel Chapuis: