Aalen, Kulturbahnhof

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Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co., Oettingen
Neuintonation: Tilman Trefz, Kernen-Rommelshausen
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Das Instrument stammt aus der Juni 2018 entwidmeten ev. Markuskirche Aalen-Hüttfeld.

1999 Grundreinigung und Einbau von 5 vorbereiteten Registern

04/2020 Transferierung in den Kulturbahnhof durch Krauter&Teichmann, Pforzheim

Eröffnung des KubAA war Anfang Oktober 2020.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln[1]



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk[2] Pedal
Metallflöte 8'

Salicional 8' [3]

Prinzipal 4'

Gemshorn 4'

Spitzquinte 22/3'

Hohlflöte 2'

Mixtur 4-6f 11/3'

Trompete 8' [3]

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Hörnlein 13/5' + 11/7'

Nasat 11/3'

Zimbel 3f 1/2'

Krummhorn 8' [3]


Tremulant [1]

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedeckt 8' [3][4]

Choralflöte 4'+ 2'

Posaune 16' [3]


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 als Fußhebel
  2. schwellbar
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Einbau 1999. Beim Bau 1972 war die Orgel ursprünglich deutlich größer geplant und musste aus finanziellen Gründen kleiner ausgeführt werden. Als Kompromiss wurden bereits damals freie Schleifen eingeplant.
  4. Das Register war gebraucht und stammte aus Lagerbeständen des Klosters Neresheim. Der damalige Pfarrer der Markuskirche hat es beim Skatspiel im Kloster gewonnen.


Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: stadtkirchenorgel-aalen.de, Memento 10/2016
Weblinks: Kulturbahnhof Aalen

Informationen Stadt Aalen

Video-Kurzbeitrag von regio.tv: Eine Orgel zieht um

Zeitungsartikel (Paywall): Aalens Kulturgut-Puzzle mit 10.000 Teilen, Abschied von zwei Gotteshäusern